Storm Crusher 8./9./10.09.2022

Es war richtig, richtig GUT! Endlich mal wieder etwas „Normalität“! Bestes Wetter, unfassbar viele nette Leute! Vielen Dank an alle die da waren & das tolle Team vom Stormcrusher! Ich bin immer noch etwas sprachlos… das lässt die fast 6 Stunden Fahrt zu 5 im geliehenen BMW Kombi mit Equipment und merch vergessen. Ursprünglich gemietet war ein Fahrzeug mit ca 300 l mehr Kofferraum, aber sixt so: „sorry, haben leider nur den jetzt da.“ na ja… egal. Wieder nur viel zu schnell vorbei alles.
 
Okay, jetzt auch meine Eindrücke (im Zug in Erinnerungen schwelgend):
Es war super, vor allem auch mal wieder Bekannte und vor allem "normale" Menschen wider zu sehen. Okay, etwas erschreckend und ungewohnt ohne Maske, habe mich wohl zu sehr an die Dinger gewöhnt...
Aber in Reihenfolge:
Mechanik Tyrants: ein Supereinstieg. Zwar momentan nicht mein bevorzugter Stil, aber nach dem langen Entzug einfach wieder klasse...

White Mantis: eher oldschool Thrash, auch zur Zeit nicht ganz my cup of Tea, aber ich denke Fans von Sodom und Co, dürften auf ihre Kosten gekommen sein, stimmlich erinnerte mich der Sänger etwas an Tom Araya..

Venator: Für mich die totale Überraschung und traf meinen Geschmacksnerv, Split-Ep musste gleich nach dem Gig eingetütet werden...

Megaton Sword: Mein musikalischer Hauptgrund für das Festival und mein Headliner. Trotz schlechtem Sound (vorne war kein Gesang zuhören, dann fiel auch noch das Mikro ganz aus... trotzdem mein Highlight...

Goath: Überhaupt nicht meine Baustelle, aber ein echt schicker Schriftzug in bester "Death"-Tradition.

Wheel: Meine Nummer 2 des Festivals: Epischer Doom vom feinsten .Großartig.

Lord Vigo: Schon beim HoH eine positive Überraschung, aber bei so vielen anderen Angeboten, immer noch kein Tonträger zu gelegt... und in Weiden wieder eine absolute Überraschung, auch durch die coolen oder besser hotten brennenden Schädel und weitere Pyrotechnik... dazu die kauzigen Ansagen, auf altgetrimmten deutsch, wie man es von Mittelaltermärkten kennt...
Ein klasse Gig, der Spaß gemacht hatte, und mir diesmal keine Ausrede ließ, kein Tonträger dieser Band zu kaufen...

Chapel of Disease: So etwas landet eher selten auf meinem Plattenteller, aber diese brachiale Gewalt, die mich an Bolt Thrower erinnerten, hatte schon etwas. Werde mich wohl mit denen beschäftigen... aber die Batterien waren schon fast leer und so sind wir dann doch glücklich von dannen marschiert...

Danke an die Veranstalter, Bands und Helfer, die das alles möglich gemacht haben.

Viele Grüße Rick
 
Chapel of Disease war der monolithische Höhepunkt, Wheel und Venator die größten Überraschungen.
Gut auch: keine Fake-Bands, was nett ist.
Sonst alles tippi-toppi, wobei man nicht verschweigen darf, dass der Döner, welcher während White Mantis (andernorts) verspeist wurde, sehr schal war. Da verlange ich mehr Einsatz, teils auch von der Band.
Zuletzt ist zu sagen, endlich auch mal @Jhonny getroffen und sogar ein Bild mit ihm gemacht!
 
Chapel of Disease war der monolithische Höhepunkt, Wheel und Venator die größten Überraschungen.
Gut auch: keine Fake-Bands, was nett ist.
Sonst alles tippi-toppi, wobei man nicht verschweigen darf, dass der Döner, welcher während White Mantis (andernorts) verspeist wurde, sehr schal war. Da verlange ich mehr Einsatz, teils auch von der Band.
Zuletzt ist zu sagen, endlich auch mal @Jhonny getroffen und sogar ein Bild mit ihm gemacht!

Es war mir eine Ehre.
The Metal Pastor strikes again.
 
Bin immer noch geflashed vom letzten Wochenende in der Oberpfalz!

Trotz technischer Probleme (Mikrophon-Aussetzer bei Venator und Megaton Sword) habe ich die Veranstaltung sehr genossen und eine unbeschwerte Zeit gehabt.

Ab Wheel war der Sound auch vorne vor der Bühne gut. Bei Venator, Megaton Sword, Wheel und Lord Vigo war ich in den ersten zwei Reihen.
Venator sind eine starke Liveband, die leider durch das nicht richtig eingestellte Mikro des Sängers ausgebremst wurden (Vorne vor der Bühne klang es nach Instrumentalmusik). Auf Megaton Sword hatte ich mich besonders gefreut, trotz Mikroausfall in der Mitte des Auftritts hat es mir gefallen. Wheel legen nach Goath einen souveränen Doom Gig hin. Lord Vigo hatten wie in Mannheim Pyros, Hebebühne und Rauchsäulen dabei, sodass einem tollen Auftritt nichts im Wege stand, nur die Setlist war etwas kürzer. Nur mit Goath konnte ich nichts anfangen, aber eine Pause für längere Unterhaltungen ist auch mal gut. Chapel Of Disease waren überraschend angenehm, aber meine Füße waren müde, daher zog es mich Richtung Bierbänke.

Ich habe einige Leute getroffen, die ich länger nicht gesehen habe und auch ein paar neue Gesichter kennengelernt.

Am nächsten Tag habe ich mich in Windisch Eschenbach noch mit Kumpels getroffen, um das regionale Zeuglbier zu probieren.
 
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Die Karte hab ich schon seit Anfang 2019, ma gugg'n, ob sie heuer zum Einsatz kommt... Vom Billing her taugt mir das verdammt gut... Vulture Vengeance, Blitzkrieg, Diabolic Night, Liege Lord und vor allem Lethal Steel & Pagan Altar :verehr:!!!

Ich raste echt aus, wenn das dieses Jahr wieder flach fällt!!!
 
Bin gespannt, welche Bands noch angekündigt werden. Mit dem Status Quo bin ich aber schon mehr, als zufrieden.
 
Danke, hab's gefunden bei ok-Ticket.

Edith schiebt nach. Dort stehen noch die 2020er Daten fürs Ticket.
 
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Demolition Hammer sind mal GAR nicht meine Baustelle, wäre nicht böse, wenn sie Samstag Headliner wären, so dass man sich gemütlich vorher aufm Heimweg machen kann.

Pagan Altar sind dann wohl am Freitag Headliner, oder?
 
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