Metallica - 72 Seasons (14.04.2023)

"Death Magnetic" ist einfach ne Bombe. Zumindest im richtigen Soundgewand die beste M seit der Schwarzen - eigentlich sogar der legitime Nachfolger der "Justice". Einzig "Unforgiven III" ist für mich ein bisschen ein Störfaktor. Hätte nicht sein müssen!
 
Wenn es eine große Band gibt, die nicht einen Cent darauf gibt was von ihnen erwartet wird bzw. was die Fans hören wollen, dann Metallica. Die 4 machen das worauf sie Bock haben und nicht irgendwer sonst. Gerade deswegen liebe ich diese Band bis heute.
 
Das Ding war Mission Metallica. Metallica sollten zum ersten Mal in ihrem Leben ihre Vergangenheit "embracen". Zu lesen, zu hören, zu sehen in jedem Interview zu der Zeit. Und genau DAS ist Death Magnetic.
Bei mir funktioniert die Scheibe witzigerweise 10x besser - vor allem am Stück - als Hardwired To Selfdestruct. Was für mich wie eine ganz komische Mischung aus Kill/Ride und den absolut schlimmsten Katastrophen von ReLoad erinnert.
 
"Death Magnetic" ist einfach ne Bombe. Zumindest im richtigen Soundgewand die beste M seit der Schwarzen - eigentlich sogar der legitime Nachfolger der "Justice". Einzig "Unforgiven III" ist für mich ein bisschen ein Störfaktor. Hätte nicht sein müssen!
Krass. Für mich ist das der beste Mets song der letzten beiden Alben ;) Trotz und vielleicht wegen der recht poppigen Schlagseite. Die Hardwired hat sich bei mir leider überhaupt nicht wirklich durchgesetzt, muss ich aber vielleicht mal wieder auflegen. Zwingend Lust dazu spüre ich allerdings nicht. Dahingegen hat sich die St Anger in den letzten 3 oder 4 Jahren zu einem für mich persönlich immens wichtigen Album entwickelt. Gibt mir emotional sehr viel und ich bin tatsächlich sehr froh, dass sie das Experiment gewagt haben.
 
Wenn es eine große Band gibt, die nicht einen Cent darauf gibt was von ihnen erwartet wird bzw. was die Fans hören wollen, dann Metallica. Die 4 machen das worauf sie Bock haben und nicht irgendwer sonst. Gerade deswegen liebe ich diese Band bis heute.
Metallica ist meine Lieblingsband und ich höre und liebe sie seit 1984.
Ich behaupte, daß ich mich mit dieser grandiosen Band wie mit keiner anderen so gut auskenne.
Kennst Du die Biographie Enter Night von Mick Wall?(die einzige die was taugt)
Wenn nicht, dann empfehle ich sie Dir wärmstens.
Denn er war nah am Geschehen und beschreibt auch die musikalischen Aspekte des Kalküls, was auch von der Band bestätigt wurde.
Auch Lars hatte in der neulich erschienenen Dokumentation zum Black Album/ARTE etwas dazu gesagt / so ziemlich zum Schluss wenns um Michael Kamen und den S&M Kram geht.
Also Augen und Ohren auf..
 
"Lulu" war übrigens auch eine reine Auftragsarbeit von den Fans. Deshalb wird das Album von diesen so heiß und innig geliebt. ;)
Du hast Dir die Tapferkeitsmedaille verdient.
Was hat das mit meinem Post zu tun??
Habe ich irgendwo behauptet daß Lulu Fan Service ist??o_Oo_O
 
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Wenn sich Lars bloß bei Hardwired ein bisschen an Fan-Erwartungen orientiert hätte, die gerne kreativeres Drumming gehabt hätten.

Tatsächlich ist sein Getrommel für mich der Schwachpunkt des Albums, einfach weil es nur begleitet und nicht wie auf den Alben zuvor durch die Songs führt.
Lars war nie der beste Drummer der Welt, wenn es um Spieltechnik und Gedöns geht, aber einer der originellsten und kreativsten Metaldrummer in meinen Ohren.

Was er auf Hardwired macht, ist einfach die Songs zu begleiten, er führt nicht mehr durch die Songs.
 
Exakt so, leider ist der Sound eine Katastrophe :hmmja:
Wie gesagt, die "Mastered for itunes"-Version in hoher Auflösung (Flac-HD) aktuell runterzuladen auf metallica.com ist deutlich besser und macht (für mich) das Album (nicht optimal, aber) ganz okay hörbar. Den trockenen Sound mag ich ganz gern. Sicherlich ist das Album irgendwie ein Aufwärmen alter Tage, aber unter'm Strich für mich das (bis dahin) beste Album seit der Justice. Keine Offenbarung, aber macht Spaß. Was mir konkret deutlich schlechter reingeht gegenüber den goldenen 80er-Alben, sind diese groovigen Riffs (siehe z.B. The Judas Kiss) und der Gesang. In gewisser Weise mag Hetfield später ein besserer Sänger in technischer Hinsicht sein, aber ich liebe einfach das böse und monotone Shouten bei ihm, das zu Justice-Zeiten seinen Höhepunkt erreicht hatte. Das Instrumental - ich liebe Ktulu, Orion und To Live - ist allerdings ein ziemlich Enttäuschung. Durchaus tolle Riffs drin, aber das Arrangement so lieblos aneinandergeknallte Riffs ohne jeglichen narrativen, spannungsvollen Bogen. Eine einzige Riff-Restrampe. Trotzdem, kann man sich anhören das Ding. 8/10
 
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Krass. Für mich ist das der beste Mets song der letzten beiden Alben ;) Trotz und vielleicht wegen der recht poppigen Schlagseite. Die Hardwired hat sich bei mir leider überhaupt nicht wirklich durchgesetzt, muss ich aber vielleicht mal wieder auflegen. Zwingend Lust dazu spüre ich allerdings nicht. Dahingegen hat sich die St Anger in den letzten 3 oder 4 Jahren zu einem für mich persönlich immens wichtigen Album entwickelt. Gibt mir emotional sehr viel und ich bin tatsächlich sehr froh, dass sie das Experiment gewagt haben.
Ich hab einige Songs der "St Anger" als recht gut in Erinnerung, aber ich kann sie mir wegen dem elenden Kacksound nicht wieder anhören. Ganz schlimm.
 
Ich hab einige Songs der "St Anger" als recht gut in Erinnerung, aber ich kann sie mir wegen dem elenden Kacksound nicht wieder anhören. Ganz schlimm.
Das hätte ein sehr spannendes Album werden können.
Mich stört noch nicht mal der Sound so sehr, den finde ich sogar durchaus originell.
Leider wirkt das Ganze wie eine unfertige Demo Version , das Gesamt Material kompositorisch nicht ausgereift, ohne Solis und mit vielen Wiederholungen in einzelnen Songs unspannend.
Das wäre auch das einzige Album von Metallica, welches m.E. neu produziert/umkomponiert werden sollte/müsste.
 
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Das hätte ein sehr spannendes Album werden können.
Mich stört noch nicht mal der Sound so sehr, den finde ich sogar durchaus originell.
Leider wirkt das Ganze wie eine unfertige Demo Version , das Gesamt Material kompositorisch nicht ausgereift, ohne Solis und mit vielen Wiederholungen in einzelnen Songs unspannend.
Das wäre auch das einzige Album von Metallica, welches m.E. neu produziert/umkomponiert werden sollte/müsste.

Die neuen Live Fassungen von St. Anger und auch Frantic waren wesentlich kompakter und besser ausgearbeitet.
Nicht, dass ich nicht ca. 60 andere Song lieber als St. Anger gehört hätte, aber immerhin waren es nicht mehr 2 Riffs, die sich 8 Minuten lang abwechseln
 
Metallica sind schuld, dass ich Metal höre. Dementsprechend ganz große Liebe für "Master Of Puppets", für mich die Beste. Perfektes Metalalbum!

"St. Anger" fand ich bei Erscheinen ganz gut. Hab aber im Laufe meines Fantums viele der Alben totgehört. Trotzdem stehen sie alle im Regal, bis auf die S&M-Dinger und natürlich Lulu. :D

Hardwired war wie eine Erlösung. Band in sehr guter Form. Coole Riffs, Hetfield reißt mit seinem Gesang durch die Songs mit. Stilistisch breit aufgestellt und in top Spielfreude. Unterbewertetes Album find ich.
 
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