Der allgemeine Filmthread.

Event Horizon? Sorry. Nie, im Leben nicht. Pitch Black war ein netter B/C Movie. Aber, für mich, null vergleichbar mit Event Horizon. Und welche Kriterien sollen das überhaupt sein? Also ich weiß nicht. Für mich ist das ein Klassenunterschied.

Hehe, ich weiß, dass der "Event Horizon" die Gemüter spaltet. Auch hier bei mir im engeren Freundeskreis ist das so. Für die einen ist Andersons Film qualitativ vergleichbar mit dem, was der Mann später gemacht hat - nämlich "Resident Evil", "Pompeii 3D" und "Monster Hunter". Für die anderen (mich) ist die hinter "Event Horizon" stehende Idee so genial wie der Name. "Event Horizon" - "Ereignishorizont". Die Schwelle, an der ein Schwarzes Loch mit exponentiell steigender Energie/physikalischer Kraft auf sich nähernde Objekte wirkt bzw. beginnt, sie in ein physikalisches Fragezeichen bzw. eine unberechenbare Singularität zu saugen. Und dieses Fragezeichen ist bei Andersons Film das, was hinter dem Universum kommt (Ich weiß ja, dass da eigentlich nichts kommt [oder sagen wir, angesichts der rasenden Ausdehnung des Kosmos, eben noch nichts kommt]). Auch ist für mich die Hölle, die dort als Idee vermarktet wird, nicht wirklich ein Zeichen verklemmter Religion des Films, sondern ein profanes Ausnutzen vager Vorstellungen des Jenseits zu reißerischen Zwecken. Gut, hier könnte man tatsächlich sagen, dass der "Pitch Black", was seine Philosophie angeht, substantieller ist. Was die Gewalt angeht, so musste der "Event Horizon" zwar leider Federn lassen für das R-Rating (!) in den USA, aber verglichen mit dem PG-13 Zeug, das Anderson selbst später fast ausnahmslos gemacht hat (und was heute im Kino fast ausnahmslos üblich ist), ist das Ding blutig. Sogar derb. Ich finde den Film fantastisch und müsste ich mich entscheiden, besser als den "Pitch Black" (Sehe gerade, dass ich den "Event Horizon" bei der ofdb mit 9/10 bewertet habe).

Mir fällt gerade auf, findest du den "Event Horizon" jetzt eigentlich besser oder schlechter als den "Pitch Black"? Ich hatte das anfangs so verstanden, dass du ihn wesentlich schlechter findest. Wenn ich aber deinen Post nochmal lese, lese ich jetzt eher das Gegenteil. Vielleicht bin ich heute Morgen ein bisschen langsam. War gestern Abend mit Kollegen weg und das eskaliert immer ein bisschen. :schnuller:
 
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Hehe, ich weiß, dass der "Event Horizon" die Gemüter spaltet. Auch hier bei mir im engeren Freundeskreis ist das so. Für die einen ist Andersons Film qualitativ vergleichbar mit dem, was der Mann später gemacht hat - nämlich "Resident Evil", "Pompeii 3D" und "Monster Hunter". Für die anderen (mich) ist die hinter "Event Horizon" stehende Idee so genial wie der Name. "Event Horizon" - "Ereignishorizont". Die Schwelle, an der ein Schwarzes Loch mit potentiell steigender Energie/physikalischer Kraft auf sich nähernde Objekte wirkt bzw. beginnt, sie in ein physikalisches Fragezeichen bzw. eine unberechenbare Singularität zu saugen. Und dieses Fragezeichen ist bei Andersons Film das, was hinter dem Universum kommt (Ich weiß ja, dass da eigentlich nichts kommt [oder sagen wir, angesichts der rasenden Ausdehnung des Kosmos, eben noch nichts kommt]). Auch ist für mich die Hölle, die dort als Idee vermarktet wird, nicht wirklich ein Zeichen verklemmter Religion des Films, sondern ein profanes Ausnutzen vager Vorstellungen des Jenseits zu reißerischen Zwecken. Gut, hier könnte man tatsächlich sagen, dass der "Pitch Black", was seine Philosophie angeht, substantieller ist. Was die Gewalt angeht, so musste der "Event Horizon" zwar leider Federn lassen für das R-Rating (!) in den USA, aber verglichen mit dem PG-13 Zeug, das Anderson selbst später fast ausnahmslos gemacht hat (und was heute im Kino fast ausnahmslos üblich ist), ist das Ding blutig. Sogar derb. Ich finde den Film fantastisch und müsste ich mich entscheiden, besser als den "Pitch Black" (Sehe gerade, dass ich den "Event Horizon" bei der ofdb mit 9/10 bewertet habe).

Mir fällt gerade auf, findest du den "Event Horizon" jetzt eigentlich besser oder schlechter als den "Pitch Black"? Ich hatte das anfangs so verstanden, dass du ihn wesentlich schlechter findest. Wenn ich aber deinen Post nochmal lese, lese ich jetzt eher das Gegenteil. Vielleicht bin ich heute Morgen ein bisschen langsam. War gestern Abend mit Kollegen weg und das eskaliert immer ein bisschen. :schnuller:
Stimmt, ich finde Event Horizon wesentlich besser (!) als Pitch Black. :)
 
Bei Jean Reno fällt mir spontan noch "Leon-Der Profi" ein, sowie "Die purpurnen Flüsse". Beides klasse Filme.

"Wasabi - Ein Bulle In Japan" auch sehr cool . Oder auch sein Auftritt in Onimusha 3 (PS2), als spielbarer Charakter ( Ist jetzt ntl. kein Film, war aber damals eher die Ausnahme, denn die Regel für Schauspieler).

In "Nikita" hat Jean Reno z.B. auch mitgespielt... ;)
"22 Bullets" ist auch ein rasant inszenierter französischer Gangsterthriller mit feiner Action, cooler Optik und einigen Härten, der aber bisweilen leider auffällig von Hollywood infiziert scheint (u.a. einfache Gut-Böse-Konstellation ohne Tiefgang, Happy End).

Ein wirklich schwer empfehlenswertes Thriller-Drama, das auch locker in die Schublade Neo noir gepackt werden kann, ist "Rogue City" (aka "Banden von Marseille", Originaltitel Bronx (Frankreich 2020)):

banden-von-marseille-poster.jpg


Regisseur ist genau jener Olivier Marchal, der in der französisch-deutschen TV-Serie "Die purpurnen Flüsse" Jean Renos Rolle des Kommissar Niémans aus dem gleichnamigen Kinofilm (Frankreich, 2000) übernommen hatte. Und besonders als Regisseur ist Olivier Marchal absolut verläßlich, jeder seiner Filme ein stilsicherer Volltreffer - mein Lieblingsregisseur der letzten 20 Jahre. :verehr:
So ist ihm auch mit Bronx - inspiriert vom wahren, bis heute ungeklärten Massaker in der "Bar du Téléphone" in Marseille am 3. Oktober 1978, bei dem 3 Männer alle 10 Gäste per Kopfschuß töteten - wieder ein gewohnt brillanter Film gelungen: Langsam, düster, pessimistisch, blutig und radikal konsequent - ein typischer Marchal!
 
In "Nikita" hat Jean Reno z.B. auch mitgespielt... ;)
"22 Bullets" ist auch ein rasant inszenierter französischer Gangsterthriller mit feiner Action, cooler Optik und einigen Härten, der aber bisweilen leider auffällig von Hollywood infiziert scheint (u.a. einfache Gut-Böse-Konstellation ohne Tiefgang, Happy End).

Ein wirklich schwer empfehlenswertes Thriller-Drama, das auch locker in die Schublade Neo noir gepackt werden kann, ist "Rogue City" (aka "Banden von Marseille", Originaltitel Bronx (Frankreich 2020)):

banden-von-marseille-poster.jpg


Regisseur ist genau jener Olivier Marchal, der in der französisch-deutschen TV-Serie "Die purpurnen Flüsse" Jean Renos Rolle des Kommissar Niémans aus dem gleichnamigen Kinofilm (Frankreich, 2000) übernommen hatte. Und besonders als Regisseur ist Olivier Marchal absolut verläßlich, jeder seiner Filme ein stilsicherer Volltreffer - mein Lieblingsregisseur der letzten 20 Jahre. :verehr:
So ist ihm auch mit Bronx - inspiriert vom wahren, bis heute ungeklärten Massaker in der "Bar du Téléphone" in Marseille am 3. Oktober 1978, bei dem 3 Männer alle 10 Gäste per Kopfschuß töteten - wieder ein gewohnt brillanter Film gelungen: Langsam, düster, pessimistisch, blutig und radikal konsequent - ein typischer Marchal!
Thx. Den check ich mal ab. Wirkt schon spannend.
 
Blow Out-Der Tod löscht alle Spuren (1981):
https://ssl.ofdb.de/film/6906,Blow-Out---Der-Tod-löscht-alle-Spuren

Tontechniker Jack befindet sich nachts in einem Park, um Geräusche für einen Film aufzunehmen. Plötzlich stürzt ein Auto in den Teich. Der Fahrer ist tot, aber Jack kann noch dessen Beifahrerin retten. Im Krankenhaus stellt Jack fest, dass der Tote der favorisierte US Präsidentschaftskandidat war. Als er sich anschließend nochmal seine Tonaufnahmen vom Unfall anhört, stößt er auf etwas, dass ihn daran zweifeln lässt, ob das wirklich nur ein Unfall war.

Brian de Palma ist dank Filmen wie Scarface oder Die Unbestechlichen zu einem absoluten Kultregisseur geworden. Blow Out ist da eher einer der unbekannteren Filme des berühmten Hitchcock Fans, was eigentlich eine ziemlich große Schande ist.

De Palma weiß wie man einen spannenden Thriller inszeniert und das ist auch hier keine Ausnahme. Von der ersten bis zur letzten Minute ist jederzeit alles möglich. Dazu weiß De Palma auch ganz genau, wie er die Kamera positionieren muss, um für Suspense zu Sorgen. Oft fühlt man sich als wäre man gerade im selben Raum wie die Charaktere und ist stiller Beobachter.

Blow Out ist übrigens auch der Film, der dafür gesorgt hat, dass John Travolta seine Rolle in Pulp Fiction bekommen hat, weil Tarantino so ein großer Fan von Blow Out ist. Und tatäschlich, Travolta liefert hier eine absolute Glanzleistung ab und verleit seinem Charakter viel Tiefe. Aber auch die restlichen Darsteller können sich sehen lassen. Nancy Allen als naive Sally oder John Lithgow als sadistischer Psychopath oder Dennis Franz als schmieriger Schmierfink sind wahre Highlights.

Und Junge, Junge, das Ende. Schon lange nicht mehr so ein Ende gesehen. Die letzten Minuten zieht De Palma alle Register und zündet wortwörtlich eine Feuerwerk. Das Ende hat mich richtig sprachlos zurück gelassen. Allein dafür lohnt sich schon der Film.

8/10
 
Darfst gerne berichten
Großartig!!! :jubel:

Cersei Lannister als punkige Wrestlerin ist den Film schon wert. Und in die Dame aus dem furchtbaren Midsommar bin ich seit gestern Abend verliebt! Vince Vaughn wie immer großartig! Und eine wahre Geschichte dermaßen witzig (auch wenn vieles tragisch ist), muss man auch erstmal hinkriegen! Mein Dank an den großen Stephen Merchant!
 
Endlich wieder mal gesehen, wunderbarer Western inkl. einer der besten Morricone Sounds überhaupt.

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Ich fand immer die Billardszene, als Nobody, Jack mit seiner zukünftigen Aufgabe konfrontiert mit am besten. Ist auch der zahnlosen Nachtigall zu verdanken, die der ganzen Ernsthaftigkeit etwas entgegenwirkt. Schöner Film.

Jean Martin auch ganz groß in " Schlacht um Algier". Hatte ich vor Jahre mal auf Arte gesehen.
 
Dank @Warrior , habe ich mir vorhin "Bronx" angeschaut. Ja, das war schon spannend inszeniert, zum Glück auch nüchtern und ohne elendes Kameragewackel. Für einen kurzen Moment am Ende, dachte ich schon, dass das "Happy End" etwas aufgesetzt wirkt, doch dann kam dieser aufwühlende Storytwist und beendete alles, wie es wahrscheinlich nur enden konnte. Ich werde mal nach den anderen Filmen, des Regisseurs gucken.
 
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Gestern Abend habe ich eine meiner Arnie Bildungslücken geschlossen und Running Man geschaut.

Coole Idee, cooles Setting, aber irgendwie bleibt mir auch zu dem Film nur das Urteil "joa, ganz cool, kannste mal schauen".
Dass 2017 immer noch die 80er sind, finde ich sogar ziemlich unterhaltsam.
Dass es nicht der Arnie Film mit dem größten Budget sein dürfte, kein Thema.
Aber im O-Ton klingt Arnie immer so, als ob er einfach nur seine Sätze aufsagt und endlich bezahlt werden will.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Film in der dt. Synchro massiv gewinnt.
Da ist dann vllt wieder die Coolness drin, die Arnie selbst in dem Film etwas abhanden kommt.

Coolster One-Liner:
"Jesus Christ."
"Guess again."

Dass auf den Baumstamm aus "Commando" in Form des Stahlträger nochmal einer draufgesetzt wurde, hatte aber meine Erwartungen auch in unfassbare Höhen geschraubt.

Ich gebe wohlwollen 6,5 von 10 möglichen Bizepsen
 
Hallo, bin glaube ich hier im Thema über 1 Taratino Film gestolpert, der komplett an mir vorbeigegangen ist, jetzt mal geguckt

Once Upon A TIME IN Hollywood

Am Anfang sind zwei Cowboys in Amerika vor 80 Jahren, also sie sind Schauspieler, also im Film jetzt, in echt natürlich auch, es ist kompliziert, typisch Taratino. In echt ist einer Brad Pitt der andere Leonardo DiCabrio, zwei Megastars in einem Film, auch typisch Tarantino, kein anderer kann oder will sich das leisten.

Sie machen dies und das und jenes, einer ist erfolgreich, der andere geht so. Dann kommen ein paar scheiß Hippies, und sie lernen erst mal was richtig gute Gewalt ist. Es gibt auch lauter echte Stars und Sternchen, bestimmt eine Million Referenzen, aber kenne ich alle nicht. Erkannt: Bruce Lee. Aber nicht, weil ich mal einen Bruce Lee Film oder Kampf oder was der macht gesehen habe, aber Internetmemes. Das wars auch schon, kein Scherz. Ich glaube, ich habe den „Point“ des Films verpasst. Er ist geil erzählt und die Gewalt ist richtig gut, aber was soll das. Vielleicht mag man Hippies noch weniger als vorher. Es ist gut dass es keine mehr gibt

19 Punkte

ps: der Film ist zu lang, um an einem oder zwei Tagen zu gucken, daher die geringe Punktzahl
 
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Shang-Chi (dt.)
Ich wollte ihn nicht schauen, weil mich die Anbiederung Hollywoods gerade an den chinesischen Markt anwidert. Für das, was ich erwartet habe, nämlich so eine lieblose Einverflächtung wie bei Age of Ultron, bin ich positiv überrascht. Klar frage ich mich, warum eine chinesische Familie an vielen Stellen plötzlich ins englische (deutsche)wechselt oder warum bestimmte Personen überhaupt dieser Sprache mächtig sind, aber davon abgesehen macht der Film doch vieles richtig oder zumindest okay.
Natürlich fängt es beim obligatorischen Martial Arts Kung-Fu Spaß an, der okay gefilmt ist. Es gibt bessere Choreographien, besseren Schnitt, aber auch weitaus schlimmeres, also bin ich erstmal zufrieden und es kann sich trotz 3D sehen lassen.
In seiner Handlung teasert der Film einiges an und, ein Glück, liefert auch. Dafür bricht er widerum mit der Marvelformel wenn es um hochkarätig besetzte Bösewichte geht. Widerwärtig war teilweise die Beschallung, ich bin diesen nichtssagenden Chart-Pop-HipHop oder was auch immer das sein soll einfach leid, er sagt nichts über die Handlung aus und dröhnt dem Publikum nur im Ohr. Schwachpunkte hat er mal wieder in der Jugendfreundlichkeit, was die Mann-Mann Kämpfe einfach entwertet und phasenweise in anstrengende gefaselte Erzählung abdriftet, statt uns zu zeigen, was wir wissen sollen. Man muss halt Geld sparen, ne?
In der Summe ein guter Film, den man sich ruhig anschauen kann. 7/10

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Free Guy (dt.)
Ein Glück, dass Ryan Reynolds eine gute Synchronstimme im Deutschen hat.
Ich hatte niedrige Erwartungen, weil der Hauptdarsteller schlicht ein Marketinggenie ist und bei guter Werbung das Produkt mit Vorsicht zu genießen ist.
Der rote Faden wird relativ schnell sichtbar, verliert sich bis zum Ende nicht und ist mit einer schönen Prise Humor garniert. Er kratzt einige Themen der Videospielbranche an, ohne uns mit der Moralkeule in die Visagen zu schlagen, parodiert Spieler und Produzenten unterhaltsam, haut an der ein oder anderen Stelle auch mal meine Lachsicherung raus, was echt selten passiert. Reynolds Mimik passt zu Guy wie die Faust aufs Auge. Vieles was passiert ist so herzhaft überzeichnet, ohne dass es übertrieben viel wird, die Balance zwischen Handlung und Albernheiten ist da. Habe tatsächlich keine Minuspunkte gefunden. Punktlandung. 10/10
 
Und so begab es sich, dass wir gestern Abend VOLCANO (1997) mit Tommy Lee Jones geschaut haben.

Katastrophen Blockbuster wie aus dem Lehrbuch, amerikanisch as fuck, auf sowas stehe ich ja.

Dass Tommy Lee Jones als wichtiger Angestellter einer US Behörde noch nie von Magma/Lava gehört haben will und sie auch nicht erkennt, wenn sie auf ihn zufließt, das ist schon hochgradig kultverdächtig.

Die Story ist natürlich so vorhersehbar wie ein Manowar-Song nach 86, aber man bekommt genau das, was einen der Filmtitel erwarten lässt.

Big-budget Trash? Sicherlich.
Empfehlenswert? Aber sowas von.
 
Jungle Cruise (2021):
https://ssl.ofdb.de/film/351493,Jungle-Cruise

Gute Abenteuerfilme sind mittlerweile ja leider richtig rar geworden. Mit Jungle Cruise aus dem Hause Disney gibt es zum Glück endlich wieder einen. Wer Fluch der Karibik oder Die Mumie (mit Brendan Fraser) mag, der wird auch hiermit viel Spaß haben. Die Handlung ist natürlich komplett berechenbar, aber wen stört das schon, wenn der Film einen permanent unterhalten kann? Da vergibt man es auch, dass das CGI manchmal recht billig aussieht und dass der deutsche Bösewicht für uns Deutschsprachige teilweise richtig peinlich ist. Neben der tollen Action, tragen vor allem Dwayne Johnson und Emily Bunt mit ihrer gut funktionierenden Chemie den Film. Gekonnt spielen die Beiden sich die humoristischen Bälle zu und da hat auch niemand Angst sich mal komplett zum Volldeppen zu machen.

8/10
 
Jungle Cruise (2021):
https://ssl.ofdb.de/film/351493,Jungle-Cruise

Gute Abenteuerfilme sind mittlerweile ja leider richtig rar geworden. Mit Jungle Cruise aus dem Hause Disney gibt es zum Glück endlich wieder einen. Wer Fluch der Karibik oder Die Mumie (mit Brendan Fraser) mag, der wird auch hiermit viel Spaß haben. Die Handlung ist natürlich komplett berechenbar, aber wen stört das schon, wenn der Film einen permanent unterhalten kann? Da vergibt man es auch, dass das CGI manchmal recht billig aussieht und dass der deutsche Bösewicht für uns Deutschsprachige teilweise richtig peinlich ist. Neben der tollen Action, tragen vor allem Dwayne Johnson und Emily Bunt mit ihrer gut funktionierenden Chemie den Film. Gekonnt spielen die Beiden sich die humoristischen Bälle zu und da hat auch niemand Angst sich mal komplett zum Volldeppen zu machen.

8/10

Ich hab den vor ein paar Wochen mit meinem Sohn im Kino gesehen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Klar, reinstes Popcornkino, aber um Längen besser als dieser komische Film, der vor ein paar Jahren vorgeben wollte Indiana Jones 4 zu sein :D
 
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