Monotones Geballer

Ich glaube wir haben andere Definitionen von "Monotonie". Die beiden Bands machen doch auch keine monotone Mucke. Da passiert schon bei beiden Bands ziemlich viel in den Songs.
"Black Cascade" hat mich schon mal eine Autobahnausfahrt verpassen lassen, weil sie mich so weggebeamt hat. :D Klar, passiert da was, aber gerade WITTR haben auch genügend ausschweifende Parts, die einen in die Transzendenz brummkreiseln können.
 
Für mich gibt´s verschiedene Arten der Monotomie innerhalb des Genre Black Metal. 2 Paradebeispiele hierfür sind für mich Paysage d´Hiver, aber auch zum Beispiel der Opener der neuen Ultha Scheibe. Obwohl beide Bands natürlich einen gänzlich anderen Ansatz verfolgen.
 
Fand Limbonic Art immer auf wohltuende Weise monoton. Die Ad Noctum - Dynasty of Death kann mal diesbezüglich ausgecheckt werden. Die Trolldom - I Nattens Sken ebenso
 
Paysage d Hiver war mir meistens zu wenig Geballer und zu viel Ambient (ebenso z.B. Festung). Darkspace passen da schon eher, kenn ich aber natürlich schon.

War BM ist für mich so ziemlich das Gegenteil von Monotonie, viel zu nervös das Ganze und die Riffs sind viel zu wenig monoton.

Ein gutes Beispiel wäre für mich eben der Song "Dominanz" von Endstille: 2-3 coole, einfache und ausladende Riffs, ständiges Geballer und fieses, aber monotones Gekeife.
 
Monotonie ist bei mir wenn 1 bis höchstens 2 Riffs im selben Tempo über die gesamte Songlänge durchgenudelt werden.

Manche setzen wahrscheinlich Monotonie mit repetitiv oder ausladend gleich.

Ich seh das auch wie du. MGLA zb sind repetitiv aber meiner Meinung nach nicht monoton.
 
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