Metalcore

So, Erstlauschung vom neuen Architects Werk ist abgeschlossen: Nicht so schlimm wie befürchtet. Sind ein paar gute Songs mit dabei. Für mich ist es aber insgesamt zu seicht, poppig, schnulzig.
 
Sorry also die letze counterparts ist absolut nicht deren beste. Finde ich jedenfalls.

Doch doch, für mich auch deren Magnum Opus.

Die ersten zwei Durchläufe des neuen Architects Albums sind durch. Bin eigentlich recht positiv überrascht. Die Mischung aus Stadion-Pathos, Industrial Rock und Sams unverwechselbaren Vocals funktioniert auf Albumlänge doch ziemlich gut. Schnulzig finde ich daran eigentlich nichts, nach Härte sollte man hier aber auch nicht suchen (bis auf paar wenige Ausnahmen wie "Discourse Is Dead"). Am besten funktioniert das alles wenn sie sich komplett den Synthies und Elektropop hingeben ("Flight Without Feathers", oder die Technobeats auf "An Ordinary Extinction"), allgemeiner Favorit ist bisher "Demi God" und Sams Gesangleistung. Schwachpunkte sind für mich die nicht immer funktionierenden Riffs.

Aber doch, das hat einiges an Potential. Finde ich tatsächlich interessanter als die Letzte, die Jungs wirken hier irgendwie befreiter.
 
Habe das neue Architects Album seit gestern zweimal komplett durchgehört und mein Ersteindruck ist wie erwartet sehr negativ. Wer nach den vier vorab veröffentlichten Songs gehofft hat, dass die Band sich das härtere Material fürs Album aufgespart hat, kann seine Hoffnungen direkt runterschrauben. "For Those That Wish To Exist" fängt sehr elektronisch, sehr poppig, sehr theatralisch an und das Album geht über zu dem bekannten "Black Lungs" - manche mögen den Song, andere findet ihn zum Vergessen. Ich stehe irgendwo in der Mitte. "Giving Blood" finde ich leider furchtbar nervig, klingt für mich 1:1 nach dem neueren Bullet For My Valentine Material. "Discourage Is Dead" ist die erste (wenn man Teile von "Black Lungs" nicht mitzählt) Reminiszenz an das letzte Album und die härteren Architects, doch sobald man in härteren Riffs und den growligeren Gesang einstimmt, wechselt das Album zum kitschig-nichtssagenden "Dead Butterflies". Die Songs, die danach folgen, sind für mich der Tiefpunkt der Platte. Elektronische Spielereien hier, hauchiger und stark nachbearbeiteter Gesang da. Alles sehr seicht, sehr generisch. Wenn ich an die düsteren Passagen von "Modern Misery" oder den starken Riffs-Growls-Flow von "Hereafter" denke, muss ich bei "Flight Without Feathers" schon schwer schlucken und tief durchatmen. Dan hat Sam scherzeshalber in einem Interview gesagt, dieser hätte sich bei den Clean Vocals von Justin Timberlake inspirieren lassen. Nach den poppig-einschläfernden "Flight Without Feathers" und "Little Wonder" weiß ich nicht, ob das wirklich ein Scherz war.

"Libertine" und "Goliath" gehen zum Glück in eine härtere und spannendere Richtung, leiden aber beide an dem erneut seichten Rock-Refrain. Schade, denn alles drumherum passt eigentlich. "Demi God" ist für Architects-Verhältnisse durchaus experimentell und man kann dem Song was abgewinnen, aber dieser Stil ist nicht unbedingt das, was ich von Architects hören möchte. Das Gleiche gilt für "Meteor", das aber zusätzlich austauschbarer daherkommt. "Dying Is Absolutely Safe" funktioniert als Closer wiederum gut. Wieder sehr theatralisch, aber passend.

In "Little Wonders" singt Sam "I wanna sing you a different song - one that's easier to swallow" und das gilt eigentlich auch repräsentativ für das ganze Album. "For Those That Wish To Exist" ist viele Schritte von "Holy Hell" entfernt, hat zugegebenermaßen Stärken und Anleihen, die einem Lust machen - bis das Album nur wenige Minuten später in Belanglosigkeit versinkt. Das Songwriting überzeugt leider auch oft nicht wirklich. Der hauchige Clean-Gesang von Sam, die Radio-Refrains, die vielen Verweise auf Bands wie BMTH, BFMV etc. werden das Album sicherlich vielen Rock-Fans zugänglicher machen, aber für mein Gehör ist das ein Album, das viele Stärken der Band begräbt und gegen konformeres Gedudel austauscht. Man hätte das "Holy Hell" Korsett durchaus ablegen und sich anders entwickeln können - Bands wie Loathe oder Thornhill machen wunderbar vor, dass man mit dem Metalcore-Genre super experimentieren kann. Architects haben sich aber für einen leichter bekömmlicheren, generischeren Sound entschieden. Handwerklich ist das alles natürlich nicht schlecht, aber man merkt dem Album schnell an, dass es sich einem anderen, größeren und kommerzielleren Publikum anbiedert.
 
Ist halt ein polarisierendes Album, ja. Aber wo du da ernsthaft BFMV-Einflüsse heraushören willst musst du mir mal erklären.

Und ich sag es mal wie es ist: besser gesungen hat Sam nie, gerade der Falsetto (hauchen lol) ist erstaunlich gut.

Btw, kein Offense, kann voll nachvollziehen warum man das Album nicht mag. Aber das ist immerhin besser THAN was wenn überhaupt von 3 Songs gerettet wird (und mit "An Open Letter To Myself" immer den schlimmsten Song der Band überhaupt hat).

Ach und nicht falsch verstehen: ein wirklich gutes Album ist FTTWTE auch nicht.
 
erneut seichten Rock-Refrain


GENAU das ist mein Problem mit der Scheibe. Ansonsten sehe ich hier eigentlich viele coole Ideen und Ansätze. Doch jeder Song hat den langweiligen Power Pop Refrain in simpelstem Timing. Für mich verschenktes Potential. Die komplette Arschbombe ist es aber nicht geworden. Favorit bisher Goliath.

Was THAN angeht: Habe ich nie verstanden die Kritik. Heartburn ok.. (Wobei der mehr Ohrwurmpotential hat als die gesamte neue) aber Day in Day out, The Blues, Stay Young Forever etc. Da wird 10x mehr gebrettert. Falls das die Messlatte ist. Vllt war ich da einfach auch noch zu jung und hab es ins Herz geschlossen.

Zu Counterparts... schwierig. Höre die Band sehr viel und Intensiv aber das letzte Album hat mich nur teilweise gepackt. Warum auch immer. Wobei einige echte Kracher drauf sind.
Intensiver als auf "The Current... (Jumping Ship), Tragedy (Stranger) oder The Difference (Slave)" geht es für mich kaum. Vllt habe ich auch einfach YNYA zuoft gehört und die letzte ist für mich zu ähnlich. Sei es drum.
 
Ist halt ein polarisierendes Album, ja. Aber wo du da ernsthaft BFMV-Einflüsse heraushören willst musst du mir mal erklären.

Und ich sag es mal wie es ist: besser gesungen hat Sam nie, gerade der Falsetto (hauchen lol) ist erstaunlich gut.

Btw, kein Offense, kann voll nachvollziehen warum man das Album nicht mag. Aber das ist immerhin besser THAN was wenn überhaupt von 3 Songs gerettet wird (und mit "An Open Letter To Myself" immer den schlimmsten Song der Band überhaupt hat).

Ach und nicht falsch verstehen: ein wirklich gutes Album ist FTTWTE auch nicht.
Ich habe beim Hören nicht selten an das 2018er BFMV Album "Gravity" denken müssen. Auch sehr elektronisch, ebenfalls mit Radio-Rock-Refrains gespickt, die sich mit härteren Riffs abwechseln, und das Soundprofil hat einige dicke Parallelen zur neuen Architects-Platte.

Das "hauchig" kann ich erklären. Sam meinte in einem Interview, dass er beim Falsetto anfangs sehr unsicher war und irgendwie wurde ich bei beiden Durchläufen das Gefühl nicht los, als würde man seine Stimme extra nachbearbeiten, damit sie rund (und in meinen Ohren eben doch ein bisschen dünn bzw. hauchig) klingt. Er hat aber auch auf jeden Fall starke Momente auf dem Album, da hast du recht. Hey, ich gönne jedem den Spaß mit "For Those That Wish To Exist". Rumärgern bringt ja eh nichts und genug andere Bands gibt es auch. ^^
 
Erster Durchlauf des neuen Architects-Alums: Ist okay geworden, aber zu lang imo. Gibt schon so einige Songs, die man meiner Meinung nach hätte weglassen können. Im Gegenzug dazu sind die restlichen Songs ganz okay, aber auch nix was mich komplett umhaut, aber - und das muss ich ihnen zugute halten - durchaus Überraschungen parat haben.

Mal gucken wie sich der Eindruck nach weiteren Durchläufen entwickelt. Glaube kaufen werde ich das Album nicht, aber Respekt dafür das Album so überhaupt rauszubringen.
 
Also gut, dann „opfere“ ich mich mal, da ich zum einen eine Visions vorliegen habe und zum anderen ziemlich schnell tippen kann.
Im Gegenzug würde es mich aber interessieren, was denn an der Visions so schlimm ist, dass man sie nicht kaufen kann. Ein handfester Boykott-Grund oder einfach subjektiv empfundene Uncoolheit?

Vielen Dank für deine Mühen. Boykott natürlich nicht, aber ein bisschen unwohl fühlte ich mich schon vor einiger Zeit mit dem Heft, weshalb ich es auch schon länger nicht mehr lese. Dafür gibt es zwei Gründe, einen vorgeschobenen sachlich rationalen und einen tatsächlichen, emotional-identifikatorischen. Der erstere hat damit zu tun, dass ich glaube, mich erinnern zu können, dass in einem Heft mal heftig gegen das Metallertum und den Metal gedisst wurde, so von wegen: die aus dieser musikalischen Ecke sind doch vornehmlich bürgerlich-proletoid und reaktionär. Das stimmt zwar irgendwie manchesmal, sagt man aber nicht so, so sie es denn überhaupt gesagt haben, kann auch sein, dass ich da subjektive Befindlichkeiten und Wahrnehmungen auf das Heft projeziere.

Liste ist übrigens erträglich, gerade bis Converge sind da viele supere Alben dabei, hernach führt sie aber auch vieles Unterträgliches auf - Caliban, Suicide Silence, Parkway Drive. Und Catharsis fehlen schmerzlich.
 
Vielen Dank für deine Mühen. Boykott natürlich nicht, aber ein bisschen unwohl fühlte ich mich schon vor einiger Zeit mit dem Heft, weshalb ich es auch schon länger nicht mehr lese. Dafür gibt es zwei Gründe, einen vorgeschobenen sachlich rationalen und einen tatsächlichen, emotional-identifikatorischen. Der erstere hat damit zu tun, dass ich glaube, mich erinnern zu können, dass in einem Heft mal heftig gegen das Metallertum und den Metal gedisst wurde, so von wegen: die aus dieser musikalischen Ecke sind doch vornehmlich bürgerlich-proletoid und reaktionär. Das stimmt zwar irgendwie manchesmal, sagt man aber nicht so, so sie es denn überhaupt gesagt haben, kann auch sein, dass ich da subjektive Befindlichkeiten und Wahrnehmungen auf das Heft projeziere.

Ich schreibe unter anderem auch fürs Visions und kann dir hiermit versichern, dass Metal dort durchaus wohlgelitten ist und auch fair und wohlwollend verhandelt wird. Aus jüngster Vergangenheit fallen mir spontan ein: Dread Sovereign, Tribulation, Demon Head und weiß gerade nicht genau, aber da gibt's so einiges.
 
Ist doch ne nette Liste. Da Du geschrieben hast, dass Du von Atreyu nur das Debüt hast: das ist zwar gut, aber die band hat eine richtig interessante Entwicklung genommen, ich kann da nur empfehlen, sich mal zum Beispiel mit dem "Lead Sails Paper Anchor"-Album zu beschäftigen. Richtig gut und sehr eigenständig.
Danke für den Tipp, werde in das Album mal reinhören. Wobei ich nicht wirklich erwarte, dass das noch was für mich ist.
Bis auf wenige Ausnahmen (Avenged Sevenfold? wtf) liest sich die Liste ganz gut. Folgende Platten fehlen aber:
Snapcase - Progression Through Unlearning
Ja, habe ich vermutlich schon ein-, zweimal hier im Forum erwähnt: Snapcase gehören sowieso zu meinen Lieblingen, wenn es um 90er-HC geht.
Kamen immer sympathisch daher und halt auch eines meiner ganz frühen Hardcore-Konzerte im Vorprogramm von Sick Of It All 1994. Ein Jahr später hatten SOIA dann Strife als Support dabei, die darf man auch nicht vergessen, wenn es um metallischen Hardcore geht. "One Truth" (1994) ist ein sehr gutes Album:
Vielen Dank für deine Mühen. Boykott natürlich nicht, aber ein bisschen unwohl fühlte ich mich schon vor einiger Zeit mit dem Heft, weshalb ich es auch schon länger nicht mehr lese. Dafür gibt es zwei Gründe, einen vorgeschobenen sachlich rationalen und einen tatsächlichen, emotional-identifikatorischen. Der erstere hat damit zu tun, dass ich glaube, mich erinnern zu können, dass in einem Heft mal heftig gegen das Metallertum und den Metal gedisst wurde, so von wegen: die aus dieser musikalischen Ecke sind doch vornehmlich bürgerlich-proletoid und reaktionär. Das stimmt zwar irgendwie manchesmal, sagt man aber nicht so, so sie es denn überhaupt gesagt haben, kann auch sein, dass ich da subjektive Befindlichkeiten und Wahrnehmungen auf das Heft projeziere.

Liste ist übrigens erträglich, gerade bis Converge sind da viele supere Alben dabei, hernach führt sie aber auch vieles Unterträgliches auf - Caliban, Suicide Silence, Parkway Drive. Und Catharsis fehlen schmerzlich.
OK, wenn das Heft dir einfach nicht sympathisch ist, dann kann man da natürlich nichts machen. Wobei mir das schon arg nachtragend vorkommt, wenn es nur deshalb ist, weil da vielleicht (ganz sicher scheinst du dir ja gar nicht zu sein) mal ein einzelner Schreiber über Metal vom Leder gezogen hat. Ich selbst kann mich an so was nicht erinnern (allerdings ist meine Visions-Lektüre auch alles andere als lückenlos), aber kann schon sein, denn im Visions tummeln sich natürlich nicht nur Vollblut-Metaller.

Ich kann aber auf jeden Fall bekräftigen, was @Iron Ulf schrieb. Metal findet im Visions zwar nicht ausschließlich aber definitiv regelmäßig statt. Besondere Antipathien in dieser Richtung sind mir noch nicht aufgefallen.
Mein persönliches Metal-Highlight bisher von 2021, Alkerdeel, fand z. B. auch im Visions statt, wenn auch nur in einer Sonderrubrik.

Was Catharsis angeht: große Zustimmung! An denen führt in meiner Welt auch kein Weg vorbei, wenn es um metallischen Hardcore geht. Deren Fehlen liegt aber wohl einfach daran, dass Catharsis nie über einen Geheimtippstatus hinausgekommen sind.
Wenn man so eine Liste in einem Heft herausbringt, dann geht es eben auch um Konsens - sowohl zwischen den Schreibern untereinander als auch zwischen Schreibern und Lesern. Dadurch hat man dann letztendlich vor allem bekanntere Alben, was ja auch legitim ist.
Was eine eigene 25er-Liste angeht, habe ich immerhin schon ein Brainstorming gemacht. Durch die relativ große Zahl 25 sollte das gar nicht so schwer sein, da man nicht so viel streichen muss. Daher bin ich zuversichtlich, dass ich in den nächsten Tagen hier so eine Liste präsentieren kann.
 
Spontane Top 36 :D Liste: Metalcore/Hardcore/Myspace-Metalcoreblablubbgenre (minus 90er HC), alphabetisch:

36 Crazyfists - A Snow Capped Romance
Architects – Lost Forever // Lost Together
Arkangel - Hope You Die By Overdose
As I Lay Dying - Shadows Are Security
August Burns Red - Thrill Seeker
Bleeding Through - This Is Love, This Is Murderous
Caliban - Shadow Hearts
Converge - Jane Doe
Darkest Hour - Hidden Hands From A Sadist Nation
Destiny - The Tracy Chapter
Drop Dead, Gorgeous - In Vogue
Emmure - Goodbye to the Gallows
For The Fallen Dreams - Changes
God Forbid - Gone Forever
Hatebreed - Perseverance
Heaven Shall Burn – Antigone
Ion Dissonance - Minus the Herd
I The Breather - These Are My Sins
Killswitch Enagage - Alive or Just Breathing
Maroon - Endorsed By Hate
Misery Signals - Of Malice And The Magnum Heart
Morning Again – As Tradition Dies Slowly
Norma Jean – Bless The Martyr And Kiss The Child
Oh, Sleeper - When I Am God
Parkway Drive - Killing With A Smile
Poison The Well – The Opposite Of December
Remembering Never - God Save Us
Underoath - Define The Great Line
Unearth - The Oncoming Storm
The Bled - Pass The Flask
The Chariot - Long Live
The Dillinger Escape Plan - Miss Machine
This Or The Apocalypse - Monuments
Shai Hulud - That Within Blood Ill-Tempered
Shadows Fall – The War Within
War Of Ages - War of Ages
 
Catharsis kenne ich gar nicht, welches Album ist da die empfehlenswerte Essenz?
Der Catharsis-Output ist überschaubar - quantitativ gesehen. Qualitativ ist das dafür alles astrein.

Zum Antesten kannst du dir mal den letzten (glaube ich) Track "Arsonist's Prayer" (2001) von einer Split anhören:
Ansonsten haben Catharsis (gibt mehrere Bands mit dem Namen, diese sind's https://www.discogs.com/artist/364848-Catharsis-4 ) zwei Full-Lengths rausgebracht - "Samsara" (1997) und "Passion" (1999).
"Samsara": https://www.youtube.com/watch?v=_gS4gfQR7x8
"Passion": https://www.youtube.com/watch?v=z2namw6bNYc
Vom Sound her haben die auch eine gewisse Crust-Kante, beide Alben sind super. Subjektiv bedeutet mir das Debüt "Samsara" mehr, ganz einfach weil es früher erschienen ist und ich es daher sehr viel öfter gehört habe, während ich mir "Passion" erst mit deutlicher Verspätung zugelegt habe (weshalb auch immer, aus heutiger Sicht nicht mehr nachvollziehbar).

Catharsis muss man auch mal live erlebt haben (Chancen gab's und gibt's allerdings nicht sehr viele), denn das waren immer unglaublich intensive Shows, bei denen der Sänger wie ein wildes Tier durch's Publikum gewütet ist und jedem einzelnen Konzertbesucher direkt ins Gesicht gebrüllt hat!
 
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