MISÞYRMING (Með Hamri, 16.12.2022)

nach dem ersten Durchgang würde ich es aus einer Mischung der ersten beiden Alben beschreiben, mal das harsch agressive der ersten dann wieder die Melodien und das lockere der zweiten
Macht Bock und wird sich in der Jahresliste weit oben einsortieren
 
Band ist wie vieles aus Island musikalisch leider schlecht gealtert, aber für Stilblüten wie "It was my bandmate Tómas who introduced me to this concept of applying MANOWAR values to your own life." und "About half a year ago, Þórir (SINMARA, SVARTIDAUÐI) and I were drinking red wine – very sophisticated." (aus dem neuen Interview in der Brauno Müllodölogy) lebe ich. :D
 
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Wenn D.G. nicht bereits aus älteren Interviews bekannt dafür wäre, Scheiße am laufenden Band zu labern, könnte man echt meinen, das Ding sei Satire und die verarschen Bardo Methodology. Aber wahrscheinlich ist das alles ernst gemeint und halt wieder mal eine herrliche Cringe-Goldgrube geworden. Wie kann man nur so dermaßen hängengeblieben sein? Können die nicht einfach nur Musik machen?
 
Wenn D.G. nicht bereits aus älteren Interviews bekannt dafür wäre, Scheiße am laufenden Band zu labern, könnte man echt meinen, das Ding sei Satire und die verarschen Bardo Methodology. Aber wahrscheinlich ist das alles ernst gemeint und halt wieder mal eine herrliche Cringe-Goldgrube geworden. Wie kann man nur so dermaßen hängengeblieben sein? Können die nicht einfach nur Musik machen?


HÄ?
 
Die Scheibe ist sehr geil!
Was ich, auch nach dem 2. Durchlauf, allerdings überhaupt nicht raushöre, ist eine Funeral Mist Ähnlichkeit. Ich höre viel Ähnlichkeit zur aktuellen DSO, das ja.
 
Die Scheibe ist sehr geil!
Was ich, auch nach dem 2. Durchlauf, allerdings überhaupt nicht raushöre, ist eine Funeral Mist Ähnlichkeit. Ich höre viel Ähnlichkeit zur aktuellen DSO, das ja.

Ich hab bislang nur den ersten Song gehört und speziell bei den Gitarren hört man Akkordabfolgen (vor allem in dem Tempo) die förmlich Hekatomb schreien. Ich behaupte sogar, dass die Riffs ebenso gut auf Marduk‘s „Rom 5:12“ oder „Wormwood“ stattfinden könnten. Auch der Einsatz der sehr subtilen Keys, die sehr zerbrechlich doch gut hörbar ab ca. Min 2.34 (Með hamri) stattfinden errinern mich sehr an „Cockatrice“ (Min 3:25). Vielleicht ist es ja auch nur mein persönliches Empfinden. Das mag sein.
 
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Ich hab bislang nur den ersten Song gehört und speziell bei den Gitarren hört man Akkordabfolgen (speziell in dem Tempo) die förmlich Hekatomb schreien. Ich behaupte sogar, dass die Riffs ebenso gut auf Marduk‘s „Rom 5:12“ oder „Wormwood“ stattfinden könnten. Auch der Einsatz der sehr subtilen Keys, die sehr zerbrechlich doch gut hörbar ab ca. Min 2.34 (Með hamri) statt finden errinern mich sehr an „Cockatrice“ (Min 3:25). Vielleicht ist es ja auch nur mein persönliches empfinden. Das mag sein.

Ne du bist nicht der einzige. Ich würde D.G. da sowohl DSO- als auch FUNERAL MIST-Anleihen andichten. Vielleicht hat er sich nach dem letzten etwas "seichteren" Album wieder daran erinnert, welche Bands sich noch auf dem Label tummeln.
 
Ich habe sie bisher erst drei mal gehört, aber was soll ich sagen: bisher ziemlich underwhelming. Das ist zwar alles ordentlich produziert und handwerklich gut gemacht, aber leider kaum spannend. Irgendwie ging da inzwischen viel Identität und eigener Stil verloren, wofür ich die Band bei "Söngvar..." und "Algleymi" noch sehr geschätzt habe. Das hier ist eine Melange aus allerlei Black Metal-Versatzstücken geworden, aber ich fühl's halt null. Schade eigentlich, ich fand die Band mal spannend.
 
Bin bisher auch eher unterwältigt. Da ist echt viel drin, aber es klingt bisher wirklich eher nach einer Art „Black Metal Best Of“.
Bin gespannt, wie sich die weiteren Hördurchgänge entwickeln.
Fand da deren letzte Scheibe aber durchaus erfrischender.
 
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