Also aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass mir dass Fitnessstudio zum Muskelaufbau nichts gebracht hat. Hatte trotzdem Rücken- und Nackenschmerzen, eben die typische Bürokrankheit. Das Laufen auf dem Crosstrainer hat allerdings dafür gesorgt, dass ich abgenommen habe. Irgendwann hatte ich aber auch keine Lust mehr. Was mir gut getan hat, war ein Jahr Auszeit. Da hatte ich dann Zeit an der frischen Luft, bin fast täglich zu Fuß einkaufen gegangen, nicht nur kurze Wege, Gartenarbeit. Auch das hält fit und ich habe auch dabei abgenommen. Zurück im Büro wurde ich wieder runder. Letztendlich muss jeder für sich einen Weg finden. Sollte es medizinische Gründe für den Muskelaufbau geben, so könnte ein Gang in ein entsprechendes Fitnessstudio schon helfen. Aber da sollte man sich erkundigen, welches Studio zu einem passt. Nutzt ja auch nichts, wenn die Trainer/-innen sich mehr um die Muskelprotze kümmern, als um die Hänflinge mit Plauze. Wobei ich jetzt eh nicht so der Sportfan bin. Nach ner Kniebehandlung sollte ich eigentlich noch Muskelaufbau im Rahmen der Krankengymnastik machen. Aber nach Feierabend da noch irgend wohin gurken, hatte ich auch keine Lust zu. Da gehe ich lieber Treppen. Dem Knie gehts gut. Lange Rede, kurzer Sinn. Es kommt halt drauf an, was das Ziel ist und was einem am meisten liegt. Sport zu machen, auf den man keinen Bock hat, bringt meist nichts. Wenn man zuhause die Möglichkeit hat, kann man das machen, wenn man auch die nötige Disziplin hat oder man versucht sein Alltagsverhalten entsprechend umzustellen. Mehr zu Fuß oder mit dem Rad erledigen, gesünder essen. Puh, das fällt mir auch schwer. Neuer Plan ist jetzt mittags nur noch Obst essen. Ob das klappt?