Metallica - 72 Seasons (14.04.2023)

Meine Reaktion war lediglich, ehemals beste Metalband der Welt macht was mit Elton John. Das find ich erbärmlich. Hardwired mochte ich sehr, aber dafür fehlt mir das Verständnis!
 
Jetzt wird´s interessant.
Ozzy war nicht der Einzige.
Was da wohl bei rumgekommen ist?


Kopiert von der ROCK HARD Seite:

METALLICA - Elton John deutet Zusammenarbeit an
METALLICA und Sänger Elton John haben offenbar zusammen Musik aufgenommen.


Die METALLICA-News verkündete Elton John in der Sendung "Rocket Hour" auf Apple Music I: "Ich habe gerade erst etwas mit METALLICA zusammen gemacht.
Während dieser Lockdown-Periode habe ich mit den GORILLAZ und anderen Leuten zusammengearbeitet.
Ich habe überhaupt keine Elton-Sachen gemacht, aber dafür tolles Zeug mit anderen Leuten."

Wir sind gespannt!

Bands:
METALLICA
Autor:
Alexandra Michels
Vor allem war Ozzy nicht der Erste, schlag nach beim ollen Biff:
 
Meine Reaktion war lediglich, ehemals beste Metalband der Welt macht was mit Elton John. Das find ich erbärmlich. Hardwired mochte ich sehr, aber dafür fehlt mir das Verständnis!

Kann man da nicht erstmal abwarten, was gemacht wird?
Elton John ist einer der erfolgreichsten Musiker. Bissel Respekt wäre da aus meiner Sicht auch für Metalfans angebracht.
Und wenn hinterher nix gescheites dabei rauskommt, ist es völlig legitim, es gut oder schlecht zu finden.
 
Kann man da nicht erstmal abwarten, was gemacht wird?
Elton John ist einer der erfolgreichsten Musiker. Bissel Respekt wäre da aus meiner Sicht auch für Metalfans angebracht.
Und wenn hinterher nix gescheites dabei rauskommt, ist es völlig legitim, es gut oder schlecht zu finden.
:D
"wenn nix Gescheits dabei rauskommt, ist es völlig legitim, es gut (...) zu finden".

Danke! ;)
 
Feier die Band doch einfach weiter!? Dass mir das nicht gefallen wird und es wirklich manchmal wirkt, als wolle man alles versuchen um im Gespräch zu bleiben, statt einfach ein Album zu machen, das hat bei der Band einfach einen Geschmack. "Schuster bleib bei Deinen Leisten!" Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
 
Du/Ihr scheinst/scheint ein fortwährendes Problem oder Trauma mit der Band zu haben. ;)

"Fortwährendes Trauma" - hm. Vielleicht. Seit "Load" oder "Reload". Ich habe diese Band mal abgöttisch geliebt und muss halt ernüchtert feststellen, dass sie schon sehr lange nichts mehr zu sagen hat - zumindest mir nicht. Kreativ = Nullpunkt. Dafür haben sie den Status, den sie nun mal haben einfach nicht verdient und müssen demzufolge halt mit Spitzen leben. Wo ist das Problem? Statt einem neuen Album nun schon wieder eine "Kooperation" *gähn*.

Ist nett, ist schön, so geil wie Ozzy mit Elton, töfte, braucht aber auch kein Mensch - oder? Würden Armored Saint oder Metal Church plötzlich mit Niko Santos kooperieren würde ich auch den Kopf schütteln. Eine Band sollte ein kreativer Pool sein - oder meinetwegen die Leib- und Magenanglegenheit eines Menschen, der um eine Band herum oder als Einzelkünstler seine Visionen verwirklicht. Hier wird recycelt auf Teufel komm raus, Namedropping ohne Ende, ob Gaga oder John, Hauptsache wahrgenommen werden - wohl kaum aber aufgrund neuer, eigener Musik. Und das macht mir den Haufen "Metallica" über die Maßen unsympathisch. Metallica sind längst ein selbstkonstruiertes Medienereignis, das letztlich von den alten Tagen und zig ewig neu veröffentlichten Live-Aufnahmen zehrt. Schaue ich mir an, wie viele Bands Erfolg verdient hätten, die nicht einmal die Möglichkeiten einer Band wie Metallica haben, dann stimmt mich das indes tatsächlich traurig. Metallica hätten alle Fäden in der Hand, zumindest neue Musik zu produzieren - machen sie aber nicht. Angekündigt oder nicht - es kommt nichts. Wahrscheinlich hat dieses Mal James seine Songideen im Handschuhfach seines Rolls Royce vergessen.

Ich schließe das mit dem Trauma also für mich nicht aus, habe aber meinen Frieden damit gemacht, gewisse Spitzfindigkeiten kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen. Ich spreche Niemandem ab, der Band bedingungslos zu folgen, völlig ok. Wenn man diese Wandlungen alle mitmacht, auch ok. Und warum darüber aufregen? Als Prog-Fan ist man da leidgeprüfter als jeder Metallica-Fan, ganz sicher.

Wenn ich aber lese, wie teilweise über die letzte Heathen abgeledert wurde, dann erschließt sich mir in diesem Zusammenhang schlicht nicht, wie man Metallica noch immer die Stange halten kann. Wozu? Deren letzte Werke lagen um Längen unter der letzten Heathen - oder anders: selbst wohlwollend betrachtet kann das aktuelle Heathen-Werk der mehr als durchschnittlichen "Hardwired..." locker das Wasser reichen.

OK - subjektiv. Muss also wirklich ein Trauma sein...

Damit bin ich auch erstmal wohl wieder raus....diesen Post darf man getrost mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten.
 
"Fortwährendes Trauma" - hm. Vielleicht. Seit "Load" oder "Reload". Ich habe diese Band mal abgöttisch geliebt und muss halt ernüchtert feststellen, dass sie schon sehr lange nichts mehr zu sagen hat - zumindest mir nicht. Kreativ = Nullpunkt. Dafür haben sie den Status, den sie nun mal haben einfach nicht verdient und müssen demzufolge halt mit Spitzen leben. Wo ist das Problem? Statt einem neuen Album nun schon wieder eine "Kooperation" *gähn*.

Ist nett, ist schön, so geil wie Ozzy mit Elton, töfte, braucht aber auch kein Mensch - oder? Würden Armored Saint oder Metal Church plötzlich mit Niko Santos kooperieren würde ich auch den Kopf schütteln. Eine Band sollte ein kreativer Pool sein - oder meinetwegen die Leib- und Magenanglegenheit eines Menschen, der um eine Band herum oder als Einzelkünstler seine Visionen verwirklicht. Hier wird recycelt auf Teufel komm raus, Namedropping ohne Ende, ob Gaga oder John, Hauptsache wahrgenommen werden - wohl kaum aber aufgrund neuer, eigener Musik. Und das macht mir den Haufen "Metallica" über die Maßen unsympathisch. Metallica sind längst ein selbstkonstruiertes Medienereignis, das letztlich von den alten Tagen und zig ewig neu veröffentlichten Live-Aufnahmen zehrt. Schaue ich mir an, wie viele Bands Erfolg verdient hätten, die nicht einmal die Möglichkeiten einer Band wie Metallica haben, dann stimmt mich das indes tatsächlich traurig. Metallica hätten alle Fäden in der Hand, zumindest neue Musik zu produzieren - machen sie aber nicht. Angekündigt oder nicht - es kommt nichts. Wahrscheinlich hat dieses Mal James seine Songideen im Handschuhfach seines Rolls Royce vergessen.

Ich schließe das mit dem Trauma also für mich nicht aus, habe aber meinen Frieden damit gemacht, gewisse Spitzfindigkeiten kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen. Ich spreche Niemandem ab, der Band bedingungslos zu folgen, völlig ok. Wenn man diese Wandlungen alle mitmacht, auch ok. Und warum darüber aufregen? Als Prog-Fan ist man da leidgeprüfter als jeder Metallica-Fan, ganz sicher.

Wenn ich aber lese, wie teilweise über die letzte Heathen abgeledert wurde, dann erschließt sich mir in diesem Zusammenhang schlicht nicht, wie man Metallica noch immer die Stange halten kann. Wozu? Deren letzte Werke lagen um Längen unter der letzten Heathen - oder anders: selbst wohlwollend betrachtet kann das aktuelle Heathen-Werk der mehr als durchschnittlichen "Hardwired..." locker das Wasser reichen.

OK - subjektiv. Muss also wirklich ein Trauma sein...

Damit bin ich auch erstmal wohl wieder raus....diesen Post darf man getrost mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten.
Ja, das mit dem Augenzwinkern, dass vermisse ich eigentlich auch regelmäßig.

Mein Standpunkt in gebotener Kürze: das kleine Schwarze kann man sich schon anhören, wenn man unbedingt will; unter dem Namen Metallica veröffentlicht, aber immer noch eine Zumutung sondersgleichen. Und dem Namen Bob Rock's Fahrstuhlmusik wär's okay gewesen.

Den Vogel abgeschossen haben sie für mich mit der Some Kind of Monster-Doku und dem Psychoheinz. Muss ich mir mal wieder anschauen, was für eine Komödie.

St. Inker erwähne ich nicht. :D
 
Eröffnet doch einfach mal einen Bashing-Metallica-Thread.
Es ist so ermüdend...
Ich hätts auch gerne - gleich zusammen mit Running Wild und Maiden. Direkt diese ganze negative Plörre rausspülen aus dem Thread damit die Leute sich da mit ihrer Negativität schön selber auf die Schulter klopfen können, dass ja ihre ehemaligen Helden seid X Jahren nix mehr auf die Reihe kriegen.

Ich bin mal sehr gespannt, was da mit Elton John rumkommt. Das Duett Moth Into Flame mit Lady Gaga fand ich sehr gut, vor allem angesichts der Thematik auch wunderbar passend.
Das Ding mit Lou Reed war halt Schmutz, aber erwartbarer Schmutz.
Mit Elton John ists halt nen Coinflip. Entweder - wenn da was Studiomäßiges bei rumkommt - wirds "interessant", ich hoffe aber eher, dass die einfach Nothing Else Matters zusammen aufgenommen haben und als Stand Alone veröffentlichen. Würde passen, würde Spaß machen.
Und der Thread würde nicht in 50 Seiten "Metallica sind seid 86/88 scheiße" weiterhin ertrinken.
 
Dafür haben sie den Status, den sie nun mal haben einfach nicht verdient

Master of Puppets ist das beste(oder eins der besten) Metal Album aller Zeiten. Amen.
Und dieses Album stammt nicht von Dir , oder von Deiner Lieblingsband aus Timbuktu

Schaue ich mir an, wie viele Bands Erfolg verdient hätten, die nicht einmal die Möglichkeiten einer Band wie Metallica haben, dann stimmt mich das indes tatsächlich traurig.
Mich stimmt es "etwas traurig", daß Du einfach keine Ahnung von Metallica hast, aber ganz grosse Töne spuckst.
Erkundige Dich besser über die Band, wie Ihre Anfänge waren, wie sie zum Erfolg kamen.
Dann wirst Du nicht dumm sterben..

Dafür haben sie den Status, den sie nun mal haben einfach nicht verdient
Wahrscheinlich hat dieses Mal James seine Songideen im Handschuhfach seines Rolls Royce vergessen.
Viele Kohle, so ein Scheiss was?

Dafür haben sie den Status, den sie nun mal haben einfach nicht verdient
Als Prog-Fan ist man da leidgeprüfter als jeder Metallica-Fan, ganz sicher.
Jetzt verwechselst Du schon wieder Äpfel mit Birnen.

Wenn ich aber lese, wie teilweise über die letzte Heathen abgeledert wurde, dann erschließt sich mir in diesem Zusammenhang schlicht nicht, wie man Metallica noch immer die Stange halten kann. Wozu? Deren letzte Werke lagen um Längen unter der letzten Heathen - oder anders: selbst wohlwollend betrachtet kann das aktuelle Heathen-Werk der mehr als durchschnittlichen "Hardwired..." locker das Wasser reichen.
Damit hast Du Dich endgültig disqualifiziert.

Damit bin ich auch erstmal wohl wieder raus...
Na hoffentlich.
 
"Fortwährendes Trauma" - hm. Vielleicht. Seit "Load" oder "Reload". Ich habe diese Band mal abgöttisch geliebt und muss halt ernüchtert feststellen, dass sie schon sehr lange nichts mehr zu sagen hat - zumindest mir nicht. Kreativ = Nullpunkt. Dafür haben sie den Status, den sie nun mal haben einfach nicht verdient und müssen demzufolge halt mit Spitzen leben. Wo ist das Problem? Statt einem neuen Album nun schon wieder eine "Kooperation" *gähn*.

Ist nett, ist schön, so geil wie Ozzy mit Elton, töfte, braucht aber auch kein Mensch - oder? Würden Armored Saint oder Metal Church plötzlich mit Niko Santos kooperieren würde ich auch den Kopf schütteln. Eine Band sollte ein kreativer Pool sein - oder meinetwegen die Leib- und Magenanglegenheit eines Menschen, der um eine Band herum oder als Einzelkünstler seine Visionen verwirklicht. Hier wird recycelt auf Teufel komm raus, Namedropping ohne Ende, ob Gaga oder John, Hauptsache wahrgenommen werden - wohl kaum aber aufgrund neuer, eigener Musik. Und das macht mir den Haufen "Metallica" über die Maßen unsympathisch. Metallica sind längst ein selbstkonstruiertes Medienereignis, das letztlich von den alten Tagen und zig ewig neu veröffentlichten Live-Aufnahmen zehrt. Schaue ich mir an, wie viele Bands Erfolg verdient hätten, die nicht einmal die Möglichkeiten einer Band wie Metallica haben, dann stimmt mich das indes tatsächlich traurig. Metallica hätten alle Fäden in der Hand, zumindest neue Musik zu produzieren - machen sie aber nicht. Angekündigt oder nicht - es kommt nichts. Wahrscheinlich hat dieses Mal James seine Songideen im Handschuhfach seines Rolls Royce vergessen.

Ich schließe das mit dem Trauma also für mich nicht aus, habe aber meinen Frieden damit gemacht, gewisse Spitzfindigkeiten kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen. Ich spreche Niemandem ab, der Band bedingungslos zu folgen, völlig ok. Wenn man diese Wandlungen alle mitmacht, auch ok. Und warum darüber aufregen? Als Prog-Fan ist man da leidgeprüfter als jeder Metallica-Fan, ganz sicher.

Wenn ich aber lese, wie teilweise über die letzte Heathen abgeledert wurde, dann erschließt sich mir in diesem Zusammenhang schlicht nicht, wie man Metallica noch immer die Stange halten kann. Wozu? Deren letzte Werke lagen um Längen unter der letzten Heathen - oder anders: selbst wohlwollend betrachtet kann das aktuelle Heathen-Werk der mehr als durchschnittlichen "Hardwired..." locker das Wasser reichen.

OK - subjektiv. Muss also wirklich ein Trauma sein...

Damit bin ich auch erstmal wohl wieder raus....diesen Post darf man getrost mit einem gewissen Augenzwinkern betrachten.

Ich bin mir sehr sicher, dass man hier von mir keinen Post findet, indem ich ausdrücke, der Band bedingungslos zu folgen.
Ich finde St. Anger scheisse, Lou Reed ebenso und Load/Reload betrachte ich als „unter Metallica-Niveau“.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das schlechte Alben sind. Wären die von einer anderen Band aufgenommen worden, wären sie niemals so hitzig diskutiert oder gar zerrissen worden.

Was die neue(ste) Heathen angeht: die gefällt mir gut. Kann aber auch mit den Vorgängern nicht mithalten und im Vergleich mit Hardwired als neue(ste) Metallica ist sie chancenlos.

Wie fast jedes Mal nach einer solchen Diskussion werde ich nun erstmal den Kopfhörer aufziehen und mir Metallica reinziehen. ;)
 
Master of Puppets ist das beste(oder eins der besten) Metal Album aller Zeiten. Amen.
Und dieses Album stammt nicht von Dir , oder von Deiner Lieblingsband aus Timbuktu


Mich stimmt es "etwas traurig", daß Du einfach keine Ahnung von Metallica hast, aber ganz grosse Töne spuckst.
Erkundige Dich besser über die Band, wie Ihre Anfänge waren, wie sie zum Erfolg kamen.
Dann wirst Du nicht dumm sterben..


Viele Kohle, so ein Scheiss was?


Jetzt verwechselst Du schon wieder Äpfel mit Birnen.


Damit hast Du Dich endgültig disqualifiziert.


Na hoffentlich.

Obwohl wir vermutlich aus dem „gleichen“ Metallica-Lager kommen, finde ich, dass man bei dem Thema nicht persönlich werden muss. Aussagen wie „dumm sterben“ oder „Na hoffentlich“ bringen nicht gerade gute Stimmung in die Diskussion.
Habe @RageXX bislang immer als ganz sachlich wahrgenommen, der als „alter“ Fan der Band sicher weiß wo sie herkommen.

:feierei:... das hilft immer!
 
Ich verstehe nicht, warum man meinen Kommentar nutzt, um da sowas loszutreten.

Wenn ich euch gegenüber sitzen würde, hättet ihr erkannt wie das gemeint war. Weder wollte ich Hate lostreten, noch irgendwem auf den Sack gehen.

Ich habe mich lediglich geärgert darüber,dass diese Band nach Lou Reed und Ja Rule jetzt mit Elton John ankommen, statt einfach ein Album zu machen, auf dass wir Fans warten.

Ich finde das halt einfach befremdlich und es hat einen Marketinggeschmack. Und ganz abgesehen davon, fällt es der Band reichlich schwer Alben zu machen. Das dauert immer recht lange. Wenn der Vorgang aber eine immer schwerere Geburt wird, sollte man halt Mal dran denken, dass das nichts mehr wird und "in Rente gehen". Zumindest was Studioalben betrifft. Weitere Neuauflagen von alten Songs brauche ich persönlich ebenfalls nicht.

Darum ging es mir. Habt Spaß an der Musik und dem was ihr tut, ich möchte euch sicherlich nichts vermiesen.

Peace! :)
 
Ich verstehe nicht, warum man meinen Kommentar nutzt, um da sowas loszutreten.



Ich habe mich lediglich geärgert darüber,dass diese Band nach Lou Reed und Ja Rule jetzt mit Elton John ankommen, statt einfach ein Album zu machen, auf dass wir Fans warten.
Das wird wohl erst dann passieren, wenn einer wie Cliff um die Ecke kommt und den Jungs noch mal die Sache mit den Songstrukturen und der Komposition von Songs erklärt. Es wird also nie passieren. Seien wir mal ehrlich, von seinem Wissen haben sie nach seinem Tod noch zwei Alben gezerrt, dann war Ende Gelände. Und so sehr ich die Hardwired mag, sie ist nur ein seelenloses Spiegelbild vergangener Tage, wenn auch ein gutes. alles zwischen dieser und der Schwarzen lasse ich mal aussen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Master of Puppets ist das beste(oder eins der besten) Metal Album aller Zeiten. Amen.
Und dieses Album stammt nicht von Dir , oder von Deiner Lieblingsband aus Timbuktu

Das Beste ist es nicht - aber ein sehr, sehr gutes, das eine "10" auch heute noch rechtfertigt. Im Übrigen habe ich das auch nie in Abrede gestellt. Ändert aber nix daran, dass zahlreiche meiner Lieblingsbands aus Timbuktu oder Nahe der Grenze zu Liechtenstein und auch aus Papua-Neuguinea ebenfalls Alben mit einer "10" in meine musikalische Welt geworfen haben :). Ist halt immer Ansichtssache. Ich selbst bin leider außerstande, 10-Punkte-Alben anzufertigen, aktuell habe ich meinen Ratgeber "Ich-schreibe-Metal-Songs-für-die-Ewigkeit" gerade verlegt....womöglich im Handschuhfach meines Aston Martin :D.

Mich stimmt es "etwas traurig", daß Du einfach keine Ahnung von Metallica hast, aber ganz grosse Töne spuckst.
Erkundige Dich besser über die Band, wie Ihre Anfänge waren, wie sie zum Erfolg kamen.
Dann wirst Du nicht dumm sterben..

Kenne ich gut, ich habe Metallica regelrecht "verschlungen", die Mustaine-Aera, die ganze Historie danach und, und, und - um so trauriger halt, dass sie diese Anfänge vergessen zu haben scheinen. Sterben wir am Ende nicht alle irgendwie dumm...?

Viele Kohle, so ein Scheiss was?

Das kann man durchaus so kurz und knapp kommentieren, verliert in diesem Zuge aber absolut den Bezug zu meinem Post. Missgunst war da auch jetzt nicht so dass Thema, eher: warum Orchesteralben und Kooperationen mit medienwirksamen Mainstreamkünstlern (womit ich im Übrigen Selbige gar nicht werten will - und mal ehrlich: hat hier nicht auch schon mal Jemand zu "Saturday Nights alright for Fighting" die Rübe geschüttelt? - kein Scherz!) statt mal aus dem Quark zu kommen mit eigenen, neuen Sachen, die Fans und (Metal-)Welt ersehnen, erwarten - und im Falle der Fans - auch verdienen?

Jetzt verwechselst Du schon wieder Äpfel mit Birnen.

Nicht wirklich. Schau Dir die Prügeleien auf Dream Theater doch an....um mal ein Beispiel zu nennen. Im Übrigen: da war doch die Sache mit dem Augenzwinkern, remember End of my quoted Post...

Damit hast Du Dich endgültig disqualifiziert.

Damit habe ich meiner rein persönlichen Meinung Ausdruck verliehen. Wenn man sich dadurch heutzutage disqualifiziert, ja, wo san ma denn do?

Ich bin mir sehr sicher, dass man hier von mir keinen Post findet, indem ich ausdrücke, der Band bedingungslos zu folgen.

Habe ich Dich denn namentlich benannt? Nein. Also habe ich Dich damit doch auch gar nicht gemeint, woher sollte ich mir anmaßen, Dein Verhältnis zu Metallica einzuordnen?. So Du Dich denn angesprochen fühlst: ich habe es auf eine Allgemeinheit bezogen, die spätestens seit "Load" in Wahrheit auf ein Album wenigstens in der Qualität von "Justice..." wartet - und dieses einfach nicht mehr bekommt. Stattdessen wird trotzdem alles abgefeiert, nur, weil halt Metallica wenigstens draufsteht und die Band tatsächlich eine glorreiche Vergangenheit hat (auch, wenn ich die ja am Ende nicht zu kennen scheine....ich arbeite daran....)

Ich finde St. Anger scheisse, Lou Reed ebenso und Load/Reload betrachte ich als „unter Metallica-Niveau“.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das schlechte Alben sind. Wären die von einer anderen Band aufgenommen worden, wären sie niemals so hitzig diskutiert oder gar zerrissen worden.

Jetzt weiß ich ja schon ein wenig mehr ;-). Also: ich denke, in Sachen "Load" und "Reload" könntest Du Recht haben, "St. Anger" wäre - und das ist und bleibt meine feste Überzeugung - als Werk einer No-Name-Newcomerband schlicht zerrissen worden mit Potential zur Arschbombe des Jahrtausends. Die "Lulu" ist für mich eben so wenig ein offizielles Album von Metallica wie "Made in Heaven" ein "richtiges" Queen-Werk ist.

Der Vergleich "Heathen"/"Metallica" ist im Grunde genommen einfach nur ein Beispiel für das, was ich in Sachen künstlerischer Arbeit als Vergleich ziehen wollte: und doch, natürlich ist weder "Empire of the Blind" auf dem Niveau "seines" Vorgängers, noch auf dem Niveau der Metallica-Großtaten. Das nur am Rande.

Obwohl wir vermutlich aus dem „gleichen“ Metallica-Lager kommen, finde ich, dass man bei dem Thema nicht persönlich werden muss. Aussagen wie „dumm sterben“ oder „Na hoffentlich“ bringen nicht gerade gute Stimmung in die Diskussion.

Passt schon so weit, trotzdem: vielen Dank für diesen Post. Ich gebe zu, dass ich bei solchen Dingen auch selbst durchaus und recht gerne ein wenig provokativ agiere, ansonsten bin ich aber sehr artig und komme schon klar. Und mit den Echos muss ich dann natürlich auch klar kommen. Und womöglich dürfte eines Tages wissentlich oder unwissentlich mit Herrn @DecapitatedSaint ein Bier teilen (sofern er welches trinkt), denn der Mann hat auch Geschmack: Crippled Black Phoenix und Psychotic Waltz waren seine Alben des letzten Jahres...deshalb darf man mich nicht andauernd verbal verhauen, aber so ab und an kann ich das verpacken.
 
Na klar, in der Version von Flotsam and Jetsam! :verehr::verehr::verehr:

Auch die von W.A.S.P. ist empfehlenswert - aber im Ernst: ich mag das Original sehr gern. Hat mich echt überrascht, dass Jemand der eher auf der Schmuseschiene unterwegs zu sein schien auch solche Dinger raushauen konnte, muss wohl so Mitte der 80er gewesen sein, als ich das das erste Mal gehört habe. Nun aber genug Off-Topic.
 
Auch die von W.A.S.P. ist empfehlenswert - aber im Ernst: ich mag das Original sehr gern. Hat mich echt überrascht, dass Jemand der eher auf der Schmuseschiene unterwegs zu sein schien auch solche Dinger raushauen konnte, muss wohl so Mitte der 80er gewesen sein, als ich das das erste Mal gehört habe. Nun aber genug Off-Topic.
Der olle Elton ist schon ein Rock'n'Roller, muss man sagen.

Zurück zum Thema: Mann, waren Metallica geil. Mir gefällt auch die Art und Weise, wie Hetfield auf der Kill 'em all herumkräht, wesentlich besser, als seine erwachsene Stimme. Da dominiert der Stolz über die ersten entdeckten Schamhaare, wo auch immer... Die Riffs nicht von dieser Welt, und dann diese Soli in einer nie gekannten Geschwindigkeit kombiniert mit dieser Melodiösität. Zum Niederknien.

Wegen der ersten drei Alben haben Metallica immer einen Platz in meinen Herzen. Selbst wenn sie morgen mit Mike Krüger das Lied vom Nippel covern. Aber ablästern muss sein... (selber schuld) :D
 
Also jetzt nochmal ganz objektiv betrachtet.
Ich finde das Ganze rein musikalisch betrachtet gar nicht uninteressant. Wenn man sich das Frühwerk von Elton John anschaut, sind da bei weitem nicht nur Schmusesongs dabei. Und er hat immer schon gerne gecovert. Und auch da waren rockigere Nummern dabei. Beispielsweise Pinball Wizard oder Johnny B. Goode. We will See...
 
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