Hammers of Misfortune

Ja. Gerade das Gefrickel ist geil! Mit dem "Gesang" habe ich auch ein wenig meine Probleme....

ohne Groove, Melodie oder Feeling.
Nein.

Soll das Math-Metal sein oder was?
Nein. Bei "Math-Metal" denke ich eher an so was wie Meshuggah.

Ich bin bei dem Song auch noch etwas ratlos und auch "Outside Our Minds" haut mich nicht um, aber da warte ich einfach mal ab bis das komplette Album raus ist. Bin eh mehr der Album als einzelne Songs Hörertyp. Vom Gefühl her würde ich sagen, uns erwartet ein nicht ganz so eingängiges Werk....

Jetzt höre ich erstmal noch ein paar mal die neue Threshold, die ist mir fast schon zu eingängig ;)
 
Also mir gefällt das gut - besser als das folkige Gedudel, das bei HOM oft Überhand nimmt. "Don't follow the lights" finde ich super, das Strophenfeeling erinnert mich an Détente. Bin gespannt auf die ganze Platte.
Super Cover!
 
Mich lässt das Album momentan etwas ratlos zurück. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nach den wenigen Durchläufen nicht sagen. Anstrengend ist es aber definitiv. Mal schauen was sich so im test of time herausstellt. Momentan verspüre ich keine Lust es noch öfter zu hören. ;)
 
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In die Band bin ich noch nicht wirklich eingestiegen. Einzig der Vorgänger Dead Revolution steht hier daheim.
Den fand ich allerdinges schon mächtig geil damals.

Album wird die Tage mal gehört.
 
Hm, tja, also, nun, äh, was war das?
Ich habe die neue Hammers Of Misfortune gerade mal über Bandcamp gehört und bin verstört.
Man erkennt sofort welche Band das ist, aber es klingt seltsam fremd.
Teils rasend schnell wie eine fliegende Untertasse mit Quietschgesang, kann ein 33ger Stream auf 45u/min laufen?
Das ist so schräg, greadeaus gesagt, mag ich es.
Mathcoreepicspeedkrachbumms.
Oder so.
 
Mir hat heute morgen ein paar Sekunden Don‘t follow the lights gelangt für ein nein danke. Das war in der heutigen Bandcamp Metalshow wo der Song gespielt wurde. Als hätte mehr versucht etwas Lichtgeschwindigkeit in den Song einzubauen. Das Vorgängeralbum hat mir noch gut gefallen, aber hier sag ich jetzt mal ok das muss nun nicht in meine Sammlung.
 
Die Neue ist leider echt ein bisschen wie eine ganz schlimme Migräne-Attacke nach 24 doppelten Espressi. So aufgekratzt, so enervierend, so exaltiert, so karikaturhaft überzeichnet, so aufgeputscht und hypernervös. Und dann dieser fieseste und fräsend-bohrende Kopfschmerzen evozierende Rufquengelgesang. Da hilft auch kein Aspirin. Das ist nix mehr. Zumindest für mich.
 
Wo die Platte hier gerade läuft: Sehr, sehr interessant, und da ich die "Dead Revolution" noch nie gehört habe, vermisse ich eigentlich auch nichts. Vielmehr erinnert mich das Album mit dem spacigen Sound und dem Songwriting sehr an Aktor, freilich in aufgedrehterer, metallischerer Form. :)
 
Prinzipiell verständlich aber wir reden hier immerhin von HAMMERS OF MISFORTUNE! Deren Debüt war ein wilder Mix aus Heavy, Epic, Death, Prog Metal etc., das zweite Album ziemlich reiner Heavy/Doom Metal, danach war es ein Mix aus Heavy Metal und Prog Rock mit je nach Album sehr unterschiedlicher Gewichtung (und teils noch weiteren Einflüssen). Was ist denn der typische HOM-Sound, bzw. Stil? Die haben doch schon immer diverse Einflüsse und Stilelemente gehabt! Ich finde, die größte Änderung kommt durch den Sängerwechsel, aber wenn auch bei zwei Stücken Mike Scalzi (mit)singt, gibt es ja immerhin auch wieder einen alten Bekannten zu hören.
Mir war ja gar nicht klar, dass Jamie Myers früher schon mal 3 Jahre in der Band war und auf "The Locust Years" bereits gesungen und Bass gespielt hat (aber jetzt erkenne ich ihre Stimme auch wieder)!
Als Leadsängerin finde ich sie immer noch gewöhnungsbedürftig, aber da auf dem neuen Album instrumental so viel passiert (und der Gesang im Mix relativ weit hinten ist), stört es mich inzwischen gar nicht mehr. Psychedelic Prog Speed Metal! Sehr geile Scheibe!
Und das Artwork (inklusive dem Innern vom Gatefold) ist ja wohl mal Coverart des Jahres (ach was, der letzten Jahre)!
"Overtaker" kommt sicher noch in meine 2022er Jahres-Top-10!
 
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Die Neue ist leider echt ein bisschen wie eine ganz schlimme Migräne-Attacke nach 24 doppelten Espressi. So aufgekratzt, so enervierend, so exaltiert, so karikaturhaft überzeichnet, so aufgeputscht und hypernervös. Und dann dieser fieseste und fräsend-bohrende Kopfschmerzen evozierende Rufquengelgesang. Da hilft auch kein Aspirin. Das ist nix mehr. Zumindest für mich.
Das ist auch mein Eindruck. Habe aber auch schon beim dritten Song ausgemacht. Zum Glück wurde ich hier ja vorgewarnt, ich hatte die Platte vorbestellt. Nicht auszudenken, hätte ich naiv direkt davor die Dead Revolution gehört und dann zelebrierend die Neue aufgelegt.

Aber die Aufmachung ist schön, ich liebe das Bandfoto, und vielleicht probier' ich's mal wenn ich a "Schoafe schoaf" brauche. Und am Ende liebt man die Band ja nicht, weil sie irgendwas Normales oder Vorhersehbares machen. Vorbestellen werd' ich halt nimmer.
 
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