Katatonia

Moin.
Katatonia.
Habe auf Vinyl die Brave. Murder. Day.
Kenne und schätze sehr die The great cold distance.
Welche Platte sollte ich mir als nächstes unbedingt zu Gemüte führen ?
( Da ich letztere Platte sehr mag geht die Frage jedenfalls nicht an die "Nach dem Demo kam nur noch Mist Fraktion" )

Gerne auch Klassiker wie Dance of December Souls oder Discouraged Ones
 
Ich vergöttere die Frühphase von Katatonia, aber seit TGCD ist bei mir leider Schluss. Das ist immer noch gute Musik, aber mit der TGCD kam irgendwie der Bruch, finde ich. Schwer zu beschreiben, aber ich glaub, mir treten sie seitdem zu viel Arsch. Ich mochte immer dieses Zerbrechliche an Katatonia (das hat die LFDGD bspw noch, die Viva Emptiness zum Teil) und das fehlt mir an den neueren Alben irgendwie.

edit: bestätigt auch wieder meine Theorie, dass das Wechseln des Bandlogos meist keine gute Idee ist :hmmja:
 
Ich vergöttere die Frühphase von Katatonia, aber seit TGCD ist bei mir leider Schluss. Das ist immer noch gute Musik, aber mit der TGCD kam irgendwie der Bruch, finde ich. Schwer zu beschreiben, aber ich glaub, mir treten sie seitdem zu viel Arsch. Ich mochte immer dieses Zerbrechliche an Katatonia (das hat die LFDGD bspw noch, die Viva Emptiness zum Teil) und das fehlt mir an den neueren Alben irgendwie.

edit: bestätigt auch wieder meine Theorie, dass das Wechseln des Bandlogos meist keine gute Idee ist :hmmja:

das trifft es für mich ziemlich genau. Ich mag immer noch, was sie tun, und hege keinen Groll, weil sie nicht mehr klingen wie auf dem Demo. Ich liebe die ersten drei Phasen, den Rest mag ich.
 
Auf jeden Fall gehören Katatonia nicht in den Inferno-Bereich
Danke für die Info.
Hast du noch einen Vorschlag dazu ? Die ersten 3 Alben dürfen dann hier besprochen werden und alles was danach kam dann in den Iron Fists Bereich ? Oder Alternative / Indie ?
Oder alle Bands die auf einmal ein leserliches Logo haben raus ?
 
Nach den ersten drei Durchgängen bin ich sehr positiv überrascht. Ich habe große Lust, das Album wieder aufzulegen und mehr zu entdecken. Für mich ist das alles deutlich spannender und auf den ersten Blick vielfältiger als auf dem Vorgänger. Track 2 und 3 sind direkt Volltreffer. Allgemein funktionieren die Strophen wieder außergewöhnlich gut; und auch die meisten Refrains sind wieder gelungener als auf dem Vorgänger.

Viva Emptiness, TGCD, NITND und Dead End Kings werden für mich unerreicht bleiben, aber die neue Platte hat viel Potenzial.
 
Nach den ersten Vorabtracks hat sich mit dem Album als Gesamtwerk meine Meinung leider nicht geändert. Für mich ist das nichts mehr. Das klingt mir alles zu glatt, überladen, ja z.T. fast schon poppig, kann das gar nicht beschreiben, für mich entfalten sich da einfach keine Melodien, Highlights. Wenn ich Abends mal wieder nicht schlafen kann, probiere ich es einfach mal mit "Opaline". Kann es jetzt noch öfters hören, erarbeiten kann ich mir da nichts. Ist für mich persönlich jetzt aber auch alles nicht so tragisch, die Band hat so viele tolle Alben gemacht, nur die Entwicklung der letzten Jahre und Alben sagt mir halt eben nicht mehr so zu, aber trotzdem weit weg von dem, was ich als schlecht bezeichnen würde, eher easy listening für mich.
Wie auch immer, freue mich natürlich trotzdem auf den Gig zusammen mit Solstafir.
 
Das Album des Jahres kommt früh in diesem Jahr, so scheint es. Sachte, sachte, so weit sind wir natürlich noch nicht, aber der Himmel frei von Sternen bringt für meinen Geschmack alles mit, um nach selbigen zu greifen, da leg' ich mich fest. Das Album ist deutlich zugänglicher als der (gute, nicht herausragende) Vorgänger, allerdings ohne dabei an Tiefgang einzubüßen, die besonderen Momente (ganz groß etwa die Refrains von "Opaline" und "Author") werden mit einer fast schon unverschämten Selbstverständlichkeit rausgehauen, Renkse liefert die wohl beste Gesangsleistung seiner Karriere ab, und mit dem abschließenden Mini-Epos "No Beacon to Illuminate Our Fall" ist auch einer jener Songs im Angebot, die man am liebsten in Dauerschleife bei Rotwein und Kerzenlicht laufen lassen möchte. Wenn das dieses komische "Inferno" ist, dann hätte ich gern mehr davon! :)
 
Nach den ersten Vorabtracks hat sich mit dem Album als Gesamtwerk meine Meinung leider nicht geändert. Für mich ist das nichts mehr. Das klingt mir alles zu glatt, überladen, ja z.T. fast schon poppig, kann das gar nicht beschreiben, für mich entfalten sich da einfach keine Melodien, Highlights. Wenn ich Abends mal wieder nicht schlafen kann, probiere ich es einfach mal mit "Opaline". Kann es jetzt noch öfters hören, erarbeiten kann ich mir da nichts. Ist für mich persönlich jetzt aber auch alles nicht so tragisch, die Band hat so viele tolle Alben gemacht, nur die Entwicklung der letzten Jahre und Alben sagt mir halt eben nicht mehr so zu, aber trotzdem weit weg von dem, was ich als schlecht bezeichnen würde, eher easy listening für mich.
Wie auch immer, freue mich natürlich trotzdem auf den Gig zusammen mit Solstafir.
Hehe, Minus- und Pluskritik direkt hintereinander. Recht habe natürlich ich. :);)
 
Das Album des Jahres kommt früh in diesem Jahr, so scheint es.

Der Satz gehört doch in den Riverside-Thread..prüf das doch bitte noch mal :).

Ab davon: ich kann nachvollziehen, was @sash81 meint. Die einzelnen Songs sind für sich betrachtet großartig (wie großartig, das werden weitere Durchläufe zeigen, heute waren es 2 bei mir), "poppig" mag ich sogar sehr, wenn es so gut gemacht ist (wobei hier noch genug Metal- und Rocksaft am Start sind). Allein "Birds" und "Atrium" sind da schon mehr als eine Ansage in Sachen packendem Songwriting mit Melodien für Melonen.

Nun das "aber": auf Albumlänge klingt es für mich (zunächst) sehr gleichförmig. Das ist mein (Luxus-) Problem mit Katatonia, so seit der LCD.
 
Letzte CD?
Late Cold Distance?
Last Chair Deal?
Long Calling Distance?
Lysergcäurediethylamid?
...

grübelgrübelgrübel

Das mit Riverside wäre aber in der Tat noch zu prüfen, die lief allerdings erst ein einziges Mal und gefiel natürlich ausgesprochen gut (der Bass!:verehr:). Mehr dazu dann in tendenziell naher Zukunft nach hinreichend vielen Durchläufen im Prog-Unterforum. Oder sind die jetzt etwa auch Inferno? Mann, das verwirrt mich alles!
 
Letzte CD?
Late Cold Distance?
Last Chair Deal?
Long Calling Distance?
Lysergcäurediethylamid?
...

grübelgrübelgrübel

Das mit Riverside wäre aber in der Tat noch zu prüfen, die lief allerdings erst ein einziges Mal und gefiel natürlich ausgesprochen gut (der Bass!:verehr:). Mehr dazu dann in tendenziell naher Zukunft nach hinreichend vielen Durchläufen im Prog-Unterforum. Oder sind die jetzt etwa auch Inferno? Mann, das verwirrt mich alles!

AKF-Fehler...natürlich meinte ich "TGCD"- ergo: "The great Cold Distance". Zu wenig Schlaf derzeit...
 
Neues Album: Irgendwann gelangweilt ausgemacht. Ich habe bei so ziemlich jedem Part das Gefühl, als ob es diesen schon zig Mal auf den Alben zuvor gab. Das klingt alles so dermaßen gleichförmig. Renkse mag als Sänger gewachsen sein, aber in den Gesangslinien ist er über weite Strecken super limitiert und verstärkt o.g. Effekt.
Zwischendurch blitzen immer wieder tolle Melodien auf, aber in der Gesamtheit bin ich da leider raus.
 
Lieblingsalben meinerseits:

"Brave Murder Day",
"Sanctitude",
"The Fall of Hearts",
"City Burials".


"Dance of December Souls",
"Dethroned & Uncrowned" &
"Sky Void of Stars"

interessieren mich.
 
Bei der neuen finde ich es schade dass Napalm hier eine Doppel LP auf 45 rpm gemacht hat.
Die Länge wäre wenn dann prädestiniert für mein Lieblingsformat: Doppel 10" 33rpm.
 
Zurück
Oben Unten