MISÞYRMING (Með Hamri, 16.12.2022)

Ich habe sie bisher erst drei mal gehört, aber was soll ich sagen: bisher ziemlich underwhelming. Das ist zwar alles ordentlich produziert und handwerklich gut gemacht, aber leider kaum spannend. Irgendwie ging da inzwischen viel Identität und eigener Stil verloren, wofür ich die Band bei "Söngvar..." und "Algleymi" noch sehr geschätzt habe. Das hier ist eine Melange aus allerlei Black Metal-Versatzstücken geworden, aber ich fühl's halt null. Schade eigentlich, ich fand die Band mal spannend.

Da muss ich mich leider anschließen.
Ist nicht schlecht oder so aber das gewisse Etwas fehlt mir und ich werde mir das Ding erstmal nicht kaufen.
Wenn ich da an die Dodsengel im Vergleich denke, die auch heute raus kam, dann stinkt die Misthyrming doch schon eher ab.

Vielleicht wächst es noch im Laufe der Zeit.
 
Der Post bezieht sich auf dieses Interview: http://www.bardomethodology.com/articles/2022/12/15/misthyrming-med-hamri-interview/

Oder war die Frage inhaltlicher Natur?

Aber dieses Mal ist das Interview ja gar nicht soooo schlimm...also es sind keine richtig dämlichen Aussagen dabei. Eher sowas, was die jungen Menschen von heute als "cringe" einordnen würden (Manowar).

Edit:
höre gerade die Platte, zweiter Song...das ist ja richtig schön poppig geworden? Gefällt mir. Die letzte war ja ein richtig dissonanter Hassbolzen, aber die hier kommt bisher ganz brav, zahm und rockig rüber. Schöne Abwechslung
 
Zuletzt bearbeitet:
höre gerade die Platte, zweiter Song...das ist ja richtig schön poppig geworden? Gefällt mir. Die letzte war ja ein richtig dissonanter Hassbolzen, aber die hier kommt bisher ganz brav, zahm und rockig rüber. Schöne Abwechslung
Da bist Du aber ein Album hintendran. Die letzte ist die Algleymi, nicht die Söngvar Elds og Óreiðu.
 
Nach 2-3 Durchläufen gestern Nacht kann ich das neue Album noch nicht genau einordnen. Klingt sehr ordentlich, ballert aber nicht so wie das Debüt. Steht vielleicht irgendwo zwischen den beiden Vorgängern. Grundsätzlich gefällt mir das, was ich da höre, aber mir fehlt etwas der Dreck unter den Fingernägeln, den D.G. da immer wieder im BM Interview beschworen hat. Vielleicht doch einfach manchmal weniger labern…
 
Ich finde es nach dem ersten Durchgang recht gefällig, was wahrscheinlich für vieles ein Kompliment wäre, aber nicht für ein BM Album.
 
Identität und eigener Stil verloren
Da finde ich mich ziemlich wieder. Wollte mir gestern das Album in Ruhe anhören und habs wegen akuter Langeweile nach der Hälfte wieder ausgemacht. Werd ich wohl nicht mehr brauchen bzw. hat jetzt keine Priorität mehr mich näher damit zu befassen. Irgendwann aber kriegt sie sicher noch ne Chance. Bin grosser Fan des Debüts, das klang noch so schön nach Leichenhalle; mittlerweile ist mir das alles zu clean und nichtssagend. Man merkt der Band an dass sie was besonderes machen wollte, aber mehr als gehobener Schnitt ist das für mich nicht. An ihrer eigenen Erwartungshaltung gescheitert würd ich mal sagen.
 
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Da finde ich mich ziemlich wieder. Wollte mir gestern das Album in Ruhe anhören und habs wegen akuter Langeweile nach der Hälfte wieder ausgemacht. Werd ich wohl nicht mehr brauchen bzw. hat jetzt keine Priorität mehr mich näher damit zu befassen. Irgendwann aber kriegt sie sicher noch ne Chance. Bin grosser Fan des Debüts, das klang noch so schön nach Leichenhalle; mittlerweile ist mir das alles zu clean und nichtssagend. Man merkt der Band an dass sie was besonderes machen wollte, aber mehr als gehobener Schnitt ist das für mich nicht. An ihrer eigenen Erwartungshaltung gescheitert würd ich mal sagen.
Live sind sie zumindest noch sehr knackig.
Ersteindruck ist bei mir auch eher durchwachsen. Der erste Song knallt noch ordentlich und gefällt. Am etwas saubereren Sound störe ich mich auch nicht. Aber der Rest wirkt auf mich etwas zusammengeschustert und trotzdem schon von ihnen bekannt. Aber wer weiß, vielleicht wächst es ja.
Allgemein nutzen sich die Island-Kombos alle relativ schnell ab, finde ich. Bei Zhrine bin ich jedoch noch sehr traurig, dass da nie mehr kam. Die "Unortheta" ist großes Kino.
 
Da finde ich mich ziemlich wieder. Wollte mir gestern das Album in Ruhe anhören und habs wegen akuter Langeweile nach der Hälfte wieder ausgemacht. Werd ich wohl nicht mehr brauchen bzw. hat jetzt keine Priorität mehr mich näher damit zu befassen. Irgendwann aber kriegt sie sicher noch ne Chance. Bin grosser Fan des Debüts, das klang noch so schön nach Leichenhalle; mittlerweile ist mir das alles zu clean und nichtssagend. Man merkt der Band an dass sie was besonderes machen wollte, aber mehr als gehobener Schnitt ist das für mich nicht. An ihrer eigenen Erwartungshaltung gescheitert würd ich mal sagen.
Mir kam als erstes Easy-Listening-Black-Metal in den Sinn. Also geht gut rein, gefällt auch, aber das war es halt.

Lehne mich da nun vielleicht etwas zu weit aus dem Fenster, aber anhand der Interviews und der musikalischen Entwicklung der Band, kommt‘s mir ein bisschen so vor, als wär der Herr D.G. etwas zu gerne einfach Rockstar. Was ja an sich auch ok ist, aber andersrum ist‘s mir dann im Black Metal eigentlich doch lieber.
 
Thread könnte nach 3 ½ musikalischen Statements nun auch einfach in den Bandnamen abgeändert werden.
 
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Mein erster Durchgang lässt die Augenbrauen nach oben gezuckt bleiben.

Zum Glück mag ich Funeral Mist, denn zumindest der erste und vierte Song (Cokatrice - anyone?!) könnten auch dort wo drauf gewesen sein.

Die isländischen Tradermarks - wo sind sie hin?
 
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