Kennt einer, hat einer, weiß einer ...

Wird bei ZVAB zwischen 67 € bis über 220 € angeboten, aber wie @WitheringHeights zurecht meint, wird es schwer auch nur in die Nähe des Preises als Privatverkäufer zu kommen.
Ist halt nicht das Necronomicon, nich?

https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?cm_sp=SearchF-_-topnav-_-Results&kn=Biblia Hebraica ad optimarum&sts=t
Huch! :-0

Ich überlege, ob ich nicht einfach alle Bücher und Ikonen zu mir nehme (ziehe zwar selbst auch gerade um, Hilfe!), und das in Ruhe Stück für Stück abverkaufe. Ich glaube, das wäre besser und würde den Büchern mehr gerecht.
 
Huch! :-0

Ich überlege, ob ich nicht einfach alle Bücher und Ikonen zu mir nehme (ziehe zwar selbst auch gerade um, Hilfe!), und das in Ruhe Stück für Stück abverkaufe. Ich glaube, das wäre besser und würde den Büchern mehr gerecht.
Wäre vielleicht die beste Lösung.
Es handelt sich wahrscheinlich um einen Nachlass einer nahestehenden Person?
Das würde den Aufwand und die Zeit, die es gebraucht hat die Sammlung aufzubauen, auch mehr Respekt zollen.
Ggf. erstmal zwischenlagern in einer dieser Self-Storage Buden, die überall aufmachen (bitte richtige Bücher- und keine Bananenkisten nehmen).
 
Wäre vielleicht die beste Lösung.
Es handelt sich wahrscheinlich um einen Nachlass einer nahestehenden Person?
Das würde den Aufwand und die Zeit, die es gebraucht hat die Sammlung aufzubauen, auch mehr Respekt zollen.
Ggf. erstmal zwischenlagern in einer dieser Self-Storage Buden, die überall aufmachen (bitte richtige Bücher- und keine Bananenkisten nehmen).
Es ist aus dem Nachlass meines Vaters. :)
Ich helfe gerade meiner Mutter bei ihrem Umzug.
 
Lagern kann ich die einfach bei mir zuhause. Es macht meinen eigenen Umzug natürlich erheblich umständlicher, aber irgendwas ist ja immer.
 
Guten Morgen!

ich soll einen kleineren bis mittelgroßen Bestand alter Bücher verkaufen (ca. 150 Stück), die eher antiquarischer Art sind, zb teils aus dem Jahr 1800 und ca. 50 Ikonen.

Dafür wäre nur der Oktober als verfügbarer Zeitraum da und ich suche so etwas in der Art, dass ein Komplettankauf erfolgt.

Meine erste Recherche ergab Antiquariate, die teils NRW-weit fahren um sowas zu sichten und bei Interesse anzukaufen.

Gibt es daneben noch andere Möglichkeiten? Wahrscheinlich nicht, oder? Das Problem ist auch eher zeitlich, da ich entweder arbeite (zudem andere Stadt) oder teils auch in Bremen bin und da, wo die Bücher stehen ist es gerade mitten im Umzug.

Trödelhändler wären mir noch eingefallen, aber da wüsste ich nicht, ob das vielleicht im Ankauf eher verramscht wird. Oder Kirchen (sind thematisch eher sakrale Bücher)? Die kaufen wahrscheinlich nichts an. Für Einzelliebhaber oder Sammler fehlt wohl leider die Zeit, was Kommunikation, Fotos, Besuche etc. angeht und die würden wohl auch keine riesigen Mengen nehmen.

Dankeschön!
Als grosser Fan und selbst Käufer alter Bücher, muss ich leider sagen, dass der Markt tot ist. Wenn Du nicht ein wirklich rares oder wichtiges Buch hast, wirds nicht viel geben. Hatte letztes Jahr ein Märchenbuch von 1890, in sehr gutem Zustand für 6€ gekauft. Eigentlich eine Schande.
 
Als grosser Fan und selbst Käufer alter Bücher, muss ich leider sagen, dass der Markt tot ist. Wenn Du nicht ein wirklich rares oder wichtiges Buch hast, wirds nicht viel geben. Hatte letztes Jahr ein Märchenbuch von 1890, in sehr gutem Zustand für 6€ gekauft. Eigentlich eine Schande.
:-(
Danke für deine Einschätzung!
Das klingt ja perspektivisch eher traurig, was den Verkauf angeht.

Ich denke, dass eine Sache den Wert hat, den ein Mensch in ihr sieht. Wenn sie ihm bedeutsam oder kostbar erscheint, Freude oder Glück bereitet, dann ist sie wertvoll. Das muss nicht mit dem monetären Wert einher gehen.

Auch über den ewigen Kreislauf der Dinge habe ich nachgedacht. Ein paar wenige alte Bücher habe ich zur Erinnerung behalten (für das, wofür sie stehen, Suche, Geist, Wertschätzung für Dinge, die schon gelebt haben), der Rest kann frei wieder weiter in der Welt wandern. Durch andere Hände gehen, aufbewahrt werden, oder auch Rohstoff werden. All das ist gut.

Wahrscheinlich gehe ich einen Mittelweg. Die Bücher, die unter Umständen monetären Wert haben, nicht verramschen, den Rest frei lassen. Sie gehören sowieso nur sich selbst und man besitzt sie eine zeitlang.

Märchenbücher habe ich auch eine ganze Reihe. Unter anderem die alten, aus denen meine Oma immer vorgelesen hat.
 
Als grosser Fan und selbst Käufer alter Bücher, muss ich leider sagen, dass der Markt tot ist. Wenn Du nicht ein wirklich rares oder wichtiges Buch hast, wirds nicht viel geben. Hatte letztes Jahr ein Märchenbuch von 1890, in sehr gutem Zustand für 6€ gekauft. Eigentlich eine Schande.
Diese Erfahrung musste meine Mutter auch machen.
Mein Vater war Restaurator für Schriftgut und Grafik. Er hatte eine ordentliche Sammlung an alten Büchern. Solange ich mich erinnere, standen die bei uns zu Hause im Bücherregal. Meine Mutter wollte diese kürzlich verkaufen. Sie liess dazu auch einen Experten und dazu noch den Nachfolger meines Vaters als Vertrauensperson und Sachkundiger zu sich kommen. Ihr wurde genau das auch gesagt, nämlich, dass der Markt heute kaum noch was hergibt. Sie hat dann die Sammlung komplett an eine Stiftung zu einem kleinen Preis abgegeben, wusste aber zumindest, dass die Bücher da wertgeschätzt werden.

Krass war das Beispiel des wertvollsten Buches. Als mein Vater dies erhalten hat, ging man von einem Wert von um die 10 000 Euro aus. Geboten wurden ihr letztendlich noch 400 Euro.
Meine Mutter hat es dann dem Nachfolger meines Vaters als Gegenleistung für seine Unterstützung beim Verkauf der restlichen Sammlung geschenkt.

So ist wenigstens dem ideellen Wert Rechnung getragen.
 
Diese Erfahrung musste meine Mutter auch machen.
Mein Vater war Restaurator für Schriftgut und Grafik. Er hatte eine ordentliche Sammlung an alten Büchern. Solange ich mich erinnere, standen die bei uns zu Hause im Bücherregal. Meine Mutter wollte diese kürzlich verkaufen. Sie liess dazu auch einen Experten und dazu noch den Nachfolger meines Vaters als Vertrauensperson und Sachkundiger zu sich kommen. Ihr wurde genau das auch gesagt, nämlich, dass der Markt heute kaum noch was hergibt. Sie hat dann die Sammlung komplett an eine Stiftung zu einem kleinen Preis abgegeben, wusste aber zumindest, dass die Bücher da wertgeschätzt werden.

Krass war das Beispiel des wertvollsten Buches. Als mein Vater dies erhalten hat, ging man von einem Wert von um die 10 000 Euro aus. Geboten wurden ihr letztendlich noch 400 Euro.
Meine Mutter hat es dann dem Nachfolger meines Vaters als Gegenleistung für seine Unterstützung beim Verkauf der restlichen Sammlung geschenkt.

So ist wenigstens dem ideellen Wert Rechnung getragen.
Leider.
Für mich als Käufer, ist sowas klasse. Für Verkäufer nicht. Ich gebe bei sowas dann auch etwas mehr, weil ich es einfach fair finde.
 
:-(
Danke für deine Einschätzung!
Das klingt ja perspektivisch eher traurig, was den Verkauf angeht.

Ich denke, dass eine Sache den Wert hat, den ein Mensch in ihr sieht. Wenn sie ihm bedeutsam oder kostbar erscheint, Freude oder Glück bereitet, dann ist sie wertvoll. Das muss nicht mit dem monetären Wert einher gehen.

Auch über den ewigen Kreislauf der Dinge habe ich nachgedacht. Ein paar wenige alte Bücher habe ich zur Erinnerung behalten (für das, wofür sie stehen, Suche, Geist, Wertschätzung für Dinge, die schon gelebt haben), der Rest kann frei wieder weiter in der Welt wandern. Durch andere Hände gehen, aufbewahrt werden, oder auch Rohstoff werden. All das ist gut.

Wahrscheinlich gehe ich einen Mittelweg. Die Bücher, die unter Umständen monetären Wert haben, nicht verramschen, den Rest frei lassen. Sie gehören sowieso nur sich selbst und man besitzt sie eine zeitlang.

Märchenbücher habe ich auch eine ganze Reihe. Unter anderem die alten, aus denen meine Oma immer vorgelesen hat.
Der persönliche Wert ist immer ein Anderer, als der matierielle.
Ich kenne eine ältere Frau, der hatte man in den 90ern geraten, in gochwertige Puppen zu investieren. Kaufwert damals, über 25000€. Wollte sie letztes Jahr verkaufen, der Fachmann meinte, der Markt ist so kaputt, wenn Jemand für Alles 1000€, soll sie sofort verkaufen. Besser wirds nicht.
Ich hab bei meinem Opa im Haus auch viele alte Bücher gefunden. Da die einen Familienbezug haben, werd ich die behalten. Mir war jedenfalls bis vor ein paar Wo nicht bekannt, dass mein Urgroßvater mit Otto Hahn und Manfred von Richthofen befreundet war. In diesem Buch, sind zT Originalfotos drin. Und sehr viele alte Postkarten, in zT NM Zustand.
 
Es kommt aber afaik auf die Art der Bücher an.
Handgeschriebene uralte Kochbücher zB sind immer ausgesprochen gefragt.
Bei Büchern wie denen von @RidingOnTheWind kann ich mir potenziell auch Nischensammlerinteresse ausmalen.
Ich glaube das ist bei allen Sammelbereichen ähnlich - selbst ehemals gefragte Objekte sind heutzutage nicht mehr gefragt, aber es gibt immer heiße Teilbereiche. Selbst bei antiken Möbeln etc.
 
Über die Suchfunktion habe ich nichts gefunden, daher mal in die Runde gefragt: Gibt es das Decibel Magazin auch außerhalb der USA zu beziehen? Grund sind mal wieder die exorbitanten Portokosten. Merci!
 
Über die Suchfunktion habe ich nichts gefunden, daher mal in die Runde gefragt: Gibt es das Decibel Magazin auch außerhalb der USA zu beziehen? Grund sind mal wieder die exorbitanten Portokosten. Merci!
Also hier im Hamburg hat der große Zeitschriftenhandel am Hbf sehr viele ausländische Fachzeitschriften. Könnte mir vorstellen, daß es woanders auch so ist. Oder vielleicht auch an Flughäfen oder so.
 
Weiß einer vielleicht wie ich mein Wlan im Haus verstärken kann? Ich habe das Problem dass das Signal in den beiden Kinderzimmern nicht so stark ist und auch bei mir im Hobbyraum im Keller ist es ziemlich schwach. Da gibt es meines Wissens ja entsprechende Signalverstärker. Kann da jemand was empfehlen?
 
Weiß einer vielleicht wie ich mein Wlan im Haus verstärken kann? Ich habe das Problem dass das Signal in den beiden Kinderzimmern nicht so stark ist und auch bei mir im Hobbyraum im Keller ist es ziemlich schwach. Da gibt es meines Wissens ja entsprechende Signalverstärker. Kann da jemand was empfehlen?
Kannst du uns die bisherige vorhandene Technik beschreiben?
Anschlußart und Provider (Glasfaser, Kabel, DSL,...)?
Bausituation (Router im Keller)?
Routermodell (Firma und Gerätetyp)?
Ggf. schon vorhandene Repeater?

Fotos vom Aufbau sind hilfreich.

@kariert, der nächste! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, war mir nicht bewusst, dass die Infos benötigt werden.
Der Router (Speedport W724V Typ C) steht im Arbeitszimmer im Erdgeschoss, sprich genau in der Mitte zwischen Kinderzimmern im OG und Hobbyraum im Keller.
Ich habe einen Glasfaseranschluß und bisher noch keinen Repeater.
Wäre froh wenn die Infos auch ohne Fotos ausreichen, da sich sonst mein nächstes Problem auftut. :D
 
Ich hatte ein ähnliches Problem. In Schlafzimmer und in meinem Musikzimmer war das WLAN Signal fast nicht vorhanden.
Ich habe mir daraufhin Powerline-Adapter gekauft. Damit lässt sich das Internetsignal durch die vorhandenen elektrischen Leitungen senden und kann mit den Adaptern an Steckdosen in den Bereichen genutzt werden wo bisher das Signal zu schwach war.
 
Ich hatte ein ähnliches Problem. In Schlafzimmer und in meinem Musikzimmer war das WLAN Signal fast nicht vorhanden.
Ich habe mir daraufhin Powerline-Adapter gekauft. Damit lässt sich das Internetsignal durch die vorhandenen elektrischen Leitungen senden und kann mit den Adaptern an Steckdosen in den Bereichen genutzt werden wo bisher das Signal zu schwach war.
Meinst do sowas?:

https://www.amazon.de/s?k=powerline...0756&tag=googhydr08-21&ref=pd_sl_1dhsvbkh7y_e

Muss man da auf etwas bestimmtes achten?
 
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