Ich habe die Videos zu derShow auch sehr zwiegespalten verfolt. Einerseits, "juhu, da geht wieder was", andererseits das Bedenken, "in vier Wochenliest du von den ersten Todesfällen". Ich weiß leider nichts gesichertes, nur was ich von Freunden und Bekannten in sozialen Medien mitbekommen habe.
Auf den Sozialen Medien zerfleischen sich die Leute seit Tagen darüber. Bei der Show waren keine Masken weit und breit zu sehen, keinerlei Kontrolle oder Abstand, soweit ich weiß keinen Test- oder Impfbeweis förderlich. Dazu kommt die Attitüde des Veranstalters und der vielen Protagonisten (John Joseph, Freddy Madball, nur um paar zu nennen) und Fans, die nicht wirklich subtil von Panikmache, Impfzwang, Mediendiktatur, Schafen vs. Freidenker, „aber BLM Demos dürften ja...!“ usw. schwurbeln.
Klar. Ich bin nicht überrascht. Jetzt sind die meisten dieser Leute auch älter und es gibt keine Bremsen mehr, da fließt alles schön raus, das Gift und die Blödheit. Tut mir trotzdem Weh, weil ich die Mucke immer noch liebe - die Macho-Attitüde war mir immer suspekt aber Age Of Quarrel oder Victim In Pain schreibt man ja nicht jeden Tag.
Ich weiss nicht was du erwartest hast. John Joseph war doch schon seit Jahrzehnten so drauf. Er stellte bspw. Fukushima als Strafe (Karma) für Walfang und Abtreibungen in Japan dar, er ist gegen Schulmedizin, glaubt halt das alleine vegane Ernährung und sein krishnascheiss die Erlösung bringt usw.
Ich bin erst kürzlich wieder auf einige Hardcore Sachen gekommen Dieser Bollo Kram hat mich lange verschreckt. Dabei steh ich im Metal eigentlich total auf so Macho Kram. Merkwürdige Sache...
ich denke, man kann nach den doch bereits einigen Jahren meiner Anwesenheit hier im Forum sehr leicht verorten, wo ich beim Thema Tiere und ihren Schutz tatsächlich stehe. Das dürfte letztlich deutlich über der Grenze vieler hier sein, nette Sprüche hierzu musste ich mir schon so einige Male anhören. Dennoch streiche ich mir das Mittel des bitteren Sarkasmus, der hier bedient wurde, nicht aus meinem Repertoire.
Nichts. Wie ich oben geschrieben habe, bin ich nicht überrascht.
Der beste NYHC ist nicht unbedingt macho, sondern rau. Maskulin, klar, widerspruchsvoll - aber eher dystopischer Straßenkämpfer als Gangster-Prollo. Zumindest in den 80ern.
