Discogs

Wurd sicher schon paar mal gefragt aber ich hab nix gefunden: Wie kann ich bei Discogs ne Variante ner Veröffentlichung hinzufügen? (Konkret: nur die Farbe des Vinyls ist anders). Muss ich das echt alles komplett neu eintragen?
 
Wurd sicher schon paar mal gefragt aber ich hab nix gefunden: Wie kann ich bei Discogs ne Variante ner Veröffentlichung hinzufügen? (Konkret: nur die Farbe des Vinyls ist anders). Muss ich das echt alles komplett neu eintragen?

Wenn du bei einem vorhandenen Release auf "Edit Release" gehst, gibt es eine Option "Copy to Draft" die du dafür nutzen kannst.
 
...Und am Ende unbedingt auch noch das Master Release bearbeiten und dort das neue Release hinzufügen, damit das dann auch als Version davon gelistet wird. ;)
 
Wenn die bisher noch nicht in der Datenbank vorhanden ist, müsste sich da dann erstmal jemand finden, der die hat und dort neu einträgt.

Frag doch mal hier im Band-Thread danach... Unter uns verweilen doch schließlich genügend Jäger und Sammler. ;)
 
Habe bei einem Händler zwei Platten bestellt - bei genau diesem, weil er eben zwei Platten von meiner Liste hatte, also um beim Versand zu sparen. Dann erklärt er mir nach Bestellung, er hätte eine der beiden gar nicht mehr, sondern am Vortag in seinem Shop verkauft und wäre noch nicht zum Aktualisieren des Inventars gekommen. Ob ich mir stattdessen was anderes aussuchen will. Ich suche, und schlage ihm eine weitere Platte, die mir zuerst zu teuer war, zum Preis der ursprünglich bestellten vor. Er sagt, das scheitert leider daran, dass er die auch nicht mehr hat. Die Lage ist klar: entweder die ganze Bestellung stornieren, oder die eine Platte nehmen und den Versand eben nur für die bezahlen. Ich habe mich für zweiteres entschieden. Frage an euch: findet ihr es gerechtfertigt, dem, sofern die eine Platte hier wie beschrieben ankommt, eine neutrale Bewertung dazulassen?
 
Habe bei einem Händler zwei Platten bestellt - bei genau diesem, weil er eben zwei Platten von meiner Liste hatte, also um beim Versand zu sparen. Dann erklärt er mir nach Bestellung, er hätte eine der beiden gar nicht mehr, sondern am Vortag in seinem Shop verkauft und wäre noch nicht zum Aktualisieren des Inventars gekommen. Ob ich mir stattdessen was anderes aussuchen will. Ich suche, und schlage ihm eine weitere Platte, die mir zuerst zu teuer war, zum Preis der ursprünglich bestellten vor. Er sagt, das scheitert leider daran, dass er die auch nicht mehr hat. Die Lage ist klar: entweder die ganze Bestellung stornieren, oder die eine Platte nehmen und den Versand eben nur für die bezahlen. Ich habe mich für zweiteres entschieden. Frage an euch: findet ihr es gerechtfertigt, dem, sofern die eine Platte hier wie beschrieben ankommt, eine neutrale Bewertung dazulassen?
Hm, schwierig. Einerseits verständlich, dass du enttäuscht bist, andererseits hättest du ja auch noch die Bestellung stornieren und die eine Platte woanders bestellen können (falls die irgendwo inklusive Versand günstiger gewesen wäre).
Wenn neutrale Bewertung, würde ich auf jeden Fall dazuschreiben, dass es nur wegen nicht vorhandener aber angebotener Artikel war.
Mir selbst ist das als Verkäufer aber auch schon zweimal passiert, dass ich quasi fast zur gleichen Zeit eine Platte auf Discogs und woanders verkauft hab (das eine mal war es wirklich fast zeitgleich, was ja schon ein blöder und unwahrscheinlicher Zufall ist. Das andere Mal hatte ich schlicht vergessen, die Scheibe sofort bei Discogs rauszunehmen und da ist sie dann ein, zwei Tage später verkauft worden).
Grundsätzlich kann man das schon machen, finde ich, wenn es eben detailiert begründet wird.
 
Habe bei einem Händler zwei Platten bestellt - bei genau diesem, weil er eben zwei Platten von meiner Liste hatte, also um beim Versand zu sparen. Dann erklärt er mir nach Bestellung, er hätte eine der beiden gar nicht mehr, sondern am Vortag in seinem Shop verkauft und wäre noch nicht zum Aktualisieren des Inventars gekommen. Ob ich mir stattdessen was anderes aussuchen will. Ich suche, und schlage ihm eine weitere Platte, die mir zuerst zu teuer war, zum Preis der ursprünglich bestellten vor. Er sagt, das scheitert leider daran, dass er die auch nicht mehr hat. Die Lage ist klar: entweder die ganze Bestellung stornieren, oder die eine Platte nehmen und den Versand eben nur für die bezahlen. Ich habe mich für zweiteres entschieden. Frage an euch: findet ihr es gerechtfertigt, dem, sofern die eine Platte hier wie beschrieben ankommt, eine neutrale Bewertung dazulassen?


Wäre ich vorsichtig - der Verkäufer kann (sofern er Dich durch den Bestellvorgang nicht schon bewertet hat), Dir dann ebenfalls eine neutrale, wenn nicht sogar eine negative Bewertung zukommen lassen (egal ob nicht gerechtfertigt oder nicht).
Falls dann eine "Revenge"- Bewertung stattfindet, hast Du dann die Möglichkeit via discogs-Meldung diese entfernen lassen zu können (gibt da aber keine Garantie und ist nerviges hinterherrennen).

Das Problem mit "professionellen" Plattenhändlern, die ebenfalls Mehrgleisig auch über discogs verkaufen, scheint öfter vor zu kommen, dass das Inventar des discogs-Verkaufs nicht rechtzeitig und regelmäßig aktualisiert wird.
Wenn ich schon über mehrere Wege ein und dieselbe Platte verkaufen möchte, sollte deshalb mein Hauptaugenmerk auf eine zeitnahe Aktualisierung meiner Discogs-Verkaufsliste liegen (da sonst immer Ärger droht und schlechte Bewertungen durchaus fällig werden können). - Soviel Zeit muss sein!

So etwas kann zwar mal passieren - dann sollte Verkäufer aber so professionell sein, seinen Fehler eingestehen und zumindest den anteiligen (Mehr-)Versandpreis so angleichen oder zurückzahlen, das der Käufer dann eben nicht beim Porto "draufzahlen" muss.
 
Hm, schwierig. Einerseits verständlich, dass du enttäuscht bist, andererseits hättest du ja auch noch die Bestellung stornieren und die eine Platte woanders bestellen können (falls die irgendwo inklusive Versand günstiger gewesen wäre).
Wenn neutrale Bewertung, würde ich auf jeden Fall dazuschreiben, dass es nur wegen nicht vorhandener aber angebotener Artikel war.
Mir selbst ist das als Verkäufer aber auch schon zweimal passiert, dass ich quasi fast zur gleichen Zeit eine Platte auf Discogs und woanders verkauft hab (das eine mal war es wirklich fast zeitgleich, was ja schon ein blöder und unwahrscheinlicher Zufall ist. Das andere Mal hatte ich schlicht vergessen, die Scheibe sofort bei Discogs rauszunehmen und da ist sie dann ein, zwei Tage später verkauft worden).
Grundsätzlich kann man das schon machen, finde ich, wenn es eben detailiert begründet wird.



Stornieren kannst Du als Käufer bei discogs gar nicht und bist auf die Kulanz des Verkäufers angewiesen. Stornieren kann immer nur der Verkäufer.
 
Stornieren kannst Du als Käufer bei discogs gar nicht und bist auf die Kulanz des Verkäufers angewiesen. Stornieren kann immer nur der Verkäufer.
Ich weiß, aber ich denke, wenn der Verkäufer Sachen anbietet, die er gar nicht mehr hat, dürfte man als Käufer gute Chancen beim Stornieren haben. Ich meine, es wird auch von Mods bei Discogs kontrolliert, bzw. muss eine Stornierung von denen freigegeben werden, wenn man die veranlasst, oder?
 
Ich weiß, aber ich denke, wenn der Verkäufer Sachen anbietet, die er gar nicht mehr hat, dürfte man als Käufer gute Chancen beim Stornieren haben. Ich meine, es wird auch von Mods bei Discogs kontrolliert, bzw. muss eine Stornierung von denen freigegeben werden, wenn man die veranlasst, oder?

Als Verkäufer habe ich die Möglichkeit eine Bestellung anhand eines Buttons auf der obersten Leiste (Drucken - Archivieren - wird storniert - mehr) zu stornieren. Im o.g. Fall muß der Verkäufer sogar "wird storniert" drücken. Da öffnet sich dann ein kleines Unterfenster mit drei bis vier Angaben zum Grund der Stornierung - hier wäre dann wahrheitsgemäß: "Item unavailable" angebracht (nicht einfach aus der Bestellliste heraus entfernen - geht faktisch auch...)
Discogs wird ausschließlich nur dann tätig (manchmal oder meistens auch gar nicht, was oftmals ein großes Ärgerniss ist), wenn man über den "Help" Button (Help Center - auf der linken Seite der Bestellung) die Hilfe auch anfordert. Freigeben müssen die discogs-Mods keine Stornierung (können dies auch gar nicht - wäre ein direkter Eingriff in eine Kauf-Verkaufsabwicklung, die discogs in erster Linie gar nichts angeht und discogs darauf keinen Einblick und Einfluß hat). Somit findet letztendlich auch keine Kontrolle über explizit einzelne Verkäufe statt.
Discogs gibt lediglich vor, unter welchen Bedingungen Artikel zu bestimmten Spielregeln angeboten werden können, nehmen die Gebühren über paypal ein, sammeln bei Auslandstransaktionen dann auch die staatlichen Abgaben ein und übermitteln diese an die jeweiligen Zollbehörden.
Verkäufer und Käufer sind auch deswegen dazu angehalten, bei Unregelmäßigkeiten und Unstimmigkeiten, zunächst persönlich miteinander im Kontakt eine Lösung zu finden. Erst bei eklatanten Meinungsverschiedenheiten kann discogs für bestimmte Entscheidungen hinzugezogen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt, hat discogs keine Kenntnissnahme und Einsicht - bis auf die Gebühren, welche eingestrichen wurden, über die einzelnen Bestellungen und deren Abläufe.
Ob Discogs sich dann auch in einen Bestell/Verkaufsablauf mit einmischt nach einem aktiven Aufruf mittels "Help Center", gleicht häufig einem Lotterie-Spiel (müssen tun die discogs-MA gar nichts...:D)
Genau dieser Umstand wird leider auch von einigen schwarzen Schafen (Käufer wie auch Verkäufer) schamlos ausgenutzt. Der einzige wirkliche Schutz ist dabei ausschließlich der paypal - Käufer + Verkäuferschutz (aber auch hier gibt es tlw. einige fragwürdige, merkwürdige ungerecht anmutetende Einzelfalleintscheidungen - wie bei einem schlechten Schiedsrichter :D).
Also regeln bei Unstimmigkeiten - immer Käufer und Verkäufer (ist ja auch ein "Privatgeschäft" - discogs fungiert lediglich NUR als Verkaufsplattform - ähnlich wie amazon oder ebay) - discogs hat da gar kein Interesse aktiv in Bestell- und Verkaufsaktivitäten eingreifen zu können/müssen, nachdem der Hauptsitz in Portland, Oregon ist (gilt primär für discogs erst einmal amerikanisches Handelsrecht...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Verkäufer habe ich die Möglichkeit eine Bestellung anhand eines Buttons auf der obersten Leiste (Drucken - Archivieren - wird storniert - mehr) zu stornieren. Im o.g. Fall muß der Verkäufer sogar "wird storniert" drücken. Da öffnet sich dann ein kleines Unterfenster mit drei bis vier Angaben zum Grund der Stornierung - hier wäre dann wahrheitsgemäß: "Item unavailable" angebracht (nicht einfach aus der Bestellliste heraus entfernen - geht faktisch auch...)
Discogs wird ausschließlich nur dann tätig (manchmal oder meistens auch gar nicht, was oftmals ein großes Ärgerniss ist), wenn man über den "Help" Button (Help Center - auf der linken Seite der Bestellung) die Hilfe auch anfordert. Freigeben müssen die discogs-Mods keine Stornierung (können dies auch gar nicht - wäre ein direkter Eingriff in eine Kauf-Verkaufsabwicklung, die discogs in erster Linie gar nichts angeht und discogs darauf keinen Einblick und Einfluß hat). Somit findet letztendlich auch keine Kontrolle über explizit einzelne Verkäufe statt.
Discogs gibt lediglich vor, unter welchen Bedingungen Artikel zu bestimmten Spielregeln angeboten werden können, nehmen die Gebühren über paypal ein, sammeln bei Auslandstransaktionen dann auch die staatlichen Abgaben ein und übermitteln diese an die jeweiligen Zollbehörden.
Verkäufer und Käufer sind auch deswegen dazu angehalten, bei Unregelmäßigkeiten und Unstimmigkeiten, zunächst persönlich miteinander im Kontakt eine Lösung zu finden. Erst bei eklatanten Meinungsverschiedenheiten kann discogs für bestimmte Entscheidungen hinzugezogen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt, hat discogs keine Kenntnissnahme und Einsicht - bis auf die Gebühren, welche eingestrichen wurden, über die einzelnen Bestellungen und deren Abläufe.
Ob Discogs sich dann auch in einen Bestell/Verkaufsablauf mit einmischt nach einem aktiven Aufruf mittels "Help Center", gleicht häufig einem Lotterie-Spiel (müssen tun die discogs-MA gar nichts...:D)
Genau dieser Umstand wird leider auch von einigen schwarzen Schafen (Käufer wie auch Verkäufer) schamlos ausgenutzt. Der einzige wirkliche Schutz ist dabei ausschließlich der paypal - Käufer + Verkäuferschutz (aber auch hier gibt es tlw. einige fragwürdige, merkwürdige ungerecht anmutetende Einzelfalleintscheidungen - wie bei einem schlechten Schiedsrichter :D).
Also regeln bei Unstimmigkeiten - immer Käufer und Verkäufer (ist ja auch ein "Privatgeschäft" - discogs fungiert lediglich NUR als Verkaufsplattform - ähnlich wie amazon oder ebay) - discogs hat da gar kein Interesse aktiv in Bestell- und Verkaufsaktivitäten eingreifen zu können/müssen, nachdem der Hauptsitz in Portland, Oregon ist (gilt primär für discogs erst einmal amerikanisches Handelsrecht...).
Ah, okay! Ich meine, das war früher mal anders. Meine mich noch daran zu erinnern, dass ich vor Jahren mal einen Käufer hatte, der vom Kauf zurücktreten wollte, und ich konnte das dann nicht einfach über einen Button machen, sondern musste irgendwen von Discogs anschreiben.
Aber stimmt, als ich dann später mal einen Artikel bei Verkauf gar nicht mehr hatte, konnte ich das dann über einen Button machen.
 
Der Beschreibung nach halte ich eine neutrale Bewertung hier für ungerechtfertigt. Ohne das Profil oder den Nachrichtenverkehr zwischen euch jetzt genau zu kennen jedenfalls. Wenn du nicht lange mit Antworten hängen gelassen wurdest, er auch auf die nicht gefundene Alternative Platte, sofort ein Storno veranlasst hat und du jetzt die Platte gut verpackt bekommst, hat er sich nichts zu Schulden kommen lassen, außer ein wenig phlegmatisch mit seiner Liste zu sein.
Ich selber wäre ob der nicht erbeuteten, zweiten Wunschplatte zwar enttäuscht, würde aber durchaus wieder bei ihm bestellen. Andersherum schrecken mich neutrale Bewertungen als Käufer durchaus ab, lassen mich zumindest aber nachdenklich werden vor einem Kauf.
 
Ihr habt mich überzeugt, ich werde ihn positiv bewerten, wenn mit der Ware alles passt. Ich dachte halt, ok, das kann einmal passieren - dann wird aber aus allen Platten zufällig eine zweite ausgewählt, und die gibt es dann auch nicht? Das kann man als Hinweis darauf lesen, dass der Mann entweder seinen Laden grundsätzlich nicht in Ordnung hat, oder er mindestens einmal die Unwahrheit behauptete; beides wäre zumindest unseriös. Aber da niemand von euch das so gelesen hat, werde ich diese wenig wohlwollende Interpretation mal fallen lassen.
 
Ihr habt mich überzeugt, ich werde ihn positiv bewerten, wenn mit der Ware alles passt. Ich dachte halt, ok, das kann einmal passieren - dann wird aber aus allen Platten zufällig eine zweite ausgewählt, und die gibt es dann auch nicht? Das kann man als Hinweis darauf lesen, dass der Mann entweder seinen Laden grundsätzlich nicht in Ordnung hat, oder er mindestens einmal die Unwahrheit behauptete; beides wäre zumindest unseriös. Aber da niemand von euch das so gelesen hat, werde ich diese wenig wohlwollende Interpretation mal fallen lassen.



... evtl. - wie auch schon angemerkt durch @vincen2vega - etwas chaotisch :D
 
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