Discogs

Jaja ein Schelm der dabei böses denkt. Nur Paypal wenn es zu keiner persönlichen Zusammenkunft kommt. Würde mich nicht wundern wenn er für Paypalzahlung dies 2,50 als Zusatzgebühr nimmt. Habe dass schon bei anderen Firmen gesehen

Nur zu Deinem Verständnis - discogs ist eine internationale Verkaufsplattform bei dem das Verkaufsmodell Klick - and pay (also Sofortbezahlung) priorisiert wird. Bei Bezahlung geht dann immer nur die paypal Variante (es sei denn Du machst mit dem Verkäufer vorab etwas anderes aus). Paypal Gebühren dürfen bei Discogs nicht seperat berechnet werden und nach Vertragsabschluss gesondert einverlangt werden - die Verkäufer sind deshalb angehalten etwaige Gebühren und "Spesen" in ihre festzulegenden Versandkosten mit einzukalkulieren (deshalb sind bei discogs oft unterschiedlich hohe Versandkosten - auch aus gleichen Ländern - angegeben bei verschiedenen Händlern/Verkäufern).
Grundsätzlich finde ich es schon in Ordnung, dass der Käufer die paypal-Gebühren zu tragen hat (schließlich profitiert dieser ja auch vom "Käuferschutz", bzw. hat sich eben für diese kostenpflichtige Zahlmethode entschieden). Nur sollte dies vor dem Kauf/Verkauf eindeutig bekannt sein und nicht nach Vertragsabschluss.
 
Klar man darf so einiges nicht aber einige machen es trotzdem weil es oft in der Masse klappt.
Wg den Gebühren (Käuferschutz) kann man "streiten" was den gerechter is wer die zahlen soll
 
Klar man darf so einiges nicht aber einige machen es trotzdem weil es oft in der Masse klappt.
Wg den Gebühren (Käuferschutz) kann man "streiten" was den gerechter is wer die zahlen soll

Verstehe Deinen verallgemeinernden post nicht im Zusammenhang mit @Necrofiend Darlegung seines konkreten Falles.
Ich persönlich - seit über 5 bis 6 Jahren Käufer und Verkäufer bei discogs - hatte so etwas noch nicht erlebt, dass im Nachhinein nochmals Gebühren erhoben wurden.
 
Ja der Verkäufer darf es nicht :cool:
Er @Necrofiend hat gefragt wieso weshalb warum
Habe einen Verdacht geäussert
Nur weil es noch nicht vorgekommen ist bedeutet es ja nicht dass es nicht mal trotzdem jemand probiert nachträglich noch Gebühren/Porto oder was auch immer zu kassieren. Aus Unwissenheit, mit Absicht oder sonstigen Gründen
 
Er @Necrofiend hat gefragt wieso weshalb warum
Ich wusste halt nichtmal, das das so geht bzw. vorgesehen ist. Weil üblichweise greift das ja erst nach dem eigentlichen Kauf und Preisbestimmung, um den vorgegebenen Betrag halt nur zu buchen.

Könnte ich auch sowas implementieren? Verkauf dann z.B. hier im Forum Tonträger für 10€ inklusive Porto und wenn mir jemand Geld senden will, wird er aufgefordert 12,50€ zu bezahlen?
 
Hat eigentlich zur Zeit noch jemand Probleme mit dem Versand in die USA? Ich hatte in den letzten 3 Monaten: 3 CDs, die kaputt (zerbrochen) ankamen, 2 verschollene CDs sowie eine knappe Handvoll CDs, die ewig lang brauchte bis sie ankam (tlw. bis zu über 4 Wochen...). Einer der Käufer wies mich darauf hin, dass die US-Post dafür bekannt ist, mit Postsendungen umzugehen wie mit dem Erntegut von Kartoffeläckern oder Omma Hildegard beim Teppichklopfen.

Habe vor zwei Wochen somit erst mal meine Einstellungen dahingehend angepasst, dass ich in die USA nur noch registered verschicken werde. Seitdem natürlich keine Bestellungen mehr von dort erhalten. Aber egal, ist mir das ständige Hoffen und Bangen nicht wert.

Ganz weit vorne auf der Hirnakrobatenskala dabei ist auch: Spanien. Habe jetzt schon zum dritten Mal eine Lieferung mit CDs als DHL-Päckchen XS im Luftpolsterumschlag zurückbekommen. Laut den AGBs der DHL ist bei einem XS-Päckchen keine quaderförmige Verpackung zwingend notwenig. Dennoch wurden wie gesagt drei Sendungen von der spanischen Post zurückgeschickt und meistens mit einem Vermerk auf einem Aufkleber versehen: Beim ersten Mal wurde neben dem Feld "Other" handschriftlich "CORREOS" (also spanisch für "Post") vermerkt. Aha. Die zweite Sendung ging ohne Kommentar zurück.

Und die dritte kam jüngst dreieinhalb Monate (!) nach Versand zurück, ebenfalls wieder mit einem handschriftlichen Vermerk bei "Other". Diesmal hat eine Blitzbirne "WRONG" daneben geschrieben. Was allerdings wrong sei wurde nicht erklärt. Dafür sah die Versandverpackung aus wie Scheiße und das Jewel Case der CD wurde beschädigt. Ist natürlich geil, weil der Käufer die CD explizit wegen eines besonderen Aufklebers auf dem Case haben wollte. Doch der sehr gute Zustellungs"dienstleister" DHL vermochte es sogar, noch einen draufzusetzen: Der wollte tatsächlich 11,90 Euro von mir für die Retoure haben.
Der Zusteller war jedoch ganz cool drauf, und da er sich selber nicht erklären konnte, weswegen die Handlampen 11,90 Euro von mir haben wollte sind wir übereingekommen, dass ich meine CD aus dem - wie gesagt - ziemlich zerfetzten Umschlag rausnehme, dafür eine Schrott-CD wieder reinstecke und die Annahme verweigere. Aber trotzdem: wtf o_O
 
Endlich kann ich ein erfreuliches Update zu meiner Discogs-Geschichte liefern.
Mein "Lieblingsverkäufer" hat ganz offensichtlich ziemlich viele andere Käufer abgezockt.
Nach zuletzt 33 negativen Bewertungen hat er gerade noch 35, 3 positive Bewertungen.
Offensichtlich hat er überall eine ähnliche Masche abgezogen.

Erst eine falsche Trackingnummer angegeben, dann lange die Zeit verstreichen lassen um wohl noch weitere Kunden abzuzocken, dann entweder gar nichts oder eben Bootlegs verschickt.
Wahrscheinlich habe ich überhaupt nur eine CD geliefert bekommen, weil ich ihm bereits nach 3 Wochen nach meiner Bestellung gedroht habe, via Paypal mein Geld zurück zu holen, wenn er mir nicht eine gültige Trackingnummer liefern kann.

Ein anderer Käufer hat mich angeschrieben, da er offenbar als Freund gezahlt hat um Porto zu sparen (verstehe ich allerdings auch nicht, zumal ich auch nur 4 Dollar für eine CD aus Russland bezahlt habe). Der wird wohl leer ausgehen.

Habe dann letzlich bei Paypal einen Fall eröffnet, da der "liebe" Bolvan auf keine Anfrage meinerseits reagiert hat.
Habe denen nebst Beschreibung meiner Sicht, den Link zu seinem Discogs Account geschickt.
Heute habe ich nun von Paypal Bescheid bekommen, dass sie für mich entschieden haben und ich das Geld zurück bekomme.

In dem Sinne ist für mich alles gut ausgegangen. Habe für etwas Ärger und strapazierte Nerven ein eigentlich gut gemachtes Bootleg erhalten. Das Original habe ich zwar immer noch nicht, aber die Bootlegversion hat mir davor ja auch gefehlt;)
Es lohnt sich also, sich zu wehren und solchen Idioten ihr mieses Spiel nicht mitzumachen.

Danke auch an @Street Child und an @Cyclone für die Ratschläge und Unterstützung hier!
 
Endlich kann ich ein erfreuliches Update zu meiner Discogs-Geschichte liefern.
Mein "Lieblingsverkäufer" hat ganz offensichtlich ziemlich viele andere Käufer abgezockt.
Nach zuletzt 33 negativen Bewertungen hat er gerade noch 35, 3 positive Bewertungen.
Offensichtlich hat er überall eine ähnliche Masche abgezogen.

Erst eine falsche Trackingnummer angegeben, dann lange die Zeit verstreichen lassen um wohl noch weitere Kunden abzuzocken, dann entweder gar nichts oder eben Bootlegs verschickt.
Wahrscheinlich habe ich überhaupt nur eine CD geliefert bekommen, weil ich ihm bereits nach 3 Wochen nach meiner Bestellung gedroht habe, via Paypal mein Geld zurück zu holen, wenn er mir nicht eine gültige Trackingnummer liefern kann.

Ein anderer Käufer hat mich angeschrieben, da er offenbar als Freund gezahlt hat um Porto zu sparen (verstehe ich allerdings auch nicht, zumal ich auch nur 4 Dollar für eine CD aus Russland bezahlt habe). Der wird wohl leer ausgehen.

Habe dann letzlich bei Paypal einen Fall eröffnet, da der "liebe" Bolvan auf keine Anfrage meinerseits reagiert hat.
Habe denen nebst Beschreibung meiner Sicht, den Link zu seinem Discogs Account geschickt.
Heute habe ich nun von Paypal Bescheid bekommen, dass sie für mich entschieden haben und ich das Geld zurück bekomme.

In dem Sinne ist für mich alles gut ausgegangen. Habe für etwas Ärger und strapazierte Nerven ein eigentlich gut gemachtes Bootleg erhalten. Das Original habe ich zwar immer noch nicht, aber die Bootlegversion hat mir davor ja auch gefehlt;)
Es lohnt sich also, sich zu wehren und solchen Idioten ihr mieses Spiel nicht mitzumachen.

Danke auch an @Street Child und an @Cyclone für die Ratschläge und Unterstützung hier!


Nichts zu danken!:)
Zum Glück ging das dann ja gut für Dich aus.
Die discogs-feedbacks sprechen ja eindeutig eine klare Sprache :D - ganz die typische Betrüger Masche: erst ein paar gute feedbacks sammeln, dann über den Tisch ziehen (dabei spielt die Zeit bis negative feedbacks auftauchen, dem Betrüger regelrecht in die Hände!) - discogs ist da viel zu lahm und reagiert tlw. überhaupt nicht bis ziemlich spät - leider!
 
Ich bin zwiegespalten und genervt: Mein Plattenspieler ist ein Telefunken RS 120 CX, also eines der wenigen Modelle, die die kaum genutzte CX-Technologie nutzen. (Für Infos zur Technik, vgl. ) Die Liste der Alben, die für dieses angeblich optimierte Klangerlebnis ausgelegt sind, ist überschaubar. Nun bin ich weder ein besonders großer Kenner von musikalischen Klangqualitäten (ugs. "audiophil", würde ich vermuten) und habe auch keine High-End-Hi-Fi-Anlage. Dennoch fände ich es super spannend, mal eine mir vertraute Platte zu besitzen, die die CX-Technik nutzt, weswegen ich mir in Discogs einige solche in der Suchliste eingespeichert habe - der Markt hierfür ist nämlich wenig überraschend überschaubar.
Nun habe ich vor einigen Wochen die Benachrichtigung bekommen, dass ein venezuelanischer Händler als erster überhaupt die Denim and Leather CX-Pressung anbietet: https://www.discogs.com/sell/item/1670881795 Da der Shop auf seiner Discogs-Seite anbietet, auf Wunsch Bilder von Platten zu schicken, wollte ich sicher gehen, dass ich für 25 Dollar plus 30 Dollar Versand (plus ggf. Einfuhrabgaben und Postgebühren...) auch tatsächlich die richtige Platte bekommen würde. Man versprach mir, Bilder zu schicken und dass es tatsächlich die Platte sei. Nach knapp drei Wochen des Wartens hab' ich dann mal nachgefragt, wo die Bilder bleiben, als Antwort kam:
Hi LJP, we apologize for not sending you the photos.
Unfortunately the album is not available for sale at this time. We will notify you as soon as it is active in our inventory again.
Please excuse the inconvenience and inconvenience.
Thank you for contacting us.
Best regards!

Im Shop ist die Platte aber noch immer verfügbar (darauf hab' ich den Shop auch hingewiesen, aber noch keine Antwort erhalten) und die Mail klingt super super seltsam (eigentlich nach 'ner Copy&Paste-Nachricht), besonders der drittletzte Satz ("inconvenience and inconvenience") hat mich stutzig gemacht.
Auf gut Glück will ich keineswegs bestellen, aber um nicht Gefahr zu laufen, für 50 Euro eine stinknormale D&L-Pressung zu bekommen, die ich schon habe - andererseits weiß ich nicht, wann ich jemals wieder so eine Möglichkeit erwischen sollte...
So viel zu meiner aktuellen Leidensgeschichte, es ist zum Wildwerden. Wie würdet ihr handeln?
 
Ich bin zwiegespalten und genervt: Mein Plattenspieler ist ein Telefunken RS 120 CX, also eines der wenigen Modelle, die die kaum genutzte CX-Technologie nutzen. (Für Infos zur Technik, vgl. ) Die Liste der Alben, die für dieses angeblich optimierte Klangerlebnis ausgelegt sind, ist überschaubar. Nun bin ich weder ein besonders großer Kenner von musikalischen Klangqualitäten (ugs. "audiophil", würde ich vermuten) und habe auch keine High-End-Hi-Fi-Anlage. Dennoch fände ich es super spannend, mal eine mir vertraute Platte zu besitzen, die die CX-Technik nutzt, weswegen ich mir in Discogs einige solche in der Suchliste eingespeichert habe - der Markt hierfür ist nämlich wenig überraschend überschaubar.
Nun habe ich vor einigen Wochen die Benachrichtigung bekommen, dass ein venezuelanischer Händler als erster überhaupt die Denim and Leather CX-Pressung anbietet: https://www.discogs.com/sell/item/1670881795 Da der Shop auf seiner Discogs-Seite anbietet, auf Wunsch Bilder von Platten zu schicken, wollte ich sicher gehen, dass ich für 25 Dollar plus 30 Dollar Versand (plus ggf. Einfuhrabgaben und Postgebühren...) auch tatsächlich die richtige Platte bekommen würde. Man versprach mir, Bilder zu schicken und dass es tatsächlich die Platte sei. Nach knapp drei Wochen des Wartens hab' ich dann mal nachgefragt, wo die Bilder bleiben, als Antwort kam:


Im Shop ist die Platte aber noch immer verfügbar (darauf hab' ich den Shop auch hingewiesen, aber noch keine Antwort erhalten) und die Mail klingt super super seltsam (eigentlich nach 'ner Copy&Paste-Nachricht), besonders der drittletzte Satz ("inconvenience and inconvenience") hat mich stutzig gemacht.
Auf gut Glück will ich keineswegs bestellen, aber um nicht Gefahr zu laufen, für 50 Euro eine stinknormale D&L-Pressung zu bekommen, die ich schon habe - andererseits weiß ich nicht, wann ich jemals wieder so eine Möglichkeit erwischen sollte...
So viel zu meiner aktuellen Leidensgeschichte, es ist zum Wildwerden. Wie würdet ihr handeln?
Techmoan
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Bester Youtuber!

Wenn Interesse an ungewöhnlichen Vinyltechnologien besteht, dann unbedingt das Video über VinylVideo ansehen!

Unglaublich cool! Habe mir so ein Teil tatsächlich bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr auch die Mail mit der "Discogs Paypal Solution" erhalten?
Klingt erstmal nicht verkehrt, dass die Gebühr für Verkäufer direkt beim Kauf abgezogen wird und man keine monatlichen Rechnungen mehr als Verkäufer hat. Hab auf die Schnelle aber nicht verstanden, wie das dann läuft, wenn mal eine Bestellung storniert wird.
 
Habt ihr auch die Mail mit der "Discogs Paypal Solution" erhalten?
Klingt erstmal nicht verkehrt, dass die Gebühr für Verkäufer direkt beim Kauf abgezogen wird und man keine monatlichen Rechnungen mehr als Verkäufer hat. Hab auf die Schnelle aber nicht verstanden, wie das dann läuft, wenn mal eine Bestellung storniert wird.


Ich denke genau da liegt der Hund begraben - für Verkäufer scheint das dann eine Hinterherlauferei zu werden um ungerechtfertigte Gebühren bei Stornierungen wieder zu erhalten (mir auch noch schleierhaft, wie das dann ablaufen soll...)
 
Habe ich auch gerade bekommen. Umstellung ist gerade noch freiwillig, soll aber zum 1.2.22 verpflichtend sein. Dann nür noch über Paypal mit allen Nachteilen.
Ich verkaufe eigentlich nur innerhalb D mit Überweisung/Paypal F&F - das wird dann wohl nicht mehr möglich sein. Ar***geigen!


Stimmt - Bezahlmodus Überweisung fällt dann irgendwie auch weg (normaler günstiger Briefversand innerhalb Deutschland fällt dann eben auch weg - ebenso unversicherter Versand international).
 
Ich warte auf den Moment. In dem sie dich verwarnen, wenn du einen Deal per PN auskungelst und bei dritter Verwarnung gibts lebenslanges Discogs Verbot.
Als Verkäufer fand ich das alte monatliche Rechnungssystem betulich schön. Habe aber jetzt auch umgestellt, um nicht den Zug zu verpassen. Sie hatten mir schon die Versandmethoden gesperrt...
 
Ich warte auf den Moment. In dem sie dich verwarnen, wenn du einen Deal per PN auskungelst und bei dritter Verwarnung gibts lebenslanges Discogs Verbot.
Als Verkäufer fand ich das alte monatliche Rechnungssystem betulich schön. Habe aber jetzt auch umgestellt, um nicht den Zug zu verpassen. Sie hatten mir schon die Versandmethoden gesperrt...
Ja, so ne ebay-style Verwarnung. Warte ich auch noch drauf...
Umgestellt habe ich bisher noch nicht, warte mal noch bis 1.2. ab was dann passiert.
 
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