Das beste Album von Nevermore

Welches ist euer Favorit?


  • Umfrageteilnehmer
    309
"In Memory" auf dem letzten Platz? :hmmja:
Ist für mich ihre beste Veröffentlichung! Rest der Liste passt für mich tendenziell schon eher, auch wenn ich zumindest "Dead Heart..." und "The Politics..." tauschen würde.
Ah wirklich? Weiss auch nicht, die packt mich irgendwie nicht so. Ähnlich The Obsidian Conspiracy. Politics und Dead Heart sowie Dreaming sind für mich fast gleichauf, sind alles unglaublich gute Platten. Bei der Enemies höre ich übrigens lieber die erste Version. Ja, wirklich. Klingt ein bisschen komisch die Platte, vor allem die Snare (so als würde man gegen eine Blechwanne hauen), aber irgendwie gefällt mir das und passt zur Musik. Und der Closer ist einer der geilsten Songs von Nevermore überhaupt.
 
Ah wirklich? Weiss auch nicht, die packt mich irgendwie nicht so. Ähnlich The Obsidian Conspiracy. Politics und Dead Heart sowie Dreaming sind für mich fast gleichauf, sind alles unglaublich gute Platten. Bei der Enemies höre ich übrigens lieber die erste Version. Ja, wirklich. Klingt ein bisschen komisch die Platte, vor allem die Snare (so als würde man gegen eine Blechwanne hauen), aber irgendwie gefällt mir das und passt zur Musik. Und der Closer ist einer der geilsten Songs von Nevermore überhaupt.
Interessant, ich finde die "In Memory" irgendwie um ein Vielfaches packender als das Debütalbum und mit "Silent Hedges/Double Dare" ist für mich der beste Coversong der Band (unter vielen wirklich geilen) vertreten.
Und allein schon "Matricide"!
Der Originalsound von "Enemies..." klingt halt total matschig/undifferenziert und flach. Fand den tatsächlich unhörbar und dachte erst, meine Anlage muss kaputt sein...
Beim letzten Stück stimme ich dir aber zu!
 
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Naja, schwach ist vielleicht übertrieben, aber die Obsidian Conspiracy fällt schon deutlich ab, finde ich.
Insgesamt schon, finde allerdings, dass "And The Maiden Spoke", "She Comes In Colors" und der Titelsong auf den Vorgängeralben auch eine gute Figur gemacht hätten.
Der Rest des Albums ist aber etwas gesichtslos, bzw. hat man das alles schon mal besser von der Band gehört.
 
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Man merkt, dass die Band am Zerfallen war und das Album nur noch fertig bringen wollte; die Promointerviews dazu waren merklich erschöpft und uninspiriert. Aber das macht ja auch nix, nach so vielen tollen Alben.

Ich frag mich, ob die unangenehm typische 00er-Produktion der Alben irgendwann in der Zukunft rehabilitiert wird, so wie diverse per se nicht so tolle Klänge der 80er. Vielleicht werden die Kids, die das irgendwann geil retro finden, grade geboren (aber ich fürchte nicht).

Und ich wünsche mir ein Alternate Universe, in dem sich 1995 Dawn Crosby und Warrel Dane im finsteren, verregneten Seattle über den Weg laufen und beschließen, gemeinsam ein Konzeptalbum zu machen.
 
Ich finde das Control Denied Album so gut, wie es erschienen ist. Man hört zwar, dass das für Warrel geschrieben wurde, allerdings denke ich, dass das Album durch ihn nicht anders geklungen hätte, höchstens depressiver!

Ich finde es gut, dass Warrel einzigartig mit Sanctuary und Nevermore verbunden ist und bleibt, großartige Stimme! Seine Soloalben fand ich hingegen nicht sonderlich stark.

Ich höre jetzt "This Godless Endeavour". :feierei:
 
Seine Soloalben fand ich hingegen nicht sonderlich stark.
Gut, ich würde die Praises To The Warmachine in eine Top20 aller Zeiten reinpacken. Noch WEIT vor jedem Sanctuaryalbum und ich glaube die einzige Nevermore, die da dran kommt, wäre die Dreaming Neon Black.
 
Bei mir hat sie, im Gegensatz zu Sanctuary und Nevermore nicht den Test-Of-Time bestanden. Als sie rauskam, fand ich sie stark!
 
Oh, das ist immer schade sowas.
So geht es mir in Teilen mit der Shadow Works leider. Aber klar, ist halt unfertig das Album. Merkt man halt.
 
Mal eine Frage zum POLITICS OF ECSTASY Remaster:
Hatte mir vor Jahren mal das Remaster vom Debut geholt, überwiegend, wegen den Bonustracks. Eine Verbesserung durch das Remaster konnte ich nicht feststellen.

Wie ist das denn bei der TPOE? Meine mal gelesen zu haben, dass hier das Remastering eine deutliche Steigerung zum Original sei?
Kann da Jemand was zu sagen?
 
Wahrscheinlich ist es bei Nevermore ja wie bei allen anderen: Die Platte, mit der du ’ne Band kennenlernst, ist die, die dir am stärksten ans Herz wächst, in meinem Fall The Politics of Ecstasy. Wobei ich wohl, wenn ich versuche, objektiv zu sein, sagen muss, dass z. B. die Dead Heart schon ausgereifter ist und auch soundmäßig einfach besser klingt. Aber gerade die Unperfektion von der Politics sorgt für die Langzeitwirkung, finde ich. Sonst aber auch alles großartig, "Sentient 6" von der Godless Endeavor treibt mir immer noch Tränen in die Augen, die einzige die ein bisschen abkackt, ist meiner Meinung nach die Erste, da wusste man noch nicht so recht, wohin die Reise gehen soll.
 
@Taussenegger Bei mir ist es auch die "Politics", mit der ich den Erstkontakt zur Band hatte. Ist für mich heute noch ein grandioses Brett. Mit der ersten kann ich auch was anfangen, im Vergleich mit den weiteren Werken ist sie halt sehr reduziert. Ich mag allerdings diese "kalten" Gitarrenriffs sehr. "This Godless Endeavour" stellt für mich dann eine Neuausrichtung dar, die mochte ich auch, mit der Scheibe danach konnte ich aber nichts mehr anfangen.
 
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