Machine Head - Thread

Ja, das ist ein neuer Nuclear-Blast-Classic, seit sie von einem Investor übernommen wurden: Im Vorfeld mind. 50-60% vom Album als Single veröffentlichen. Ein Unding, da sollte man sich als Hörer wirklich zügeln, damit man sich die Alben nicht im Vorfeld schon irgendwie ruiniert.
Das ist so eine Unkultur des Streaming Zeitalters, die in Zukunft vermutlich noch zunehmen wird. Der Hintergrund ist, dass du möglichst viele Songs in den Playlisten platzieren willst, um möglichst viel Reichweite zu bekommen. In den kuratierten (d.h. von den Streaming Diensten selbst zusammengestellten) Playlisten landen aber nur neue Songs (und "Master Of Puppets" wenn es in Stranger Things lief). Und immer nur einer pro Veröffentlichungsdatum. Das heißt, je mehr Singles du vorab veröffentlichst, desto mehr potentielle Playlistplatzierungen hast du. Wenn du das Album nach nur ein oder zwei Singles veröffentlichst, verbrennst du die Chance auf weitere Platzierungen.
 
Das ist so eine Unkultur des Streaming Zeitalters, die in Zukunft vermutlich noch zunehmen wird. Der Hintergrund ist, dass du möglichst viele Songs in den Playlisten platzieren willst, um möglichst viel Reichweite zu bekommen. In den kuratierten (d.h. von den Streaming Diensten selbst zusammengestellten) Playlisten landen aber nur neue Songs (und "Master Of Puppets" wenn es in Stranger Things lief). Und immer nur einer pro Veröffentlichungsdatum. Das heißt, je mehr Singles du vorab veröffentlichst, desto mehr potentielle Playlistplatzierungen hast du. Wenn du das Album nach nur ein oder zwei Singles veröffentlichst, verbrennst du die Chance auf weitere Platzierungen.

So in der Art dachte ich mir das schon, wobei ich mich da zu wenig auskenne. Und wahrscheinlich auch gar nicht auskennen will :D
Da hilft nur: Nicht mitspielen.
 
Das ist so eine Unkultur des Streaming Zeitalters, die in Zukunft vermutlich noch zunehmen wird. Der Hintergrund ist, dass du möglichst viele Songs in den Playlisten platzieren willst, um möglichst viel Reichweite zu bekommen. In den kuratierten (d.h. von den Streaming Diensten selbst zusammengestellten) Playlisten landen aber nur neue Songs (und "Master Of Puppets" wenn es in Stranger Things lief). Und immer nur einer pro Veröffentlichungsdatum. Das heißt, je mehr Singles du vorab veröffentlichst, desto mehr potentielle Playlistplatzierungen hast du. Wenn du das Album nach nur ein oder zwei Singles veröffentlichst, verbrennst du die Chance auf weitere Platzierungen.

Zählen die Plays dann nicht auch für die Albumcharts? Meine das mal so gehört/gelesen zu haben.
 
Das ist so eine Unkultur des Streaming Zeitalters, die in Zukunft vermutlich noch zunehmen wird. Der Hintergrund ist, dass du möglichst viele Songs in den Playlisten platzieren willst, um möglichst viel Reichweite zu bekommen. In den kuratierten (d.h. von den Streaming Diensten selbst zusammengestellten) Playlisten landen aber nur neue Songs (und "Master Of Puppets" wenn es in Stranger Things lief). Und immer nur einer pro Veröffentlichungsdatum. Das heißt, je mehr Singles du vorab veröffentlichst, desto mehr potentielle Playlistplatzierungen hast du. Wenn du das Album nach nur ein oder zwei Singles veröffentlichst, verbrennst du die Chance auf weitere Platzierungen.
Das hört sich echt skurril an. o_O
Da gibt es nur eins, nicht in die Songs reinhören.
 
Will nicht zu viel vorwegnehmen, aber die Platte ist überraschend geil geworden. Geht genau in die Richtung zwischen "Through The Ashes Of Empires" und "The Blackening", die mir persönlich bei Machine Head am besten gefällt.

Das wäre wunderbar.
Mir hat das Interview im neuen DF schon sehr zugesagt und es würde mich freuen, wenn mich MH wieder begeistern könnten...bei mir war da zuletzt die Luft ziemlich raus.


In den kuratierten (d.h. von den Streaming Diensten selbst zusammengestellten) Playlisten landen aber nur neue Songs (und "Master Of Puppets" wenn es in Stranger Things lief). Und immer nur einer pro Veröffentlichungsdatum.

Das kann ich für die Mixtapes der Woche bei Spotify nicht unterschreiben, falls du sowas damit meintest.
Zumindest bei mir ist das immer ein bunter Strauss durch alle Schaffensphasen und es kommen auch mehrere Songs/Künstler*in vor
 
Das kann ich für die Mixtapes der Woche bei Spotify nicht unterschreiben, falls du sowas damit meintest.
Zumindest bei mir ist das immer ein bunter Strauss durch alle Schaffensphasen und es kommen auch mehrere Songs/Künstler*in vor

Nein, die werden meines Wissens algorithmisch zusammengestellt und unterliegen da wenig Einschränkungen. Es geht um allgemeine Playlisten, sowas wie die "New Metal Tracks" beispielsweise.

Auch in der können im Übrigen durchaus mal zwei oder mehr Songs derselben Band drin sein. Allerdings nur in absoluten Ausnahmefällen vom selben Releasedatum. Wahrscheinlicher ist, dass die "alte" Single sich lange genug in der Playlist gehalten hat, weil sie oft genug gestreamt wurde.
 
Zählen die Plays dann nicht auch für die Albumcharts? Meine das mal so gehört/gelesen zu haben.
Das Chartsystem ist seit Jahren so komplex, dass eigentlich niemand durchblickt. Das liegt daran, dass da früher viel Schmu betrieben wurde. In grauer Hand zu Fuss Zeit zählten Einkaufs- statt Verkaufszahlen, es wurden Leute zum Einkaufen geschickt und ähnliches.
Irgendwann wurde dann alles so kompliziert, um das zu unterbinden. Es gab Punktesysteme, wer in Laden xy kaufte bekam mehr Punkte als in Kette sowieso, die best und schlechtvermkaufendsten Läden wurden nicht gewertet, es gab Punkte nach wechselnden Regionen, man musste sich überhaupt erst kostenpflichtig für wöchentliche Charts Überwachung anmelden, sonst geht gar nix, egal was man verkauft uswuswusw
Wie Streamings da im Punktesystem zählen, weiss ich nicht. Allerdings ist due Bedeutung von Chartplatzierungen heute deutlich geringer. Da sind eh meist nur Schlager, Metal und n paar Hiphop Alben drin. Ich mein...Cirith Ungol in den Top 10, Psychotic Waltz Top 20 und Paysage D'Hiver Top 30...
 
Das ist so eine Unkultur des Streaming Zeitalters, die in Zukunft vermutlich noch zunehmen wird. Der Hintergrund ist, dass du möglichst viele Songs in den Playlisten platzieren willst, um möglichst viel Reichweite zu bekommen. In den kuratierten (d.h. von den Streaming Diensten selbst zusammengestellten) Playlisten landen aber nur neue Songs (und "Master Of Puppets" wenn es in Stranger Things lief). Und immer nur einer pro Veröffentlichungsdatum. Das heißt, je mehr Singles du vorab veröffentlichst, desto mehr potentielle Playlistplatzierungen hast du. Wenn du das Album nach nur ein oder zwei Singles veröffentlichst, verbrennst du die Chance auf weitere Platzierungen.
Ich finde das gar keine Unkultur. Ist halt anders als in den 90ern. Aber warum sollte man die 90er als die einzig wahre und gerechtfertigte Veröffentlichungsweise festlegen. Wenn ich an die Soul-Größen der 60er denke, haben die oft gar keine Alben konzipiert, sondern eine Single nach der anderen rausgehauen und irgendwann wurde das zu einem Album zusammengeschustert. Insofern ist das fast schon “Retro”, was durch die Streamingdienste jetzt passiert.
 
es ging halt in der summe schon immer um schnelles geld, da ändert sich nie das prinzip, höchstens die erscheinungsform glaub ich
 
ja ok, jetzt mal ernst. leute.

burn my eyes
supercharger
through the ashes
the more things change

blackening
burning red (nur aus nostalgie)

rest
 
Ich werde mich noch (länger) gedulden müssen, da ich die Vinyl Box vorbestellt hab, die erst Ende November rauskommt. Total doof. :(
 
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