JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Mal eben angemacht.
Klingt ganz cool.
Schlicht und ergreifend Heavy Metal.
Bei mir klingt der Sound auch nicht unangenehm bollerig oder so.
Live macht das bestimmt Spaß.
Wobei so ein Album am Ende wohl doch nur ein Vorwand ist, um irgendwann zu touren und alte Priest Songs zu spielen.
 
Direkt gepackt, aber ich hab da ja eh die rosarote Brille auf :D

Sound geil, Song geil... Klassischer Heavy Metal, klar nicht sonderlich innovativ. Aber juckt mich nicht, knallt und macht Spaß :feierei:
 
Laut der Webseite hatte Binks 'ne Verletzung am Handgelenk und ist derzeit eher so in 'ner "Special Guest"-Rolle für live eingeplant.

Der Song gefällt mir auf den ersten Hör auch sehr gut. Freut mich für den Ripper, dass er diesmal anscheinend klassischeres Priest-Material zu singen bekommt.
 
Bei mir läuft der Song gerade in Dauerschleife...

Der schiebene Part ab 1:20 rum find ich sehr geil. Und der gesamte Solo Part mit den Twin Gitarren dazwischen ist auch sehr geil...

Generell finde ich, hat der Song sehr viel Power und Energie. Hat definitiv viel von älteren Priest Sachen.
 
Witzig, der andere Gitarrist sieht auf den ersten Blick ein bisschen aus wie Richie Faulkner :D

Ich finde den Song sehr cool. Und ganz ehrlich: wenn Priest mit dem Ripper solche Songs geschrieben hätten, hätte es nie im Leben so viel Kritik gehagelt.

Was den Song und den Ripper angeht, bin ich da voll bei dir. Das klingt jetzt - im rundum positiven Sinn - weder besser noch schlechter als das aktuelle Schaffen der Herren Halford, Tipton & Hill, sondern ist - wenn der Song qualitativ repräsentativ sein sollte - in etwa auf demselben Qualitätslevel wie "Firepower", und das ist aus meiner Sicht ein sehr hohes Level. Ich mochte den Ripper immer sehr gerne bei Priest, und hier zeigt er auch seine ganze Klasse, wenn Songs für seine klassische Stimme geschrieben werden, und er übertreibt den Scream-Machine-Ansatz nicht, was gut ist. Jau, Les Binks hätte ich auch spannender gefunden, aber gut, zu einem Song in dem Stil kann auch ein CAGE-Drummer natürlich eine gute Figur abgeben. Sollte das Album auch Songs im Siebziger-Priest-Stil haben, dann wäre ein Binks sicher perfekt. Aber ich will da nicht urteilen, vor ich es gehört habe. Kann ja sein, dass Sean Elg das auch super drauf hat.

Ich bin da ja nie so der "VS."-Typ gewesen, wenn sich meine Lieblingsbands in zwei Lager spalten. Das ist für mich nie ein Entweder-Oder-Ding, sondern immer ein Sowohl-Als-Auch-Ding. So lange es so ist, hat man zwei Bands, die spannende Dinge tun, und wenn sie sich doch mal wieder zusammen tun sollten, dann ist es - wie jetzt bei Helloween - eben auch toll.

Was allerdings bittere Ironie für Owens wäre, das wäre, wenn sich nun auch noch Downing wieder mit dem Rest von Priest versöhnt und zurückkehrt. Dann stünde er wieder da wie beim letzten Mal... aber ich will nicht unken. Freue mich auf die Scheibe... im August ist es so weit.
 
Was allerdings bittere Ironie für Owens wäre, dass wäre, wenn sich nun auch noch Downing wieder mit dem Rest von Priest versöhnt und zurückkehrt. Dann stünde er wieder da wie beim letzten Mal... aber ich will nicht unken. Freue mich auf die Scheibe... im August ist es so weit.

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen nach dem, was da so vorgefallen ist. In seiner Autobiografie kübelt KK auch ganz schön über Glenn ab und lässt keinen Zweifel daran, dass sich die beiden nie gut verstanden haben. Zudem hat er Glenn ja vorgeworfen, die Band an sich zu reißen und immer erster Gitarrist sein zu wollen. Zwar lobt er er Rob in einer Tour, aber das Gesamtbild zeigt schon deutlich, dass er sich wahrscheinlich selbst die Tür vor der Nase zugeschlagen hat.

Bei Halford hat sich die Sache etwas anders verhalten. Glaubt man seiner Autobiografie, war sein Ausstieg eher eine Verkettung von Missverständnissen und gar nicht seine Absicht.

Wie auch immer, Hellfire Thunderbolt läuft hier gerade in Endlosschleife, und ich kann das Album kaum erwarten :jubel:
 
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen nach dem, was da so vorgefallen ist. In seiner Autobiografie kübelt KK auch ganz schön über Glenn ab und lässt keinen Zweifel daran, dass sich die beiden nie gut verstanden haben. Zudem hat er Glenn ja vorgeworfen, die Band an sich zu reißen und immer erster Gitarrist sein zu wollen. Zwar lobt er er Rob in einer Tour, aber das Gesamtbild zeigt schon deutlich, dass er sich wahrscheinlich selbst die Tür vor der Nase zugeschlagen hat.

Bei Halford hat sich die Sache etwas anders verhalten. Glaubt man seiner Autobiografie, war sein Ausstieg eher eine Verkettung von Missverständnissen und gar nicht seine Absicht.

Wie auch immer, Hellfire Thunderbolt läuft hier gerade in Endlosschleife, und ich kann das Album kaum erwarten :jubel:

Klar, momentan sieht nichts danach aus, und ich rechne da jetzt auch nicht damit, dass das passiert; zumal KK ja auch mal durch die Blume erkennen ließ, dass er meint, dass Tipton es nimmer bringt, was natürlich in Anbetracht der Krankheit selbst dann fies wäre, wenn es stimmt. Aber wenn man weiß, was sich die Herren Weikath und Kiske zeitweise gegenseitig vorgeworfen haben, dann weiß man auch, dass alles denkbar ist. Andererseits haben die Herren Downing und Tipton im Zweifel keine 25 Jahre mehr Zeit, alte Wunden heilen zu lassen.
 
Klar, momentan sieht nichts danach aus, und ich rechne da jetzt auch nicht damit, dass das passiert; zumal KK ja auch mal durch die Blume erkennen ließ, dass er meint, dass Tipton es nimmer bringt, was natürlich in Anbetracht der Krankheit selbst dann fies wäre, wenn es stimmt. Aber wenn man weiß, was sich die Herren Weikath und Kiske zeitweise gegenseitig vorgeworfen haben, dann weiß man auch, dass alles denkbar ist. Andererseits haben die Herren Downing und Tipton im Zweifel keine 25 Jahre mehr Zeit, alte Wunden heilen zu lassen.
Tja, am Ende des Tages kann wahrscheinlich wirklich alles passieren.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn beide Bands nebeneinander existieren würden. Da Priest in den letzten Jahren auch viel Experimentierfreude in Sachen Setlist gezeigt haben, wird es sicher spannend, beide Bands live zu sehen. Zumal die eine dann die großen Bühnen bevölkert, während man die andere wohl eher in Clubs bewundern kann. Besser geht es eigentlich nicht.
Ich bin dann jetzt mal wieder offiziell im Priest-Fieber :jubel:
 
Ich muss auch sagen, ich mag zwar Glenn echt gerne und auch Faulkner ist schon echt cool, aber KK ist mein Lieblings-Priest-Gitarrist.
Glücklicherweise war er bei meinem bisher einzigen JP-Konzert noch dabei.:)
 
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