Der R.I.P.-Thread

Rest in peace Queen Elizabeth

Es hätte mich nicht überrascht, wenn diese Frau mich auch noch überlebt hätte. Irgendwie wirkte sie so, als wäre sie schon immer da gewesen und würde auch nie wieder gehen.

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Nie gedacht, dass dieser Tag einmal kommen würde, aber tatsächlich ist er da. Unvorstellbar, diese Frau war zeit ihres Lebens ein Fels in der Brandung. Kann's immer noch nicht wirklich glauben, dass so eine Große gegangen ist...

RIP Queen Elizabeth.

"Und schon kommt einem die Welt wieder ein wenig dunkler vor..."
 
Tempus fugit, das merkt man auch im Metal immer wieder. Manchmal denkt man, ein Album sei vor gar nicht so langer Zeit erschienen und dann sind es doch schon sieben Jahre.
Doch was sind schon sieben Jahre verglichen mit siebzig?
Vor zweiundvierzig Jahren debütierten Maiden. Judas Priest vertonten britischen Stahl und Venom eröffneten der Welt mit einer räudigen Single, dass sie mit dem Teufel im Bunde waren. Die Queen war schon da.
Als die Sex Pistols das königliche England verhöhnten, stand dem wer vor? Die Queen.
Wie auch 1970, als "Black Sabbath" die erste Welle des britischen HM lostrat und David Bowie ins Weltall flog. Die Queen war dabei.
Oder in den Jahren zuvor, bei bei den Mods, den Rocksteady-Typen aus Nottinghill, den Stones und den Beatles. Die Queen war dabei. Sie war es, in deren Anwesenheit der junge John Lennon das Publikum auf den billigen Plätzen zu klatschen aufforderte, während die anderen einfach mit ihren Juwelen klimpern sollten.
Bill Haley rockte around the clock und setzte das Virus frei, dessen Mutationen uns heute noch ständig neu infizieren. Die Queen war schon im Amt.
Vor ihr gab es keine Stromgitarrenmusik.
Sie - die ein paar Jahre früher noch Kaiserin von Indien geworden wäre - war immer dabei, wenn irgendwo in der Welt eine Gitarre in einen Verstärker gestöpselt wurde.
Man kann es nicht anders sagen: Mit ihr endet eine Ära.
Und sie war eine coole Socke!
R.I.P.
 
Zuletzt bearbeitet:
R.I.P. Queen Elizabeth

Ich kann mich nur ehrfurchtsvoll verneigen vor diesem Lebenswerk. Auf der persönlichen Ebene freut es mich, daß sie in Balmoral gestorben ist, was sie so sehr geliebt hat. Das Leben und Schaffen kann ich selbst als Sinn Fein Mann nur anerkennen, auch wenn die Monarchie mir so fern liegt wie kaum etwas.
 
Ich bin irritiert, dass mich diese Nachricht so sehr berührt.
Wie schon treffend gesagt wurde, man muss kein Royalist sein, um die Lebensleistung und diesen unbedingten Willen ihre Pflicht bis zum Letzten zu erfüllen, in großem Maße zu respektieren.
The Queen is dead. Long live the King!

Geht mir genauso.

Und das was du @Angelraper oben geschrieben hast ist so trefflich auf den Punkt gebracht.
 
RIP Queen Elizabeth

Auch ich bin alles andere als ein Freund der Monarchie und ähnlichem aber die Queen war irgendwie schon immer cool und lässig, und vorallem schon immer da. Ich konnte mir das Vereinte Königreich noch nie mit jemand anderem vorstellen, weil die Gute halt schon immer da war und ich auch dachte das sie gehen würde. Ein echtes Unikat gewesen.
 
Tempus fugit, das merkt man auch im Metal immer wieder. Manchmal denkt man, ein Album sei vor gar nicht so langer Zeit erschienen und dann sind es doch schon sieben Jahre.
Doch was sind schon sieben Jahre verglichen mit siebzig?
Vor zweiundvierzig Jahren debütierten Maiden. Judas Priest vertonten britischen Stahl und Venom eröffneten der Welt mit einer räudigen Single, dass sie mit dem Teufel im Bunde seien. Die Queen war schon da.
Als die Sex Pistols das königliche England verhöhnten, stand dem wer vor? Die Queen.
Wie auch 1970, als "Black Sabbath" die erste Welle des britischen HM lostrat und David Bowie ins Weltall flog. Die Queen war dabei.
Oder in den Jahren zuvor, bei bei den Mods, den Rocksteady-Typen aus Nottinghill, den Stones und den Beatles. Die Queen war dabei. Sie war es, in deren Anwesenheit der junge John Lennon das Publikum auf den billigen Plätzen zu klatschen aufforderte, während die anderen einfach mit ihren Juwelen klimpern sollten.
Bill Haley rockte around the clock und setzte das Virus frei, dessen Mutationen uns heute noch infiziert haben und ständig neu infizieren? Die Queen war schon im Amt.
Vor ihr gab es keine Stromgitarrenmusik.
Sie - die ein paar Jahre früher noch Kaiserin von Indien geworden wäre - war immer dabei, wenn irgendwo in der Welt eine Gitarre in einen Verstärker gestöpselt wurde.
Man kann es nicht anders sagen: Mit ihr endet eine Ära.
Und sie war eine coole Socke!
R.I.P.

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R.I.P.
 
RIP Queen Elizabeth:hmmja:

Auch wenn ich kein Freund der Monarchie bin, hat diese Frau meinen größten Respekt.
Auch wenn sie nie offensichtlich ihre politische Meinung sagen dürfte, hat sie mit Kleidung z. B. ihre Meinung ausgedrückt. Blau/Gelbe Kleidung während der Brexitverhandlungen.
Und ihr genialster Move: Sag das Du ein Arschloch bist, ohne zu sagen, das Du ein Arschloch bist:
Mit kleinen Gesten gegenüber Trump oder Boris Johnson oder aber dem Saudischen König Abdullah mit dem Auto durch Balmoral zu fahren! :verehr:
 
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