Ich bin auch seit vielen Jahren (k.A., so seit 2005 vielleicht) nahezu alkoholfrei. Im Sommer mal gerne zur Erfrischung ein Radler, aber auch das ist tats. meist alkoholfrei. Und mit "mal" meine ich dann im ganzen Sommer vll. fünf, sechs Mal eine kleine Flasche. Im Winter trinke ich auch mal gerne einen Kakao mit Rum, aber mehr als 3-4 Tassen über die Wintermonate verteilt ist das auch nicht. Und alles dann halt nur rein für den Geschmack - betrunken war ich seit vermutlich 2005 nicht mehr. Ich mag das Gefühl, den Kontrollverlust etc auch absolut nicht (mehr. (...früher war das auch mal anders)).
Tja, das Rauchen muss ich noch drangeben. Hatte es vor zwei Jahren für einige Monate sehr leicht geschafft, aber durch eine wochenlangen Zeitraum von starken Schlafproblemen quasi durch den Frust darüber wieder angefangen. Einen erneuten Absprung hab ich noch nicht probiert, sollte ich echt mal wieder angehen
Da ich aber kaum konditionellen Sport (ok, gar keinen
) mache und mich die Kanalbrücken auf dem Weg zur Arbeit mit dem Rad auch nicht aus der Puste bringen, fehlt mir zumindest in der Hinsicht da der "Arschtritt". Den muss ich mir dann irgendwie mal selber geben. Ich hoffe, dass ich es bald angehen will (ohne den echten Willen wirds eh nix).
edit: Mein Trick, mit dem es geklappt hatte, war folgender: Ich hatte einen kleinen Taschenaschenbecher dabei und jedes Mal, wenn ich eine rauchen wollte, hab ich daran geschnuppert. Das war schon echt widerlich und der Drang nach ner Kippe war sofort weg. Auf der Arbeit habe ich das auch gemacht - aufgestanden, nach Draußen und statt einen anzuzünden dann geschnuppert und kurz die Beinen vertreten. Hab also das "ich geh mal eine..." Muster zunächst beibehalten. Das war für die Kopfgewöhnung schon hilfreich. Ja, doch, ich muss das wieder genau so angehen.