100 Meisterwerke - Top of the Progs

Welcher Modus soll ausgespielt werden?

  • Top 100 jahresübergreifend (1960 - 2022)

    Stimmen: 19 42,2%
  • Top 25 für nach Jahrgängen - Einzellisten (1960 - 2022)

    Stimmen: 10 22,2%
  • Top 20 nach nach Jahrzehnten - Einzellisten (1960 - 2020 zzgl. 8 Alben 2021-2022)

    Stimmen: 16 35,6%

  • Umfrageteilnehmer
    45
  • Umfrage geschlossen .
Gibt es hier tatsächlich jemand, der für 60 einzelne Jahre jeweils eine Top 25 von Prog Alben erstellen kann?

Naja, ich könnte es garantiert auch nicht...aber es war eine Option. Sollte es in Summe wirklich eine Jahresaufgabe werden, dann hätte man sicher noch den ein- oder anderen Tipp zu hören. Ich habe selbst geschluckt, als ich diese Variante mit zur Abstimmung gestellt habe.
 
25 wären pro Jahr tatsächlich zu viel, aber zehn Scheiben pro Jahr wäre doch machbar, oder?

(bei zehn Platten pro Jahr postet jeder User insgesamt über 600 Scheiben - Respekt!!)
 
25 wären pro Jahr tatsächlich zu viel, aber zehn Scheiben pro Jahr wäre doch machbar, oder?

(bei zehn Platten pro Jahr postet jeder User insgesamt über 600 Scheiben - Respekt!!)
Für die Jahre 1960 - 1981 kann ich das für mich mit großer Sicherheit verneinen. Danach wird es wohl meist klappen.
 
Ich hoffe, das sind Maximalzahlen. Ich kann ja nicht mal 20 Alben für die 60er auflisten.

Offen gestanden, bei den 60ern bin ich fast komplett raus, was meine Person betrifft. Da hier aber die 60er als wichtig mit aufgeführt wurden (was sie zweifelsfrei sein dürften) habe ich frech weg ab den 60's zur Disposition gestellt.

Deiner Hoffnung kann ich Auftrieb verleihen, es macht ganz sicher Sinn, nur auch maximal das zu benennen, was man kennt (oder kennenlernen kann in einem Zeitraum X).
 
Für die Jahre 1960 - 1981 kann ich das für mich mit großer Sicherheit verneinen. Danach wird es wohl meist klappen.

Bei mir ist es genau andersrum, ich kenne (in Relation zu den 70s & 80s) nur wenig danach - ergo gibt es für uns beide viel zu entdecken!!

@all: bzgl. 60s würde ich doch sagen, dass wir erst ab 1967 oder 1968 zählen, davor gab es noch nicht soooo viel Prog, oder?!
 
@all: bzgl. 60s würde ich doch sagen, dass wir erst ab 1967 oder 1968 zählen, davor gab es noch nicht soooo viel Prog, oder?!

Wenn ich's doch nur wüsste...naja, wenn wir 1967 beginnen würden, dann hätten wir 55 Jahre "erschlagen". Sollte es auf die "100 Alben Gesamtversion" herauslaufen, dann wäre es natürlich statthaft, auch solche zu benennen, die vor 1967 erschienen sind.
 
Bei mir ist es genau andersrum, ich kenne (in Relation zu den 70s & 80s) nur wenig danach - ergo gibt es für uns beide viel zu entdecken!!
Ich kann gar nicht sagen, woran es liegt, aber viele der großen 70er-Prog-Bands geben mir nicht viel. Sei es Pink Floyd, Yes, ELP, VdGG, King Crimson.... entsprechend habe ich da auch nie angefangen, mir mal die Diskographien zu besorgen. Von irgendwelchen Untergrundbands ganz zu schweigen. Mein Prog der 70er besteht aus Rush, Styx, Kansas und etwas Jethro Tull. Bei mir hat es erst etwas mehr angefangen dann mit Twelfth Night, IQ, Marillion und so richtig dann mit Queensryche, Fates Warning, Watchtower, Sieges Even, Dream Theater.
 
Ich wähle die "Einzelne Jahre-Variante" als meinen Favorit.
Bin neugierig was da so kommt und erlaube mir selbst für meine Listen den "Mut zur Lücke" ;)
 
Mein Prog der 70er besteht aus Rush, Styx, Kansas und etwas Jethro Tull. Bei mir hat es erst etwas mehr angefangen dann mit Twelfth Night, IQ, Marillion und so richtig dann mit Queensryche, Fates Warning, Watchtower, Sieges Even, Dream Theater.

Geht mir ganz ähnlich mit dem Unterschied, dass ich mit Old Genesis ganz gut was anfangen kann, Yes....naja. mal mehr, mal weniger. Dazwischen gibt es aber so Einiges - aber das ist in Summe doch gut so, mischt sich dann doch prima durch und es wird keinen einzelnen Durchmarsch geben.

Altersmäßig sortiere ich das Teilnehmerfeld mal so über den Daumen gepeilt zwischen Anfang 30 und Anfang bis Mitte 50 - heißt, das Hauptfeld dürfte sich auch in Sachen Alben dort tummeln.
 
@all: bzgl. 60s würde ich doch sagen, dass wir erst ab 1967 oder 1968 zählen, davor gab es noch nicht soooo viel Prog, oder?!
Stravinsky, Bartok, Debussy (Pelleas), R. Strauss (Salome und Elektra), Berg, Ligeti, Satie, Messiaen, Nono - um nur mal die allereingängisten zu nennen.

Wer einmal Richard Strauss´ "Salome" oder Stravinskys "Sacre Du Printemps" gehört hat, wird 90% des ganzen Musical-Metal in die Tonne kloppen. Oder jedenfalls doch als ziemlich konservative Überredungstechnik labeln wollen.

Mist, ich bin schon wieder dabei Beiträge zu schreiben, die keine Likes bekommen werden... so kann das natürlich hier nix werden. ;)
 
Bei mir ist es genau andersrum, ich kenne (in Relation zu den 70s & 80s) nur wenig danach - ergo gibt es für uns beide viel zu entdecken!!

@all: bzgl. 60s würde ich doch sagen, dass wir erst ab 1967 oder 1968 zählen, davor gab es noch nicht soooo viel Prog, oder?!
Ich würde wohl auch nichts von vor 1968 nennen, aber es gab ab ca. 1966, spätestens 1967 schon die ersten progressiven Ansätze (The Mothers Of Invention, Procol Harum, The Moody Blues, Pink Floyd, eigentlich auch Beatles, Cream, Hendrix etc.).
Denke aber nicht, dass wir bei den 60ern einzelne Jahre ausschließen müssten. Es wird wohl sowieso niemand etwas aus der ersten Hälfte der 60er als Prog Rock bezeichnen.
Aber wie es aussieht, macht ja eh die jahresübergreifende 100er Liste das rennen...:hmmja:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stravinsky, Bartok, Debussy (Pelleas), R. Strauss (Salome und Elektra), Berg, Ligeti, Satie, Messiaen, Nono - um nur mal die allereingängisten zu nennen.

Wer einmal Richard Strauss´ "Salome" oder Stravinskys "Sacre Du Printemps" gehört hat, wird 90% des ganzen Musical-Metal in die Tonne kloppen. Oder jedenfalls doch als ziemlich konservative Überredungstechnik labeln wollen.

Mist, ich bin schon wieder dabei Beiträge zu schreiben, die keine Likes bekommen werden... so kann das natürlich hier nix werden. ;)
Hast natürlich Recht mit progressiv im Wortsinne, aber Prog Rock ist ja nichts davon. ;)
Das älteste Album, das man evtl. schon dem Genre zuordnen könnte, wäre meiner Meinung nach "Freak Out" von den Mothers Of invention.
 
Stravinsky, Bartok, Debussy (Pelleas), R. Strauss (Salome und Elektra), Berg, Ligeti, Satie, Messiaen, Nono - um nur mal die allereingängisten zu nennen.

Wer einmal Richard Strauss´ "Salome" oder Stravinskys "Sacre Du Printemps" gehört hat, wird 90% des ganzen Musical-Metal in die Tonne kloppen. Oder jedenfalls doch als ziemlich konservative Überredungstechnik labeln wollen.

Mist, ich bin schon wieder dabei Beiträge zu schreiben, die keine Likes bekommen werden... so kann das natürlich hier nix werden. ;)

Am Ende werde ich mich wohl mal mit Klassik beschäftigen "müssen", da bin ich echt hinten dran. Letztlich ist es natürlich so, wie @Acrylator schreibt: es ist kein Rock, es war sicherlich zur entscheidenden Zeit nicht nur progressiv, sondern eher revolutionär. Eine schier unendliche Spielwiese der Musik.
 
So, war seit gestern Abend fleissig: 100er Liste steht.

Bring it!!
Echt krass. Ich würde Jahre brauchen für so eine lange Liste. Und könnte mich in der Zeit auf nix mehr konzentrieren, würde meine Arbeit darüber verlieren, anfangen Krokodil zu spritzen und meinen Körper verkaufen. Gut, eine Sache davon mache ich eh schon, aber um den Rest wäre es schade. Werde daher nur mitlesen.
 
Echt krass. Ich würde Jahre brauchen für so eine lange Liste. Und könnte mich in der Zeit auf nix mehr konzentrieren, würde meine Arbeit darüber verlieren, anfangen Krokodil zu spritzen und meinen Körper verkaufen. Gut, eine Sache davon mache ich eh schon, aber um den Rest wäre es schade. Werde daher nur mitlesen.

Naja, ich hab mich halt Fr. & Sa. mit ein paar Prog-Büchern und offenen Progseiten-Tabs hingesetzt und habe abgewogen, hin und herverschoben, verzweifelt geweint, irritiert gelacht, hab mir vieles davon angehört...und am Ende triumphiert. Musik gewinnt. Immer. Außerdem hab ich da die meisten Scheiben mehr oder weniger im Kopf abgespeichert, da sind spontane Entscheidungen durchaus möglich. Come on, ein Feinschmecker wie du ist gemacht für solche ein "Spiel" wie diesem hier. Ich fordere dich heraus, mitzumachen!!!!!!
 
Ich denke, man sollte nicht zu viel darüber nachdenken, ob die Liste an Ende richtig oder falsch ist, denn sie wird immer falsch sein und man würde sie eine Minute/Stunde/Woche/Dekade später anders machen.

Ich habe eine vorläufige Top100 auch bereits fertig. Ich muss mich an mancher Stelle noch entscheiden, ob ich ab und zu Vielfalt über persönliches Gefallen stelle. Also, ob ich lieber die siebte Threshold oder doch eher eine Iris Divine, Arcane oder Ark reinnehme. Da bin ich noch etwas unentschlosen.
 
Am Ende werde ich mich wohl mal mit Klassik beschäftigen "müssen"
Genau deswegen schreibe ich das, lieber Rage, auch auf die Gefahr zu nerven. Naja, was heißt "Gefahr"...? ;)

Wenn nur einer/eine mal reinhört, hat es sich gelohnt. Da ist SOOOOOOO viel zu entdecken. Und Ihr alle hier seid doch alles andere als ungeübt darin, etwas spannendere Strukturen rauszuhören UND... zu genießen.

Man darf bei "Klassik" nur nicht die üblichen Schnarchwerke (die jeder kennt) als Anfang nehmen, dann ist es wirklich langweilig.

"Sacre" ist tatsächlich sowas wie Rock, ja, wirklich. Wer gleich auf´s Ganze gehen möchte: Wagners" Tristan", das größte Musikwerk aller Zeiten. Hör das dreimal hintereinander (besonders der Schluß, Isoldes Liebestod) und du bist verloren, für immer verloren...
 
Ich denke, man sollte nicht zu viel darüber nachdenken, ob die Liste an Ende richtig oder falsch ist, denn sie wird immer falsch sein und man würde sie eine Minute/Stunde/Woche/Dekade später anders machen.

Ich habe eine vorläufige Top100 auch bereits fertig. Ich muss mich an mancher Stelle noch entscheiden, ob ich ab und zu Vielfalt über persönliches Gefallen stelle. Also, ob ich lieber die siebte Threshold oder doch eher eine Iris Divine, Arcane oder Ark reinnehme. Da bin ich noch etwas unentschlosen.
Die Entscheidung wäre für mich leicht: von Threshold kommt für mich kein Album an Ark ran, schon gar nicht 7 ihrer Alben! ;)
 
Genau deswegen schreibe ich das, lieber Rage, auch auf die Gefahr zu nerven. Naja, was heißt "Gefahr"...? ;)

Wenn nur einer/eine mal reinhört, hat es sich gelohnt. Da ist SOOOOOOO viel zu entdecken. Und Ihr alle hier seid doch alles andere als ungeübt darin, etwas spannendere Strukturen rauszuhören UND... zu genießen.

Man darf bei "Klassik" nur nicht die üblichen Schnarchwerke (die jeder kennt) als Anfang nehmen, dann ist es wirklich langweilig.

"Sacre" ist tatsächlich sowas wie Rock, ja, wirklich.
Denke auch, dass das viele Prog- und Metal-Fans mit Affinität zu komplexen Strukturen ansprechen dürfte (den einen oder anderen Part kennen viele sicher auch schon, wurde ja in diversen Filmen auch als Soundtrack verwendet).
Gleiches trifft auf Gustav Holsts "The Planets"/"Die Planeten" zu ("Mars" ist ja sogar eine sehr deutliche Inspiration für so manchen Metal-Song gewesen).
 
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