CATTLE DECAPITATION - Death Atlas 29.11.2019

Find den neuen Track auch solide, aber nicht umhauend. Ich hoffe da kommt noch was erfrischendes auf der großen Scheibe.
 
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"Scourge of the Offspring" macht richtig Bock auf die Scheibe. Der Song fetzt mich überraschenderweise arg weg.
 
Sagtmal, benutzt Travis der eigentlich einen Stimmverzerrer?

Update: nein, tut er nicht. Auf Live Aufnahmen seh ich kein Pedal auf das er tritt. Sieht trotzdem ziemlich schmerzhaft aus, was er da tut.
 
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Quelle?
Also, dass die Band so drauf ist, ist ja bekannt aber wo steht das, dass genau dies die Ursache ist?
Sorry, das war ein Scherz. :)
CD's Zivilisationskritik ist so eine liberale Kritik am Umgang der Menschen mit der Natur und den Tieren (Gegnerschaft zu Massentierhaltung). Ich dachte bisher immer, alle in der Band leben vegan. Scheinbar ist das nicht (mehr) so. Aber das Image überdauert wohl die Konsumentscheidungen der Mitglieder.

https://web.archive.org/web/2015010...-death-metal/Content?oid=1357700#.UtWX6WRDsyo (von 2010)
 
Was hat das mit CD zu tun?
Zwei Musikprojekte mit klarer Tierrechtkante und expliziten Texten sowie mitunter visuell krasser Inszenierung. Das war's eigentlich auch schon. Ich finde es allerdings ulkig, dass in einem traditionell konfrontativen Genre wie Rap gerade darüber so ein Aufriss gemacht wird, fast schon als sei es die erste Provokation überhaupt, während es im oftmals unpolitisch gelesenen Metal so ziemlich niemanden aufzuregen scheint, wie drastisch hier Stellung bezogen wird, und auch jenseits der Szene scheint's kaum wen zu jucken. Kognitive Dissonanz, weil mir diese unterschiedlichen Umgangsweisen mit einem recht ähnlichen Phänomen nicht einleuchten, aber vielleicht ist auch mein Erwartungshorizont schief.
 
Zwei Musikprojekte mit klarer Tierrechtkante und expliziten Texten sowie mitunter visuell krasser Inszenierung. Das war's eigentlich auch schon. Ich finde es allerdings ulkig, dass in einem traditionell konfrontativen Genre wie Rap gerade darüber so ein Aufriss gemacht wird, fast schon als sei es die erste Provokation überhaupt, während es im oftmals unpolitisch gelesenen Metal so ziemlich niemanden aufzuregen scheint, wie drastisch hier Stellung bezogen wird, und auch jenseits der Szene scheint's kaum wen zu jucken. Kognitive Dissonanz, weil mir diese unterschiedlichen Umgangsweisen mit einem recht ähnlichen Phänomen nicht einleuchten, aber vielleicht ist auch mein Erwartungshorizont schief.
Der Artikel von laut.de ist so unerträglich geschrieben, dass ich es nicht nochmal lesen möchte. Und die Musik erst gar nicht anhören.
Der große Unterschied ist aber doch, dass diese Rapperin die Identität einiger Personen durch ihre eigene angreift. Sie meint, es gibt einen weg hinaus aus irgendeiner Misere und eine bestimmte Gruppe von Menschen sind das Böse/rückwärtsgewandt/überflüssig/you-name-it.
Cattle Decapitation sagen einfach, dass alle Menschen kacke sind und Massentierhaltung eben auch. Kaum jemand fühlt sich dadurch angegriffen, weil (fast) jeder nur sich selbst bestätigt findet. Naja, die Konfrontation geht natürlich nach außerhalb der Extreme Metal Szene, ähnlich wie frühe Carcass mit Schock Bildern.
 
Vielleicht juckt die Extremmetalszene den Mainstream außerhalb auch weniger als die Hiphopszene, da es zwischen letztgenannten eine größere Schnittmenge gibt.
 
Das Album zieht mir grad die Hose aus, was eine grandiose Achterbahn von totaler Raserei und brutaler in die Fresse Mucke mit gleichzeitiger fast schon herzergreifender Melancholie (fühlt sich zumindest für mich so an), ach is das herrlich das man mir altem Sack noch ein Hörerlebnis bieten kann wie zur Anfangszeit meiner musikalischen Laufbahn. Alleine dafür haben die Jungs für immer einen Platz in meinem Herzen
 
Schade, dass es die schöne lilafarbene Platte nicht in Deutschland gibt.

Klasse Album, wie immer. Bin gespannt, ob es an die Qualität der beiden Vorgänger heranreichen kann.
 
Habs vorhin mal wieder mit Cattle Decapitation versucht, so wie bei jedem neuen Album aber die Band und ich werden wohl nicht mehr zusammen kommen...
 
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