Pantera

Zum einen ist es natürlich schön, wenn ex- Pantera Musiker auch ein paar Klassiker gemeinam zocken. Nur bitte nicht unter dem Namen Pantera.
New Order spielen ja auch nicht als Joy Division, wenn sie ein paar Songs ihrer alten Band spielen. Es ist ohne Ian Curtis halt kein Joy Division. Ähnlich ist es hier. ex-Pantera Musiker spielen Pantera Songs und werden von Freunden unterstützt. Völlig ok. Aber es ist nicht Pantera.
 
Zum einen ist es natürlich schön, wenn ex- Pantera Musiker auch ein paar Klassiker gemeinam zocken. Nur bitte nicht unter dem Namen Pantera.
New Order spielen ja auch nicht als Joy Division, wenn sie ein paar Songs ihrer alten Band spielen. Es ist ohne Ian Curtis halt kein Joy Division. Ähnlich ist es hier. ex-Pantera Musiker spielen Pantera Songs und werden von Freunden unterstützt. Völlig ok. Aber es ist nicht Pantera.

Ich finde ja Tom Warrior hat das mit "HELLHAMMER performed by Triumph of Death" sehr elegant gelöst. Fände ich hier so in der Art auch besser, aber so lässt es sich halt besser verkaufen - Pantera ist da halt auch mehr Mainstream als HELLHAMMER und einem Mainstream Publikum ist es vielleicht a) nicht so bewusst und b) eher egal, welche Musiker da genau auf der Bühne stehen...
Ich würde es mir angucken, wenn es nicht zu teuer wird oder nur bei Rock am Ring und Wacken stattfindet. Aber ich ahne schlimmes...
 
Zum einen ist es natürlich schön, wenn ex- Pantera Musiker auch ein paar Klassiker gemeinam zocken. Nur bitte nicht unter dem Namen Pantera.
New Order spielen ja auch nicht als Joy Division, wenn sie ein paar Songs ihrer alten Band spielen. Es ist ohne Ian Curtis halt kein Joy Division. Ähnlich ist es hier. ex-Pantera Musiker spielen Pantera Songs und werden von Freunden unterstützt. Völlig ok. Aber es ist nicht Pantera.

Vom Asi-Faktor bewegt sich diese Reunion in der Christian Death-Liga. Kann einem bei Phil aber auch nicht wundern. Bei Mayhem gehörte es irgendwie zum irren Konzept, zumal mit Necrobutcher zumindest ein Originalmitglied an Bord ist.
 
Vom Asi-Faktor bewegt sich diese Reunion in der Christian Death-Liga. Kann einem bei Phil aber auch nicht wundern. Bei Mayhem gehörte es irgendwie zum irren Konzept, zumal mit Necrobutcher zumindest ein Originalmitglied an Bord ist.
Haha, wobei Christian Death das Extrembeispiel überhaupt ist in Sachen einstige Kultband von einer Truppe Dilettanten entern zu lassen...
 
Sl
Slaaayyyeeeeeeerr !!!!
Waren für mich auch nicht mehr Slayer ohne Lombardo und Hanneman.

Von dem her sollen Rex & Phil machen, was sie für richtig halten :top:
Slayer sind aber doch nur Tom, King,King und Äh King. :D
Und Pantera ohne Phil dürften die wenigsten kennen. Der Name ist untrennbar mit Pantera verbunden. Passt also. Such wenn es mir egal ist.
 
Ist allerdings ein kleiner Unterschied ob es eine Band dauerhaft gibt, so entwickelt und auch im Einvernehmen (Glenn Tipton) wichtige Bandmitglieder ersetzt werden ;)
Richtig. Es ist ein Unterschied, ob eine Band dauerhaft aktiv ist und eine "normale" Musikerfluktuation hat, oder ob man wie so ein Geier abwartet, bis derjenige, der bekanntermaßen eine Reunion kategorisch abgelehnt hat, endlich tot ist, um sich dann wie so ein Schädling auf den Namen zu stürzen. Unterm Strich ziemlich eklig, eigentlich.

Unter dem Namen "Old Farts From Hell play Pantera" oder so zu machen, wäre imho deutlich respektvoller gegenüber den Gründern und prägenden Musikern gewesen. Aber die sind ja tot, kann man ja machen, was man will...
 
Richtig. Es ist ein Unterschied, ob eine Band dauerhaft aktiv ist und eine "normale" Musikerfluktuation hat, oder ob man wie so ein Geier abwartet, bis derjenige, der bekanntermaßen eine Reunion kategorisch abgelehnt hat, endlich tot ist, um sich dann wie so ein Schädling auf den Namen zu stürzen. Unterm Strich ziemlich eklig, eigentlich.

Unter dem Namen "Old Farts From Hell play Pantera" oder so zu machen, wäre imho deutlich respektvoller gegenüber den Gründern und prägenden Musikern gewesen. Aber die sind ja tot, kann man ja machen, was man will...
Richtig. Wenn Mikkey Dee und Phil Campbell mit den Scorpions ein, zwei Motörhead Songs zocken, ist das respektvoll und hätte Lemmy gefallen.
Die Pantera Geschichte hingegen ist respektlos, weil sie unter dem Namen Pantera stattfindet und bekannt ist, dass die verstorbenen Bandgründer das nie wollten.
 
Richtig. Es ist ein Unterschied, ob eine Band dauerhaft aktiv ist und eine "normale" Musikerfluktuation hat, oder ob man wie so ein Geier abwartet, bis derjenige, der bekanntermaßen eine Reunion kategorisch abgelehnt hat, endlich tot ist, um sich dann wie so ein Schädling auf den Namen zu stürzen. Unterm Strich ziemlich eklig, eigentlich.

Unter dem Namen "Old Farts From Hell play Pantera" oder so zu machen, wäre imho deutlich respektvoller gegenüber den Gründern und prägenden Musikern gewesen. Aber die sind ja tot, kann man ja machen, was man will...

Naja, Vinnie ist jetzt auch schon 4 Jahre tot. Das fällt für mich persönlich nicht unter wie ein Geier abwarten und wie ein Schädling auf den Namen stürzen.

Aber für mich fühlt sich eine Reunion ohne die beiden Abbotts auch irgendwie falsch an. Pantera sind für mich einfach Phil, Rex, Dimebag und Vinnie. Ich bezweifle nicht, dass Zakk Wylde und Charlie Benante die Songs ohne Probleme runterzocken können, aber irgendwie bleibt da trotzdem eine schaler Beigeschmack.
 
Nicht Pantera. Kann man so sehen, aber wären Pantera ohne Phil Anselmo derart populär geworden? Das darf wohl bezweifelt werden, insofern steckt da mit ihm und Rex Brown wohl doch ne Menge Pantera drin. Am Ende des Tages ist es völlig egal, wie das Kind genannt wird, sie werden es ohnehin durchziehen.
So zum Direktvergleich: ich fände es deutlich schlimmer und respektloser, wenn Kerry King ohne den lebendigen Tom Araya eine Slayer-Reunion durchziehen würde.

Mir kann es im Grunde egal sein, weil ich Pantera schon vor dreißig Jahren erfolgreich weitgehend ignoriert habe. Wobei ich zugeben muss, dass Cowboys From Hell und Vulgar Display Of Power hier schon einige Male gelaufen sind und ein paar richtig geile Songs haben. Danach war das für mich aber nur noch songschreiberischer Offenbarungseid mit dem Fokus auf Härte. Natürlich gibt es auch die Fraktion, die nur die ersten vier Alben für toll hält. Sollen sie so sehen, aber bis auf das solide Power Metal war das für mich der Inbegriff von Durchschnitt. Da waren sie mit Cowboys und Vulgar interessanter und auch stilprägender unterwegs. Später stand die Band dann mit für alles, was ich an den Neunzigern nicht mochte, aber das ist ja nicht deren Schuld.
 
Ach, da habe ich irgendwo in der Sammlung noch das VHS-Tape "Vulgar Video". Ich erinnere mich, das war schon recht lustig. Sollte ich mir nochmal ansehen, nachdem ich mir vor kurzem wieder einen gebrauchten, generalüberholten Recorder zugelegt habe, um meine alten Schätzchen anzusehen.
Ansonsten kenne ich "Cowboys from hell" und "Far beyond driven", beides tolle Alben. Der Ausklang auf "Far beyond driven" mit dem Sabbath-Cover war schon beeindruckend, so was psychedelisches hätte man nicht von denen erwartet. Danach habe ich die Band aus den Augen verloren.
 
Die PANTERA "Reunion(?)" :

Exklusiv Auftritte auf den 2 oder 3 grossen Metal Festivals.

Dann unter Namen ala "Pantera of the 21st Century " diverse Alben veröffentlichen.

Dann wird von Herrn Anselmo in jedem Interview quasi erwähnt:" Die 2 Brüder sehen vom Himmel herab und wären bestimmt stolz auf uns. "
 
img-10-1657992525185-thumb-jpg-0160efa2ae14761b7b9be2448d3a923d.webp
 
Zurück
Oben Unten