Viel zu wenig Maiden hier... der IRON MAIDEN-Thread

Meine bescheidene Meinung ist ja das "Gangland" der am wenigsten gute Song auf den ersten sieben Scheiben ist.:cool:
Ich mag vor allem "The Prophecy", aber auch "Can I Play With Madness" (dennoch guter, poppiger Hardrocksong) und selbst insgesamt zwei oder drei Songs auf den ersten zwei Alben noch etwas weniger.
"Gangland" hat halt nur einen schwachen Refrain, ansonsten ist das ein geiler Song (allerdings nicht so geil wie der gleichnamige Song von TYGERS OF PAN TANG)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für micht ist das "schnell gespielt" ein Manko, da verliert Rime beispielsweise an Schwere und Feeling. Deshalb kann ich mit den neueren Live-Alben auch mehr anfangen.
Dafür spielen Maiden auf neueren Live-Alben oft zu langsam, was wiederum auch nicht jedem Song gut bekommt.
Ob zu schnell oder zu langsam ist auch sehr song-abhängig (auf den letzten Maiden-Studioalben sind ja leider schon fast alle Songs zu langsam gespielt).
 
Bei dem Intro dachte ich auch immer, dass es zumindest auf Konserve Synthesizer sind. Live spielt es Adrian auf der Klampfe, drückt dabei halt auf irgendwelche Zauberpedale, aber das machen die Gitarreros eh öfter ;) Aber da habe ich keine Ahnung von....
Finde, auch beim Intro hört man, dass es E-Gitarre ist, wenn auch sehr mit Effekten beladen (unter anderem viel Hall).
 
Ich bin ja der Meinung, dass Maiden England ein geilers Livealbum ist als die Live After Death. ;)
Finde, beide haben so ihre Qualitäten. Muss aber sagen, dass ich beide nicht allzu oft gehört habe, da ich Live-Alben von Metalbands halt generell sehr selten höre (da sich meist die Versionen nicht allzu sehr von den Studioversionen unterscheiden und mir dann immer einige tolle Songs der entsprechenden Studioalben fehlen. Da finde ich Live-Alben von Rockbands aus den 7oern, wie z.b. Rainbow, King Crimson etc. meist viel spannender und lohnender).
 
@Acrylator Ich meinte nicht alle Songs, aber bei einigen geht durch die höhere Geschwindigkeit was verloren. Du hast auch recht, dass einige schnellere Songs, durch das "zu langsam" entwertet werden. Auf der LAD sind mir gefühlt 90% der Songs zu schnell.
 
@Acrylator Auf der LAD sind mir gefühlt 90% der Songs zu schnell.
Ich muss mal schauen ob ich das Interview finde, aber irgendwo hat Nicko mal erzählt, dass er damals deswegen nach den Shows öfter auf die Mütze vom Cheffe bekommen hat. Bzw. die Ansage bekommen, er möge sich mäßigen :D
Wobei ich das auf LAD nicht so extrem finde, ansonsten mag ich das übrigens auch nicht wenn die Songs gefühlt doppelt so schnell gespielt werden. Ich hab mich neulich erst auf dem KIT Rising über die Band von Paul DiAnno geärgert, die haben losgelegt als ob es kein morgen gäbe, das hat aus meiner Sicht den alten Maidenklassikern aus Pauls Zeit nicht gut getan.
 
Ich hab mich neulich erst auf dem KIT Rising über die Band von Paul DiAnno geärgert, die haben losgelegt als ob es kein morgen gäbe, das hat aus meiner Sicht den alten Maidenklassikern aus Pauls Zeit nicht gut getan.
Ganz im Gegenteil, fand den Auftritt milde gesagt sehr mäßig, um nicht furchtbar zu schreiben. Tat mir für den Paul sehr leid irgendwie.
 
Hach, muss man euch wieder alles erklären? o_O

Also bitte, damits hinterher nicht wieder heißt, euch hätte ja keiner Bescheid gesagt.

Kleiner Listenwahn: Bestes Maiden-Live Album (ohne Bootlegs)

1. Maiden England (bevorzugt natürlich die "England `88", weil Doppeldecker und somit mehr Songs drauf!)
2. Beast over Hammersmith
3. Live after Death
4. Live!!! + One
5. Rock in Rio.

Bittegerne! :D
 
Ganz im Gegenteil, fand den Auftritt milde gesagt sehr mäßig, um nicht furchtbar zu schreiben. Tat mir für den Paul sehr leid irgendwie.

Einspruch von meiner Seite aus. Klar war es sicher kein sehr guter Auftritt, aber meiner Ansicht nach doch deutlich besser als das, was man erwarten konnte/befürchten musste. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich dankbar bin, Di´Anno einmal mit den alten Maiden-Klassikern im Gepäck live gesehen habe. Und die Tatsache, dass er "Remember tomorrow" Clive Burr gewidmet hat, löste bei mir dann doch eine dicke Gänsehaut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz im Gegenteil, fand den Auftritt milde gesagt sehr mäßig, um nicht furchtbar zu schreiben. Tat mir für den Paul sehr leid irgendwie.
Der war da doch mit Schuld. Das hat zwar mit Alkohol Spaß gemacht, dem Haudegen zu huldigen, aber ein Mic sollte er nicht mehr in die Hand nehmen. Objektiv war das nämlich nix und das lag nicht an der Band.
 
Hach, muss man euch wieder alles erklären? o_O

Kleiner Listenwahn: Bestes Maiden-Live Album (ohne Bootlegs)

1. Maiden England (bevorzugt natürlich die "England `88", weil Doppeldecker und somit mehr Songs drauf!)
2. Beast over Hammersmith
3. Live after Death
4. Live!!! + One
5. Rock in Rio.

Ok, dann kommt jetzt die Liste ALLER offiziellen Live-Alben mit den wirklich besten Performances aller Beteiligten (mit dem Versuch es objektiv zu sehen):

1. Flight666 - hier stimmt alles !
2. Rock In Rio - ebenfalls !
3. En Vivo - und auch hier.
4. Live After Death - Instrumental trotz angezogener Tempi herausragend, Gesang in Teilen neben dem Ton bzw. angestrengt
5. Beast Over Hammersmith - der kleine Bruder von LAD, druckvoll und "anders" durch Clive...zudem der schlimmste Gesangspatzer in Total Eclipse
6. Maiden England / bzw. England '88) - überanstrengter Bruce in der Mehrzahl der Songs, soundmäßig zudem blechern
7. Live Chapter - wirkt teils etwas schaumgebremst und erstmals etwas müde; mit Powerslave, Book Of Souls, Children Of The Damned sind aber auch Kracherversionen dabei
8. Death On The Road - Bruce schwächelt teilweise, der Gig an sich ist grundsolide, lässt aber insgesamt die Leidenschaft etwas vermissen.
9. Nights Of The Dead - das schwächste der Live-Alben ab 2000; Nicko ist zwar der Motor, aber der läuft jetzt leicht langsamer als bei den Albumversionen; auch Bruce muss sich etwas quälen; man beginnt Ihnen das Alter anzumerken
10. A Real Live + Dead One - Nette Idee einer Best Of Live. A Real Live One zeigt eine Band, die schon tighter gespielt und deutlich besser performt hat; der Dead One reißt das Ruder aber rum, da Tracklist geil und die Songs roh gezockt werden
11. Live In Donington '92 - wie ein offizieller Bootleg. Ziemlich "loose" und teils nicht auf den Punkt gespielt

Und zum völligen Überfluss hier meine (gekürzte) persönliche Liste, da mich bestimmte Fehler etc. selbst auch nicht wirklich jucken:

1. Flight 666 - ist für mich in allen Belangen perfekt
2. Maiden England - weil ich in den Jahren 1987 - 1989 dieser Band auch aufgrund dieses Gigs komplett verfallen bin
3. LAD - unfassbare Atmosphäre und Maiden komplett on fire ! War zudem nach SIT der Einstieg in die ersten 5 Alben
4. En Vivo - Dance Of Death, Talisman, Blood Brothers und Hallowed in absolut anbetungswürdigen Fassungen
5. Beast Over Hammersmith - ich liebe den rhythmischen Drive von Clive Burr. Zudem hört man hier bereits, zu welchem Monster diese Band wird
ab Platz 6 je nach Tagesform

Bleibt alles wie es ist: Es ist die pure Liebe, wenn ich allein das Logo von Maiden erblicke......es gibt kein richtig und kein falsch, es gibt nur Glücksgefühl und geil. :jubel:
 
1.)Life after Death samt zugehörigem Video war wichtiger Bestandteil meiner Entwicklung, daher kann ich da gar nichts schlechtes drüber sagen.
Das Tempo hat mich seiner Zeit auch Null gestört.

2.)Flight 666 bin ich auch absolut subjektiv drin, da die Set-List und die Show MEGA waren. War erst mein 2. Maiden Konzert, aber auch das Beste.
Alleine RotAM live erleben dürfen, ebenso Moonchild, Aces und und und- HAMMER.

3.)Death on the Road - die Dance of Death Songs mit besserem Sound, leg ich immer wieder gern auf.

4.)Rock in Rio - hat mich nach der Reunion noch mehr zu Maiden zurückgebracht als die Brave New World, warum-keine Ahnung...

5.)Beast over Hammersmith - live, roh - einfach stark

6.)England 88 - stark, läuft aber leider zu selten

7.)En Vivo/Live in Donnington 92/Live Chapter - auch noch gut

8.) Real Live Dead - geht noch klar, kann man hören

9.) Nights of the dead - teilweise anstrengend zu hören - schwächste live

Bonus : Maiden Japan EP - sehr starkes Dokument mit Paule, gefällt sehr
 
4. Live After Death - Instrumental trotz angezogener Tempi herausragend, Gesang in Teilen neben dem Ton bzw. angestrengt
5. Beast Over Hammersmith - der kleine Bruder von LAD, druckvoll und "anders" durch Clive...zudem der schlimmste Gesangspatzer in Total Eclipse
Wobei man da sagen muss, dass Bruce insgesamt auf "Beast Over Hammersmith" trotzdem deutlich besser gesungen hat, als auf "Live After Death".
 
Zurück
Oben Unten