Heavy Metal (Fach-) Bücher

Witchfynde's "Give 'Em Hell"

Hatte ich noch vorgeschlagen, aber die Seiten waren schon bis untern Giebel verplant. Aber für ein eher dem Mainstream zugewandtes Magazin finde ich das Special dann doch ganz gelungen. Was mich echt glücklich macht, ist die Reaktion vieler Menschen auf mein Mini-Review von Purson. Diese tolle Band hat es echt verdient, wiederentdeckt zu werden...!
 
mir gestern auf nem Merchtisch einverleibt, konnte nicht widerstehen bei dem Titel, Bild und Thema;): Blood Fire Death - The Swedisch Metal Story. Ist von 2018, in englisch geschrieben und über 330 Seiten dick. Leider nur im Mittelteil eine Ladung schöner Fotos auf qualitativ passenden Papier. Hätte zu jedem Kapitel welche besser gefunden, nun ja. Erzählt wird also die Geschichte des Heavy Metal made in Sweden, mit besonderem Augenmerk auf die schwarzen und tödlichen Spielarten. Bathory, Pele (Dead), Dissection, Watain und Entombed bekommen eigene Kapitel. Auch Heavy Load kommen natürlich vor. Rechten Tendenzen werden auch in einem Kapitel behandelt, wie kritisch weiß ich noch nicht. Nach dem ersten durchblättern macht es einen interessanten Eindruck:
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mir gestern auf nem Merchtisch einverleibt, konnte nicht widerstehen bei dem Titel, Bild und Thema;): Blood Fire Death - The Swedisch Metal Story. Ist von 2018, in englisch geschrieben und über 330 Seiten dick. Leider nur im Mittelteil eine Ladung schöner Fotos auf qualitativ passenden Papier. Hätte zu jedem Kapitel welche besser gefunden, nun ja. Erzählt wird also die Geschichte des Heavy Metal made in Sweden, mit besonderem Augenmerk auf die schwarzen und tödlichen Spielarten. Bathory, Pele (Dead), Dissection, Watain und Entombed bekommen eigene Kapitel. Auch Heavy Load kommen natürlich vor. Rechten Tendenzen werden auch in einem Kapitel behandelt, wie kritisch weiß ich noch nicht. Nach dem ersten durchblättern macht es einen interessanten Eindruck:
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Und das Kapitel über Hammerfall lässt man mal wieder unter´n Tisch fallen. (; Bezüglich Nifelheim kamen aber etliche neue Details ans Tageslicht für mich.
Unterm Strich war ich aber leider nicht ganz so begeistert. Einiges hätte ruhig ausführlicher behandelt werden können - frag mich jetzt aber nicht nach Details, es ist schon ziemlich lange her.
 
Heute beim besuch der Bücherrei
Heavy Metal - Von HardRock zu Extreme Metal.
Mal sehen obs was taugt, ist eher ein Bildband.
Ansonsten hab ich mal das Metal Manifest von Ernie vorbestellt.
 
Nachdem ich das Obituary-Büchlein "Turned Inside Out" von Herrn Gehlke gelesen habe, ist das nun folgende "Show No Mercy"-Buch über Slayer von Jarek Szubrycht eine richtige Wohltat. Da merkt man leider den Unterschied zwischen "Ich schreib ein Buch, weil ich den Auftrag bekommen habe" und "Ich bin Fan!". Man merkt das Herzblut, das zwischen den Zeilen herausquillt und die Detailverliebtheit. Ich bin jetzt schon begeistert. Jetzt müssen mich Slayer auch endlich mal begeistert, ha.
 
Möglicherweise wurde es hier in diesem Thread schon einmal genannt, aber ich empfehle natürlich das "Heavy Metal Lexikon" Vol. 1-4 vom legendären Berliner Fan und Autor Matthias Herr, erschienen im Eigenverlag. Ich weiß es nicht genau, aber alle erschienen so Anfang bis Mitte der 90er Jahre, es gab auch revidierte Neuauflagen.
Leider nur noch antiquarisch zu bekommen, zu teils saftigen Preisen. Ich hatte damals leider auch einen Band verpasst, aber in den dreien die ich besitze, schmökere ich immer mal wieder gerne herum.

Herr Herr hat eine sehr subjektive Sichtweise, die nicht jedem schmecken wird, auch ich teile nicht immer seine Meinung zu den verschiedenen Bands, aber er hat ein für diese Zeit (kein Internet!) sehr umfassendes Fachwissen und ist wie gesagt selber Fan gewesen, und damals tief in der Szene verwurzelt.
Seinen speziellen Humor muss man allerdings auch mögen, ich für meinen Teil habe mich oft sehr amüsiert (man lese z.B. das Kapitel über Warlock/Doro Pesch).
Wie ich später erfuhr, hat er sich bei diversen Journalisten nicht wirklich beliebt gemacht, in einem Band geht es auch um die damalige "Heavy-Metal-Presse", und da wird ganz schön ausgeteilt. Auch Götz Kühnemund, damals schon einer der wichtigsten HM-Journalisten Deutschlands, wird natürlich thematisiert (kam aber glaube ich immer ganz gut weg).

Später hat er auch ein Lexikon über Black Metal verfasst, dazu kann ich aber nichts sagen, da es mich weniger interessiert hat.


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Es gibt hier irgendwo auch einen Thread über Mathias Herr und seine Lexika, der hatte mich überhaupt erst in dieses Forum und zum Magazin Deaf Forever gebracht.
 
Fürs BM-Lexikon wurde er in den überdrehten 90er Jahren zur Hassfigur.
Herr selbst verschwand dann ja. Heute hört man immer wieder, dass er ins Schwurbler-Milieu abgerutscht ist. Schade, fand auch seine Sachen in Fernsehen und Radio (soweit ich sie kennen kann) ziemlich gut.
 
Den Menschen haben wir eindeutig schon mal besprochen, vieleicht aber auch in einem anderen Thread. Der erste Band seines Lexikons war Anfang der 90er wirklich eine geniale Quelle für mich um Bands zu entdecken die außerhalb der härteren Bereiche existierten, aber als er sich Jahre später eben in die Extreme begeben hat wurde offenbar das es mit seinem Fachwissen nicht weit her war. Die "Black Metal Bible" strotzte nur so vor Fehlern und war dann auch noch zum Großteil aus Interviews von Ablaze, Deftone & Co. zusammengeschustert.
In seinem ersten Buch hat der Herr noch überwiegend selbst formuliert, in den späteren waren das fast nur noch Zitate Sammlungen aus Rockhard/MetalHammer uss usf. Die haben mir nie soviel Spass gemacht wie Vol.1

Vor 5 Jahren wurde auch hier im Thread schon alles zu Herrn Herr gesagt.
Nachdem ich das Obituary-Büchlein "Turned Inside Out" von Herrn Gehlke gelesen habe, ist das nun folgende "Show No Mercy"-Buch über Slayer von Jarek Szubrycht eine richtige Wohltat. Da merkt man leider den Unterschied zwischen "Ich schreib ein Buch, weil ich den Auftrag bekommen habe" und "Ich bin Fan!". Man merkt das Herzblut, das zwischen den Zeilen herausquillt und die Detailverliebtheit. Ich bin jetzt schon begeistert. Jetzt müssen mich Slayer auch endlich mal begeistert, ha.

Puh, wie schlecht muss die Obi Bio sein, wenn die durchwachsene Slayer dagegen gut wirkt?
 
Fürs BM-Lexikon wurde er in den überdrehten 90er Jahren zur Hassfigur.
Herr selbst verschwand dann ja. Heute hört man immer wieder, dass er ins Schwurbler-Milieu abgerutscht ist. Schade, fand auch seine Sachen in Fernsehen und Radio (soweit ich sie kennen kann) ziemlich gut.
Ach ja, leider hatte ich nur die BM bible, das war damals vor dem Internet schon ne tolle Sache, selbst bei der teils zu überdrehten Schreibe. Hat mir jedenfalls einige gute Platten beschert.


Die HM Lexika hätte ich extrem gerne gehabt und würde sie auch heute noch kaufen aber sie Preise sind wirklich abenteuerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe zum Glück noch alle 5 plus die editierte erste und auch die BM Bibel. Ja, die Bücher waren trotz, oder vllt eher wegen, allem Eigensinn sehr cool. Aber ja, haben wir hier schon durch. Das mit dem Schwurbler-Milieu kann ich mir warum auch immer sogar vorstellen. Hätte trotzdem nach wie vor spannend gefunden, was aus dem geworden ist.
 
Vor 5 Jahren wurde auch hier im Thread schon alles zu Herrn Herr gesagt.


Puh, wie schlecht muss die Obi Bio sein, wenn die durchwachsene Slayer dagegen gut wirkt?

Nach einem Drittel bin ich vom Schreibstil sehr angetan, yeap. Versteh mich aber nicht falsch, das Obituary-Buch ist okay, man merkt aber halt, das es eine Auftragsarbeit ist.
 
Heute beim besuch der Bücherrei
Heavy Metal - Von HardRock zu Extreme Metal.

Also habe die ersten Seiten durch.
Nach einem Vorwort von Kerry King über den zusammenhalt der Metal Szene die heilende Wirkung des Metal und allgemeinen Lobpreisungen der Szene und Musik, geht es dann weiter mit den Anfängen des Rock/ Blues/ Hardrock diverser Bands und deren Einflüssen bis hin zur Entwicklung des Heavy Metals.
Bis jetzt ganz Interessant.
 
Vor 5 Jahren wurde auch hier im Thread schon alles zu Herrn Herr gesagt.
Puh, wie schlecht muss die Obi Bio sein, wenn die durchwachsene Slayer dagegen gut wirkt?

So, jetzt kann ich endlich ein endgültiges Urteil fällen. Was das geschriebene Wort betrifft so ist die Slayer-Bio deutlich besser als jene von Obi.
Mit der Arbeit vom guten Gehlke komme ich einfach nicht so klar. Jarek hat vieles richtig gemacht - man merkt das er Fan ist.
 
selbst ein Metal-Dude?

Laut Klappentext. In der Pit habe ich ihn noch nie gesehen.

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Ok, das erscheint in einer Reihe: https://www.amazon.de/s?i=stripbooks&rh=p_27:Charalampos+Efthymiou&s=relevancerank&text=Charalampos+Efthymiou&ref=dp_byline_sr_book_2 IMHO ziemlich viele eher mittelmäßige Autoren, aber eben auch Manuel Trummer.

Frag @Inuluki , er kennt ihn aus den Vorlesungen und vielleicht ja auch von Konzerten, das weiß ich nicht.
 
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