4 the Gamers

Ganz ehrlich da gibts genug was man so entdecken kann, teils leicht zu lernen und schwer zu meistern als Celeste und Isaac.
Stardew Valley als super kurzweiliger Zeitfresser ohne Streß zu machen usw.

Aktuell Children of Morta, aber da merkt man halt, wenn man die Story weg nimmt das es doch viel Grind ist aber gut verpackt am Ende.

Monster Hunter hatte ich vor 2 Jahren zum Release gespielt und war mein erstes, das war spassig aber am Ende auch Grind des Todes. Da haste schon Recht.
Stardew Valley oder My Time at Portia sind hammermäßige Spielspaß Games, auch ohne große Story. Da steht der Spielspaß im Vordergrund, man hat Ziele für die man die "Fleißarbeit" macht, während bei anderen die Fleißarbeit das Ziel zu sein scheint.
Diese ganzen Roguelite und Hack'N'Slay Sachen packe ich auch nicht an aufgrund der ganzen Grinding und Wiederholungssachen, weshalb ich Children of Morta auch nicht gespielt habe obwohl es aus dem Hause der 11 Bit Studios (This War of Mine - so verdammt gut) ist.
 
Stardew Valley oder My Time at Portia sind hammermäßige Spielspaß Games, auch ohne große Story. Da steht der Spielspaß im Vordergrund, man hat Ziele für die man die "Fleißarbeit" macht, während bei anderen die Fleißarbeit das Ziel zu sein scheint.
Diese ganzen Roguelite und Hack'N'Slay Sachen packe ich auch nicht an aufgrund der ganzen Grinding und Wiederholungssachen, weshalb ich Children of Morta auch nicht gespielt habe obwohl es aus dem Hause der 11 Bit Studios (This War of Mine - so verdammt gut) ist.
Es gibt im übrigen, wie in der Musik, guten und schlechten Grind.

tenor.gif
 
Ich habe am Wochenende A Plague Tale: Innocence beendet. Ist im Gamepass.

War absolut positiv überrascht. Tolle Atmosphäre, gute Story, tolle Charaktere. Es ist nix für zarte Gemüter. Der Gewaltgrad ist recht hoch und ich habe noch nie so viele Leichen in einem Spiel gesehen. (Pest Zeitalter)

Man könnte es mit Last of Us vergleichen.
 
Jedes Mal, wenn ich von derartigen Spieleveröffentlichungen höre, frage ich mich wie viele Rückschritte die ganze Gaming-Landschaft noch gehen will?
Anstatt Spiele mit tollem Setting, Grafik ,Inszenierung oder Story - haben Spiele zuwachs, die vom Niveau her ein Stück Styropor spielen könnte... Diese ganzen Redundanzen im Spieldesign... immer dasselbe. Looten, Leveln, Grinden und wie die ganzen Undingen heißen... ich verstehe es einfach nicht. Klar - in Zeigen wo man noch jeden kb umdrehen musste bei der Programmierung, da haben derartige Dinge zum Spielzeit strecken Sinn gemacht. Aber heute in Zeiten von The Last of Us und c.o. tut das echt nicht mehr not.
Aber die Spieler wollen es... *schulterzuck*
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Diablo war noch nie ein storygetriebenes Spiel und der Reiz liegt eben woanders. Wie langweilig wäre denn die Spielelandschaft, wenn es nur Spiele a la The Last of Us geben würde? DAS würde ich als stupide empfinden...

Apropos stupide: offensichtlich hast du dich mit derartigen Genres gar nicht befasst. Viele Lootspiele bieten enorm viel Tiefgang. Vergleiche mal das Kampfsystem eines Monster Hunters mit dem eines The Last of Us, dann wirst du sehen, wer da den Kürzeren zieht. Und ein Path of Exile (auch eines dieser stupiden Diablo Klone) ist in Sachen Komplexität auf einem ganz anderen Level als 99% Prozent aller existierenden Games.

Diablo 2 ist innerhalb seines Genres immer noch eines der besten Games und generell eines der einflussreichsten Spiele überhaupt. Natürlich verdient das eine Neuauflage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immerhin haben sie aus dem Diablo Immortal Debakel gelernt, es nicht auf der Blizzcon anzukündigen :D

Ne, das ist schon echt traurig. Wenn man sieht, was aus so genialen Marken wie Warcraft und Starcraft gemacht wird. Entweder gar nichts, wie bei SC der Fall, oder ein komplett verkorkstes Remake und ein Mobile Game...

Ich freu mich zwar wahnsinnig auf D4 und D2 Resurrected, aber Blizzard scheint leider das gleiche Schicksal zu ereilen, wie Bioware...:hmmja:
 
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Ein Vergleich von Videospiel mit einem Videospiel bzw. geht es mir um viel mehr um das Spieldesign. Natürlich könnte man keinen direkten Vergleich der beiden Spiele ziehen. The Last of Us war auch nur eines der Spiele, die durch eine lebhafter Welt, tollen Charakteren und einer intensiven und gut inszenierten Story punkten konnten. Oder Death Straning, auch sehr beeindruckend. Aber genauso ein Child of Light - was weit weg von einem AAA Titel ist - was mich wie kaum ein anderes Game derart beeindrucken konnte.

Diablo war noch nie ein storygetriebenes Spiel und der Reiz liegt eben woanders.
Genau darum geht es mir. Ich verstehe es nicht, warum solche redundanten Spiele wieder beliebt/modern geworden sind und warum tiefgründige Spiele, heute weniger tiefgründig geworden sind. Es wirkt für mich wie ein stupider Rückschritt.


Vergleiche mal das Kampfsystem eines Monster Hunters mit dem eines The Last of Us, dann wirst du sehen, wer da den Kürzeren zieht.
Für ein Testbericht musste ich damals den Monster Hunter Titel auf der WiiU spielen. Ich habe den Test später abgegeben, denn sowohl objektiv als auch subjektiv war es mir nicht möglich, das Spiel nicht komplett in der Luft zu zerreißen. Und das wollte ich nicht, denn das Spiel hat eben seine Fanbase, die nicht gerade klein ist. Aber warum es so beliebt ist, fällt mir schwer zu verstehen.
Ich weiß nicht wie gut oder schlecht der aktuelle Titel da mittlerweile ist. Aber der Teil auf der WiiU war in alle belangen grauenvoll. Technisch ein Desaster, optisch ein Graus, Story Fehlanzeige (braucht auch nicht jedes Spiel), Sound Musik mäh und die Steuerung... alter Verwalter.
Als ich diesen Punkt kritisiert habe, wurde der von anderen Fans mit "dadurch wird es schwerer/anspruchsvoller" argumentiert. Mein Gegenargument: Ein Dark Souls bekommt es doch auch gut hin?

Kurzer Fun Fact: Das aktuelle Monster Hunter auf der XBox Series X habe ich mir runter geladen und werde es die Tage testen. Ich lag schon das ein oder andere Mal daneben und habe ganze Serien liegen gelassen, weil ich mir nicht lang genug Zeit dafür gelassen habe. Vielleicht werde ich eines besseren belehrt. Die ganzen Souls Spiele waren schließlich auch immer genau das, was ich überhaupt nicht leiden kann. Und heute liebe ich das Genre und kann es nicht Mal erklären.


Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich möchte mich nicht über andere stellen oder behaupten, ich liege im recht. Das wäre Unfug von mir, denn Geschmack ist eben subjektiv. Und nichts anderes als meine Meinung wollte ich kund tun. Ich mag es eben über so etwas zu quatschen. Denn es gibt so viele tolle Spieledesigns und in einer Zeit, wo Mobile Games, Grinding, Looten, Mikrotransaktionen und andere Redundanten Themen immer mehr in den Fokus rutschen und Spiele wie Fortnite, die neuen Doom Teile, League of Legends und sonstiges riesen Erfolge feiert... da blutet mir als leidenschaftlicher Gamer eben das Herz.


Diablo 2 ist innerhalb seines Genres immer noch eines der besten Games und generell eines der einflussreichsten Spiele überhaupt.
Das ist ein Fakt, keine Frage.

Edit: Habe Bravely Default II für Switch vorbestellt. Mal schauen ob es zum Wochenende kommt und ich es schaffe, dass Game Mal anzutesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diablo 2 ist innerhalb seines Genres immer noch eines der besten Games und generell eines der einflussreichsten Spiele überhaupt. Natürlich verdient das eine Neuauflage.
Meine Mutter ist bald 68 Jahre alt und LIEBT Diablo. Sie hat die Spiele schon mehrfach durch und wartet schon sehnsüchtig auf das nächste Schlachtfest. (Wohlgemerkt, sie stümpert nicht nur umständlich herum und stirbt dabei 1000x - im Gegenteil: sie vermöbelt alles, was nicht bei 3 außerhalb der Reichweite ihrer Waffe ist.)
 
Ein Vergleich von Videospiel mit einem Videospiel bzw. geht es mir um viel mehr um das Spieldesign. Natürlich könnte man keinen direkten Vergleich der beiden Spiele ziehen. The Last of Us war auch nur eines der Spiele, die durch eine lebhafter Welt, tollen Charakteren und einer intensiven und gut inszenierten Story punkten konnten. Oder Death Straning, auch sehr beeindruckend. Aber genauso ein Child of Light - was weit weg von einem AAA Titel ist - was mich wie kaum ein anderes Game derart beeindrucken konnte.
Ich finde schon, dass man da differenzieren muss, denn Videospiel ist nicht gleich Videospiel. Das ist ein Medium, wie Film und Musik und da würde ja auch niemand auf die Idee kommen Beethoven mit Cannibal Corpse zu vergleichen. Wie in jedem Medium gibt es auch bei Videospielen verschiedene Genres und, wenn überhaupt, kann man Spiele innerhalb ihres Genres vergleichen. Dass du mehr auf Spiele stehst, die Charaktere und Story im Fokus haben, ist dann eben Geschmackssache, aber dafür kann ein Diablo oder Monster Hunter ja nichts. Das hat auch erst mal nichts damit zu tun, ob ein Spiel eine AAA- oder Indieproduktion ist (in allen Bereichen gibt's Perlen, genauso wie Stinker).

Genau darum geht es mir. Ich verstehe es nicht, warum solche redundanten Spiele wieder beliebt/modern geworden sind und warum tiefgründige Spiele, heute weniger tiefgründig geworden sind. Es wirkt für mich wie ein stupider Rückschritt.
Du tust solchen Spielen aber Unrecht damit, sie als redundant zu bezeichnen und jeglichen Tiefgang abzusprechen. Im Gegenteil, wie geschrieben, bieten solche Spiele, allen voran Diablo 2, Path of Exile oder Monster Hunter enormen Tiefgang. Und zwar so tief, dass man selbst nach 100 Stunden gerade mal an der Oberfläche gekratzt hat. Nur weil die Spiele keine ausgearbeiteten Charaktere oder eine filmreiche Story bieten, heißt das nicht, dass kein Tiefgang drin steckt.

Für ein Testbericht musste ich damals den Monster Hunter Titel auf der WiiU spielen. Ich habe den Test später abgegeben, denn sowohl objektiv als auch subjektiv war es mir nicht möglich, das Spiel nicht komplett in der Luft zu zerreißen. Und das wollte ich nicht, denn das Spiel hat eben seine Fanbase, die nicht gerade klein ist. Aber warum es so beliebt ist, fällt mir schwer zu verstehen.
Ich weiß nicht wie gut oder schlecht der aktuelle Titel da mittlerweile ist. Aber der Teil auf der WiiU war in alle belangen grauenvoll. Technisch ein Desaster, optisch ein Graus, Story Fehlanzeige (braucht auch nicht jedes Spiel), Sound Musik mäh und die Steuerung... alter Verwalter.
Als ich diesen Punkt kritisiert habe, wurde der von anderen Fans mit "dadurch wird es schwerer/anspruchsvoller" argumentiert. Mein Gegenargument: Ein Dark Souls bekommt es doch auch gut hin?

Kurzer Fun Fact: Das aktuelle Monster Hunter auf der XBox Series X habe ich mir runter geladen und werde es die Tage testen. Ich lag schon das ein oder andere Mal daneben und habe ganze Serien liegen gelassen, weil ich mir nicht lang genug Zeit dafür gelassen habe. Vielleicht werde ich eines besseren belehrt. Die ganzen Souls Spiele waren schließlich auch immer genau das, was ich überhaupt nicht leiden kann. Und heute liebe ich das Genre und kann es nicht Mal erklären.
Gut, dass du den Test abgegeben hast, sonst hätten dich Monster Hunter Fans wohl gelyncht - zurecht! ;) Aber wie du bereits richtig erkannt hast, hast du dem Spiel viel zu wenig Zeit gegeben. Ist ähnlich wie bei Dark Souls, man muss sich reinarbeiten. Natürlich kommt einem die Steuerung und generell das ganze Spiel nach ein paar Stunden völlig überladen vor, aber wenn du mal drin bist, macht es tierisch Bock und es spielt sich fantastisch. Ich würde sogar sagen, Monster Hunter hat eines der besten Action-Kampfsysteme der aktuellen Gaminglandschaft und steht da einem Dark Souls in nichts nach.

Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich möchte mich nicht über andere stellen oder behaupten, ich liege im recht. Das wäre Unfug von mir, denn Geschmack ist eben subjektiv. Und nichts anderes als meine Meinung wollte ich kund tun. Ich mag es eben über so etwas zu quatschen. Denn es gibt so viele tolle Spieledesigns und in einer Zeit, wo Mobile Games, Grinding, Looten, Mikrotransaktionen und andere Redundanten Themen immer mehr in den Fokus rutschen und Spiele wie Fortnite, die neuen Doom Teile, League of Legends und sonstiges riesen Erfolge feiert... da blutet mir als leidenschaftlicher Gamer eben das Herz.
Beim Thema Mobile Games und Microtransactions bin ich voll bei dir. Das sind wirklich unsägliche Auswüchse, die es absolut nicht braucht und der Gamingkultur eher schaden. Wobei auch Mobile Games durchaus ihre Existenzberechtigung haben.

Ich tu mir nur schwer damit, das alles über einen Kamm zu scheren und als redundant zu bezeichnen. League of Legends beispielsweise ist ein Spiel mit einem extrem hohen Skillcap. Da kannst du tausende Stunden reinversenken und dich immer noch verbessern und an deinem Spielstil tüfteln. Da passt redundant also überhaupt nicht. Außer du findest das Spielprinzip an sich redundant, was ich sogar verstehen kann, aber dann sind wir halt einfach wieder beim Thema Geschmackssache.

Generell finde ich die Gaming Landschaft anno 2021 so divers und breit aufgestellt wie nie zuvor, auch qualitativ. Da ist für jeden was dabei und es erscheinen in allen Produktionskategorien, von AAA, über AA bis hin zu Indie, extrem viele, geniale Spiele. Mittlerweile so viele, dass ich nicht mal annähernd alles spielen kann, was mich interessiert. Und das war zu den "guten, alten Zeiten" definitiv nicht der Fall...
 
Du tust solchen Spielen aber Unrecht damit, sie als redundant zu bezeichnen und jeglichen Tiefgang abzusprechen. Im Gegenteil, wie geschrieben, bieten solche Spiele, allen voran Diablo 2, Path of Exile oder Monster Hunter enormen Tiefgang. Und zwar so tief, dass man selbst nach 100 Stunden gerade mal an der Oberfläche gekratzt hat. Nur weil die Spiele keine ausgearbeiteten Charaktere oder eine filmreiche Story bieten, heißt das nicht, dass kein Tiefgang drin steckt.
Da kannst du mit recht haben, deshalb spreche ich auch davon, dass "ich" es nicht verstehe. Wie schon erwähnt, ich bin nicht das Maß der Dinge :)
Ich würde es gerne verstehen, ich würde auch gerne diesen Spaß daran haben.

Gut, dass du den Test abgegeben hast, sonst hätten dich Monster Hunter Fans wohl gelyncht - zurecht! ;) Aber wie du bereits richtig erkannt hast, hast du dem Spiel viel zu wenig Zeit gegeben. Ist ähnlich wie bei Dark Souls, man muss sich reinarbeiten. Natürlich kommt einem die Steuerung und generell das ganze Spiel nach ein paar Stunden völlig überladen vor, aber wenn du mal drin bist, macht es tierisch Bock und es spielt sich fantastisch. Ich würde sogar sagen, Monster Hunter hat eines der besten Action-Kampfsysteme der aktuellen Gaminglandschaft und steht da einem Dark Souls in nichts nach.
Ich habe gestern den Teil auf der XBox Series X angespielt. Ich war zu Anfang echt stark positiv überrascht... bis auf die Tatsache, dass ich eine Katze als Partner haben und benennen muss. Da bekomme ich sofort Brechreiz. Aber das sieht grafisch toll aus, die Welt ist schon gestaltet und das Gegner Design haben die eh drauf. Aber "überladen" hat es dann am Ende gut getroffen, weshalb ich es ausgemacht habe. Nachdem ich die ersten Gegner erledigt habe, war ich sehr frustriert. Ich meine... ich bin ja nicht von gestern oder so. Aber sowohl im Kampf und noch schlimmer - im Tutorial zum kämpfen... ich habe nichts geschnallt. Und das ist auch leider der einzige Punkt, den ich bis dahin als Kritik hatte.
Warum kann man die Leute nicht "einfacher" an das Spiel führen und denen zeigen, wie man kämpft? Vor allem dann, wenn man eine so beschissene Steuerung und Knopfbelegung hat.
Any Tipps?

Danach habe ich Wasteland 3 gestartet. Damned, das hat mir sofort gut gefallen. Und ich hätte gedacht, dass es nichts für mich wäre. Aber doch, bisher gut. Hoffentlich bleibt es so.

Ich tu mir nur schwer damit, das alles über einen Kamm zu scheren und als redundant zu bezeichnen. League of Legends beispielsweise ist ein Spiel mit einem extrem hohen Skillcap. Da kannst du tausende Stunden reinversenken und dich immer noch verbessern und an deinem Spielstil tüfteln. Da passt redundant also überhaupt nicht.
Ja doch, eigentlich schon. Immer und immer wieder dasselbe machen, um Skill aufzubauen und auch gerne neue Taktiken zu entwickeln, ist schon Redundant... also Wiederholend.
Aber natürlich ist das Geschmackssache.

Generell finde ich die Gaming Landschaft anno 2021 so divers und breit aufgestellt wie nie zuvor, auch qualitativ. Da ist für jeden was dabei und es erscheinen in allen Produktionskategorien, von AAA, über AA bis hin zu Indie, extrem viele, geniale Spiele. Mittlerweile so viele, dass ich nicht mal annähernd alles spielen kann, was mich interessiert. Und das war zu den "guten, alten Zeiten" definitiv nicht der Fall...
Von diesem "früher was alles Besser" Gerede, bin ich eh nicht der Typ. Aber ich finde schon, dass wir gerade an einem Punkt sind, bei dem die Qualität doch stark abdriftet. Diverse Spieleschmieden sind dran, weg vom AAA Titel zu gehen. Stattdessen werden die Spiele ala "Game as a Service" immer mehr. Spiele, die durchweg Geld bringen. Spiele hingegen, die eine Story haben die man in 8 - 60 Stunden durchspielt, werden immer weniger. The Last of Us ist da eines der letzten Perlen, wobei wir letztes Jahr echt einige gute dabei hatten. Aber das wird weniger. Selbst ein GTA macht nur noch Online Unfug. Bioware (Mass Effect, Dragon Age) ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst und ist auf den redundanten Lootshooter Sektor aufgesprungen. Bethesda macht auch nur noch Mist in diese Richtung und die einst guten Spiele, werden zu "einfacheren" Games. Die Luft wird gerade dünn.
Bei den Indie Games haben wir den Punkt, dass wir mittlerweile überwuchert werden. Der Unterschied zu vor ein paar Jahren, als die Indie Games wieder richtig tollen frischen Wind gebracht haben... es gab damals einige richtig tolle Perlen. Die richtig guten Perlen sind weniger geworden, dafür erscheinen am Tag mehrere so dermaßen unterirdisch schlechte Games auf den ganzen Marktplätzen... es fehlt jegliche Qualitätskontrolle. Das ist auch nicht mehr so schön.

Aber recht hast du auf jeden Fall, dass wir heute eine Auswahl wie schon lange nicht mehr haben. Leider ist die Luft für meinen Geschmack enger geworden. Man nehme nur Nintendo... da gab es im Jahr, so meine ich, maximal 1 bis 2 Spiele die noch wirklich überzeugen konnten.
 
Das einzige Game für das icu aktuell Urlaub nehmen würde wäre ein Elder scrolls 6 :D
geht mir exakt genauso...... hab Skyrim mittlerweile auf Xbox 360, Xbox one, und dem PC gesuchtet bis in den kleinsten Winkel... so langsam könnten die mal aus dem Quark kommen
und vorgeschobene Argumente wie "ja aber die brauchen doch Zeit dafür, lass sie doch in Ruhe machen" ziehen für mich da nicht mehr, Skyrim erschein fucking 2011... also hatten die Penner bis Stand jetzt 10 Jahre Zeit
aber vorher kommt wahrscheinlich noch die "absolutely epic definitive Mega Edition" von Skyrim heraus..... Aaaaaaargh
 
Das einzige Game für das icu aktuell Urlaub nehmen würde wäre ein Elder scrolls 6 :D
Wenn es der Serie gerecht wird, oh ja.
Aber selbst da bin ich skeptisch. Der ganze Unfug, der in letzter Zeit von Bethesda gekommen ist, war doch auch nur noch in Richtung Online/Game as a Service ausgelegt.
Ich fand TESO schon unglaublich schlecht und Unspielbar, weil man in der Welt nicht mehr eintauchen konnte, da wegen der ganzen Mehrspieler Geschichte die Gebäude und Räume einfach gefühlt 20 Mal so groß waren... damit auch alle rein passen. Da brauche ich von Fallout 76 gar nicht erst sprechen.

Skyrim ist jetzt 10 Jahre her. Fallout 4 vor 6 Jahren war noch okay, auch wenn es an die Qualität der anderen Serien nicht mehr anknüpfen konnte. Und seit dem?
Ich hoffe das man durch die Übernahme von Microsoft wieder zur alten Stärke findet, weil man die Freiheiten bekommt.
 
Da kannst du mit recht haben, deshalb spreche ich auch davon, dass "ich" es nicht verstehe. Wie schon erwähnt, ich bin nicht das Maß der Dinge :)
Ich würde es gerne verstehen, ich würde auch gerne diesen Spaß daran haben.

Ich habe gestern den Teil auf der XBox Series X angespielt. Ich war zu Anfang echt stark positiv überrascht... bis auf die Tatsache, dass ich eine Katze als Partner haben und benennen muss. Da bekomme ich sofort Brechreiz. Aber das sieht grafisch toll aus, die Welt ist schon gestaltet und das Gegner Design haben die eh drauf. Aber "überladen" hat es dann am Ende gut getroffen, weshalb ich es ausgemacht habe. Nachdem ich die ersten Gegner erledigt habe, war ich sehr frustriert. Ich meine... ich bin ja nicht von gestern oder so. Aber sowohl im Kampf und noch schlimmer - im Tutorial zum kämpfen... ich habe nichts geschnallt. Und das ist auch leider der einzige Punkt, den ich bis dahin als Kritik hatte.
Warum kann man die Leute nicht "einfacher" an das Spiel führen und denen zeigen, wie man kämpft? Vor allem dann, wenn man eine so beschissene Steuerung und Knopfbelegung hat.
Any Tipps?

Danach habe ich Wasteland 3 gestartet. Damned, das hat mir sofort gut gefallen. Und ich hätte gedacht, dass es nichts für mich wäre. Aber doch, bisher gut. Hoffentlich bleibt es so.

Ja doch, eigentlich schon. Immer und immer wieder dasselbe machen, um Skill aufzubauen und auch gerne neue Taktiken zu entwickeln, ist schon Redundant... also Wiederholend.
Aber natürlich ist das Geschmackssache.

Von diesem "früher was alles Besser" Gerede, bin ich eh nicht der Typ. Aber ich finde schon, dass wir gerade an einem Punkt sind, bei dem die Qualität doch stark abdriftet. Diverse Spieleschmieden sind dran, weg vom AAA Titel zu gehen. Stattdessen werden die Spiele ala "Game as a Service" immer mehr. Spiele, die durchweg Geld bringen. Spiele hingegen, die eine Story haben die man in 8 - 60 Stunden durchspielt, werden immer weniger. The Last of Us ist da eines der letzten Perlen, wobei wir letztes Jahr echt einige gute dabei hatten. Aber das wird weniger. Selbst ein GTA macht nur noch Online Unfug. Bioware (Mass Effect, Dragon Age) ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst und ist auf den redundanten Lootshooter Sektor aufgesprungen. Bethesda macht auch nur noch Mist in diese Richtung und die einst guten Spiele, werden zu "einfacheren" Games. Die Luft wird gerade dünn.
Bei den Indie Games haben wir den Punkt, dass wir mittlerweile überwuchert werden. Der Unterschied zu vor ein paar Jahren, als die Indie Games wieder richtig tollen frischen Wind gebracht haben... es gab damals einige richtig tolle Perlen. Die richtig guten Perlen sind weniger geworden, dafür erscheinen am Tag mehrere so dermaßen unterirdisch schlechte Games auf den ganzen Marktplätzen... es fehlt jegliche Qualitätskontrolle. Das ist auch nicht mehr so schön.

Aber recht hast du auf jeden Fall, dass wir heute eine Auswahl wie schon lange nicht mehr haben. Leider ist die Luft für meinen Geschmack enger geworden. Man nehme nur Nintendo... da gab es im Jahr, so meine ich, maximal 1 bis 2 Spiele die noch wirklich überzeugen konnten.
Wie gesagt, wenn du redundant wirklich nur rein auf das Spielprinzip beziehst, kann ich es sogar verstehen. Aber dann wären viele Dinge im Leben sehr redundant. Sport, Arbeit, Sex :D Das Ding ist halt - genau wie in diesen Lebensbereichen bieten auch solche Spiele Abwechslung, weil der Hauptfokus auf der Interaktion zwischen Mit- und Gegenspielern besteht. Und da Menschen keine Roboter sind, laufen Partien oft sehr unterschiedlich ab. Diablo und Monster Hunter sind zwar in erster Linie PvE Spiele, aber auch da spielt man (oft) mit anderen Leuten zusammen oder misst sich in Leaderboards etc.

Ansonsten versteh ich schon, was du meinst, v.a. was die AAA-Spielelandschaft betrifft. Allerdings seh ich es lange nicht so kritisch wie du. Klar ist es extrem schade, wenn ein ehemals geniales Studio wie Bioware vor die Hunde geht. Andererseits gibt es dafür heute andere Entwickler, die diesen Platz eingenommen haben. Ich denke da z.B. gleich an From Software, die seit 2009 ein geniales Spiel nach dem anderen raushauen (der Output vorher war ja eher so naja..). Und sollte sich in 10 Jahren FS selbst demontiert haben im Stile eines Bioware, wird es dafür wieder eine neue, gute Entwicklerschmiede geben.

Mir persönlich mangelt es absolut nicht an Spielen, im Gegenteil. Und ich entdecke quasi tagtäglich in fast allen Bereichen neue Perlen. Z.B. schlummert immer noch ein Plague Tale: Innocence auf der Platte. Und meine PSN, sowie Steam Wunschlisten sind packevoll mit geilem Zeug (mein Pile of Shame sowieso...). Nintendo schwächelt gerade etwas und beschränkt sich eher auf Ports, aber da stehen auch noch BotW 2 und Metroid Prime 4 und Co an, von daher bin ich da mal zuversichtlich.
 
Ich habe im Lockdown die Zeit gefunden mal Red Dead Redemption 2 zu spielen, mein erster Anlauf nach Release war ernüchternd. Das Spiel hat mich nicht erreicht. Jetzt hab ich da bestimmt einhundert Spielstunden invenstiert und bin extrem begeistert. Das Ding ist in meinen Augen ein Kunst- und Meisterwerk. Schön, dass es doch noch gefunkt hat.
 
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