MANTAR (Brachial. Brutal. Bremen.)

Mantar sind von allen Bands, die aufgrund der Umstände ins Straucheln geraten sind, aber auch ganz besonders derbe in den Arsch gekniffen. Erst verletzt sich Hanno gleich zweimal recht kompliziert, beide Male während eines Deutschlandaufenthaltes, weswegen er die OP- und Folgekosten komplett selbst tragen muss, dann muss die ewig lange geplante Release-Show zu Hause in Bremen verschoben werden, weil Erinc Corona hatte und nun kann ausgerechnet das Album, das die beiden um einiges Richtung Weltspitze befördern könnte, nicht betourt werden. Was das u.a. auch für die Merchverkäufe bedeutet, die für eine Band wie Mantar lebenswichtig sind, kann man sich ausmalen, zumal bei den aufgelaufenen Kosten aufgrund dieser Unglücksserie. Die Tatsache, dass die beiden weitermachen und nicht die sofortige Auflösung verkünden, beweist, was das für Maniacs sind und ich kann mich nur in Ehrfurcht verneigen und die Brofist recken...!
 
Hab grad gesehen, dass für München scheinbar das Backstage Werk vorgesehen war... o_O Sorry, aber diese Halle ist ja mal fünf Ligen zu groß für Mantar. Da spielen normalerweise Bands der Kategorie Watain oder Opeth.
 
Hab grad gesehen, dass für München scheinbar das Backstage Werk vorgesehen war... o_O Sorry, aber diese Halle ist ja mal fünf Ligen zu groß für Mantar. Da spielen normalerweise Bands der Kategorie Watain oder Opeth.
In Wiesbaden war die Halle im Schlachthof vorgesehen, ebenfalls viel zu groß. Ich hatte gar nicht darauf geachtet und ging davon aus, die spielen nebenan im Kesselhaus. Wundert mich dann schon ein wenig.
 
In Hamburg ist es die Fabrik geworden durch die Verlegung. Das freut mich weil ich dann nur 2 Minuten laufen muss. Aber ursprünglich war mit dem Kmust (glaube ich) ein ähnlich großer Laden vorgesehen und beide sind für Mantar wohl angemessen.
 
Da die meisten Läden durch Verschiebungen aus zwei Jahren vollkommen ausgebucht sind, ist es wohl zu schwierig auf kleinere Hallen/Läden umzubuchen. Gerade für "mittlere" Bands, die zumindest größtenteils von ihrer Band leben wollen, wird es zukünftig schwierig. Ob Mantar mit dem neuen, noch größeren Label nicht auch etwas zu überschätzt wurden, von der Publikumsmagnetikkeit her, bleibt evtl. auch noch ein Rätsel. Schade ist es trotzdem, hätte gerne eine Show besucht, auch wenn mich das neue Album nicht richtig überzeugt.

Bei Crematory hat z.B. ein solches Statement seitens der Band durchaus in negativen Spott und Häme umgeschlagen.
 
In Wiesbaden war die Halle im Schlachthof vorgesehen, ebenfalls viel zu groß. Ich hatte gar nicht darauf geachtet und ging davon aus, die spielen nebenan im Kesselhaus. Wundert mich dann schon ein wenig.

Aber die haben sie doch schonmal gespielt.
Da waren zwar noch Evil Invaders, Deathrite und Skeletonwitch dabei, aber dem Zuspruch nach, waren die Leute primär wegen des Headliners da.
Wie voll es war, weiß ich aber nicht mehr.
Kesselhaus hätte aber vorne und hinten nicht gereicht.

Ist aber auch die Frage, wie viel da vom Management ausgeht.
Hab mir sagen lassen, dass der Manager ein ziemlicher Pimmel sei, der sich auf Tour wie der größte Rockstar aufführte
 
Ist aber auch die Frage, wie viel da vom Management ausgeht.
Hab mir sagen lassen, dass der Manager ein ziemlicher Pimmel sei, der sich auf Tour wie der größte Rockstar aufführte

Sollte das jetzt kein Witz gewesen sein...auf der von dir angesprochenen Tour war, zumindest in unserem Club, kein Bandmanager dabei, da waren Mantar zu viert (2x Band, 1x Technik, 1x Merch)
 
Gestern mal die neuste Podcastfolge gehört, da sagte Hanno, dass sie von den Clubs gebeten worden seien, die Shows abzusagen.

Falls es wen interessiert, es ist zum Schluss der Folge, weiß nicht genau ab wann.
 
Mantar sind von allen Bands, die aufgrund der Umstände ins Straucheln geraten sind, aber auch ganz besonders derbe in den Arsch gekniffen. Erst verletzt sich Hanno gleich zweimal recht kompliziert, beide Male während eines Deutschlandaufenthaltes, weswegen er die OP- und Folgekosten komplett selbst tragen muss, dann muss die ewig lange geplante Release-Show zu Hause in Bremen verschoben werden, weil Erinc Corona hatte und nun kann ausgerechnet das Album, das die beiden um einiges Richtung Weltspitze befördern könnte, nicht betourt werden. Was das u.a. auch für die Merchverkäufe bedeutet, die für eine Band wie Mantar lebenswichtig sind, kann man sich ausmalen, zumal bei den aufgelaufenen Kosten aufgrund dieser Unglücksserie. Die Tatsache, dass die beiden weitermachen und nicht die sofortige Auflösung verkünden, beweist, was das für Maniacs sind und ich kann mich nur in Ehrfurcht verneigen und die Brofist recken...!
und v.a. auch Ausdruck dessen, wie sehr sie an das glauben, was sie da musikalisch tun, v.a. eben ans neue Album. Allen Respekt, big love <3
 
In Wiesbaden war die Halle im Schlachthof vorgesehen, ebenfalls viel zu groß. Ich hatte gar nicht darauf geachtet und ging davon aus, die spielen nebenan im Kesselhaus. Wundert mich dann schon ein wenig.
Da haben Sie vor der Pandemie schon mal gespielt, war alles andere als schlecht besucht. Das Kesselhaus wuerden sie inzwischen mehrfach voll kriegen. Tja, leben im Konjunktiv. Was ne Oberkacke!
 
Da haben Sie vor der Pandemie schon mal gespielt, war alles andere als schlecht besucht. Das Kesselhaus wuerden sie inzwischen mehrfach voll kriegen. Tja, leben im Konjunktiv. Was ne Oberkacke!
Ernsthaft? Liege ich ja mal komplett daneben, hätte ich nicht gedacht. Umso bedauerlicher das es ausfällt, hätte ich gerne mitgenommen.
 
Sollte das jetzt kein Witz gewesen sein...auf der von dir angesprochenen Tour war, zumindest in unserem Club, kein Bandmanager dabei, da waren Mantar zu viert (2x Band, 1x Technik, 1x Merch)

Ich kann da auch nur wiedergeben, was mir zugetragen wurde.
Die Meinung von 4 Leuten, die mitgefahren sind, war, dass Mantar ja zwei Gute sind, der Manager aber ein W****** gewesen sei.
Vllt war es auch "nur" der Tourmanager.
 
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