Abartigkeiten der Konzertentwicklung

Können wir heiraten?:feierei: Find ich prima !!!

Yep, aber ich will ein weißes Brautkleid tragen. :feierei:

Das mit diesen Rempeltypen kommt ja mal vor. Kann man ja auch ab. Es gibt aber einen Unterschied. Und zwar den, indem sich offensichtlich ein Moshpit bildet und mehrere mitmachen, was geil ist und dem, wenn einzelne Chaoten beschließen, sich Kung Fu-artig in alle Umstehenden zu werfen, weil sie auf sonst was sind und man nicht weiß, was sie zuvor eingenommen haben. Ich war einmal Augenzeuge, das war auf der Tour von RAGE, da hatten sie die ''Missing Link'' präsentiert, weiß nicht mehr, wie die Tour hieß, da war so ein Zwuckel, der schmiss seine Körperteile nur so um sich. Bei 'ner Band wie RAGE, ich verstehe das auch nicht. Ich stand so 'nen Meter vom Geschehen weg, hinter ihm und dachte mir, 'na komm noch ein bisschen zurück. Aber da kam dann von links jemand an und hat dem Zappelphillip ohne Vorwarnung eine Rechte eingeschenkt und der Zappler ging wie ein Stein zu Boden. Das war die schönste Gerade, die ich je gesehen habe. Eine Bilderbuch-Rechte. Er wurde dann zur Seite gelegt.

Auf Metalkonzerten regelt sich alles von selbst.
 
Yep, aber ich will ein weißes Brautkleid tragen. :feierei:
Auf Metalkonzerten regelt sich alles von selbst.

O.k. - dann muss ich mich nur noch scheiden lassen, dann können wirs tun :jubel:

Und ja das ist das schöne - viele Sachen regeln sich von selbst. Wir haben oft so solche Nervsäcke bei Open-Airs zwangsgecrowdtsurft (geht aber nur bis zu ne bestimmten Gewichts und Agressionsklasse). Meistens reicht ein kurz Abstimmung mit den Umstehenden, die dann froh sind, daß der Depp weg ist :D
 
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Spannend, was hier so alles stört. Bei mir sind es wenn dann eben auch die offensichtlich rücksichtslosen Zeitgenossen, seien es die Atmosphäre-Part-Rumbrüller, aggressive Vorwärtsrempler oder Van Damme-Klone. Das alles nervt mich aber nur zeitlich aufs Mindeste begrenzt, ich würde mir davon nie ein ganzes Konzert vermiesen lassen, bzw. finde immer 'nen Platz, der mir gefällt oder kann klar machen, dass DIESER Platz dem Propellerspacken nicht gefällt. Sogar ohne rechte Gerade, das mach ich mit meinem Chi, wuahahaha.
Und ja, manchmal steht da einer in den Wolken seiner inneren Verwesung und man möchte umkippen, aber hey, das ist eben so und an keinem Ort besonders angenehm. Ist ja auch schnell wieder verflogen.

Eins noch hierzu:

...
Es ist eine Unverschämtheit, das man für eine eigene Meinung an den Pranger gestellt wird und dann gleich sowas wie " schafft es in den letzten Wochen beinahe überall, wo es auftaucht, seinen verbitterten Duktus abzuspulen " geschrieben um vermutlich sofort seine Forenfreunde anzulocken die dann natürlich sofort miteinstimmen.

Wenn ich sehe was ich von manchen anderen hier geschrieben werden darf, und das ungestraft, von gewissen Usern, bekommt man durchaus den Eindruck das es hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Bestätigt wird mir dies zumindest durch zwei andere User, die mich privat ansprachen aufgrund des "Gedanken an Paris"-Threads, ich soll lieber nichts mehr schreiben weil User X, Y und Z anscheinend "Narrenfreiheit" haben und sobald gewisse Äußerungen kommen die noch nicht mal beleidigend sind sondern einfach nur nicht ins Weltbild anderer passen, man sofort der Idiot. Oder wie es jemand ausdrückte " Die können es nicht haben wenn man Ihnen den Spiegel " vorhält.

Ich kann eigentlich nicht behaupten, dass Du mir persönlich bisher irgendwo besonders negativ aufgefallen wärst, aber darüber bin ich jetzt schon ein wenig gestolpert. Ich meine, das Forum war sich eigentlich sehr früh darüber einig, dass es soetwas hier nicht geben soll und das wurde auch immer wieder mal thematisiert und artikuliert. Ok, ich schaff es bei weitem nicht, hier jeden Beitrag zu lesen, aber ich kann im generellen Umgang miteinander und von der Atmosphäre her überhaupt nicht erkennen, dass sich hier eine Zweiklassenuserschaft etabliert hätte.
Und da geht es, da lehn ich mich mal aus dem Fenster, anderen wie mir, die wären sonst nämlich schon weg.

Was allerdings vorkommt: manchmal sagt eben jemand was eher Unpopuläres, ja mei, dann muss man halt auch mal hinnehmen, dass andere sich zu Wort melden und das ein bisschen anders sehen. Nich schlimm.

Und, zum Glück etwas seltener, sagt jemand auch einfach was wirklich Dummes. Und da kann es halt mal vorkommen, dass nicht jeder User es schafft, sich am Riemen zu reißen und den Knallkopf mit einer souveränen und pädagogisch wertvollen Antwort da abzuholen, wo er sich aufhält. Manches hinterlässt spontan nur ein "Argh!" und das sollte dann doch auch verziehen werden.

Mit Letzterem bist Du jetzt nicht explizit gemeint. Ich bin sicher, jedem fällt sofort ein eigenes Beispiel ein.

Tja, danke für den insgesamt sehr feinen Austausch ihr Knallköpfe! Und wenn es unter der Schädeldecke zu sehr brutzelt öfter mal rittlings im Schneidersitz vom Mopped pinkeln, das entspannt :D
 
Und dann am besten noch alle 2 Minuten einen fahren lassen...
Woah, da hatte ich am Samstag auch so einen in meiner Umgebung, der zum Mittag anscheinend 3 Kilo Bohnen und Zwiebeln hatte. Zum Glück hat irgendwann jmd. neben mir eine fette Zigarre angezündet, deren intensives Aroma das ganz gut eliminierte :D

Ansonsten stören mich so richtig eigentlich nur schlechter Sound und permanente Labertaschen. Zur Musik unpassend rumhampelnde Zeitgenossen sehe ich zwar auch öfters, aber meist sind die weit genug weg, sodass ich das ganze mit einem leicht amüsanten Kopfschütteln abtun kann. Mit Bier vollgepackten Dränglern konnte ich bis jetzt immer noch ausreichend ausweichen, da mit Ausnahme vllt. von Inquisition im From Hell das Publikum bisher immer locker genug stand.
Einen kleinen Punkt habe ich noch, worüber ich mich manchmal halbherzig ärgere, obwohl das schon sehr mimimi ist. Wenn die Nebelmaschine auf Anschlag gedreht und die Bühne mitsamt des halben Konzertsaals nur noch eine weiße Wand ist. Abgesehen davon, dass mir das Zeug derbe die Augen reizt, geht meiner Ansicht nach auch ein wesentlicher Faktor des Konzerts verloren, wenn man die gesamte Zeit über nichts sieht. Ein bisschen Nebel zur Atmosphäre schön und gut, aber der Reiz bei Konzerten liegt für mich auch nicht unerheblich darin, den Musikern zuzuschauen und ihren Fähigkeiten an den Instrumenten zu huldigen :verehr: Oft ist z.B. der Sänger ja auch nicht so statisch wie ein Großteil der Instrumentalisten, sondern legt ne kleine "Show" hin, leidet leidenschaftlich zur Musik oder lässt ein paar Marotten raus, was je nach Musikrichtung der Atmosphäre durchaus zuträglich sein kann.
Handyfilmer sind sone zwiespältige Sache. Wenn direkt vor dir einer mit dem Gerät rumfuchtelt, isses natürlich scheiße, andererseits freue ich mich immer über Konzertmitschnitte (sofern die Tonqualität nicht unerträglich ist), die ich am Tag danach gern nochmal laufen lasse, um die Euphorie aufrechtzuerhalten ;-)
 
Bei all den berechtigten oder unberechtigten Vorwürfen am Verhalten mancher Metal (!)-Konzert-Mitbesucher kommt es aber immer noch auf die Feinheiten an...

Auch ich kämpfe mich mal vor. Aber 1. vor Beginn der Band, 2. eher von der Seite und 3. geschmeidig und rücksichtsvoll und wenn es nicht weiter geht, geht´s halt nicht. Manche Schränke oder Beschränkte und auch manches blöde Mädel machen es leider genau anders herum. Und klar kann mal einer Bier holen. Wenn das aber eben mehr als 3 sind, sich im Minutentakt wiederholt und wie oben erwähnt abläuft, anstelle das man beim Festival auf den armen Bier-Sklaven wartet, dann kann´s dann schon mal passieren, dass sie dann genau bei mir stolpern.

Beim GMM kam bei jeder Band ein bestimmter Typ, den man später immer auf der Leinwand oder sogar im TV, in der allerersten Reihe sehen konnte, immer absolut rücksichtslos nach vorne gedrängt. Andere haben den dann bejubelt. Als er mich am letzten Tag ansprach, zeigte ich ihm den Finger. Egoisten mag ich nicht.

Und sicher darf ein 3-Tage-Festival-Besucher am Sonntag nachmittag etwas anders riechen, als die Disco-Maus am Freitag abend. Wenn´s aber schon am ersten Morgen so ist oder man den Typ im Club jedes Mal so antrifft (wie z.B. seit Jahren den glatzköpfigen Glas-Sammler im Colossaal), dann ist das eine böse Sauerei.

Und auch die Bewegung sollte beim Metal-Gig nicht zu kurz kommen. Ich bin Head-Banger, nicht Hairbanger, aber bewundere diejenigen mit ehrlichem Neid. Wenn aber die klatschnasse, lockige 1 Meter-Mähne im 10 Sekunden-Takt noch 3 Reihen weit nach hinten geworfen wird, so dass man nicht nur nass wird und das Maggi riecht, sondern auch noch schmerzhaft etwas in die Augen bekommt, reicht es. Dann zuppel ich auch mal dran.

Auch ich habe schon mal mit einem lieben Mit-Banger bei Gig´s Floskeln ausgetauscht, mitgegröhlt oder auch gelästert. Das ging aber dann höchstens bis zum nächsten Ohr. Beim GMM war es teilweise so leise, das man wirklich, selbst bei PRIEST, abgelenkt wurde. Die Holländer labern viel, aber ein MC schaffte es wirklich, das man nichts mitbekam. Da ich nicht alle schaffen konnte, robbte ich ca. 20 m von dannen. Nicht Wenige taten es mir bald nach. Bei Heep im Colossaal, war ich ausnahmsweise mal hinten und es wurde über Fußball gelabert. AN einer ruhigen Stelle nahm ich alle meine (danach ruinierten) Stimmbänder zusammen und schrie so laut: "haltet doch mal alle Eurer Maul", dass der halbe Saal lachte. Die Gemeinten hatten es aber nicht kapiert.

Kaum erwähnt, aber schon in tausend Threads behandelt:
Crowdsurfing ist die dümmlichste, unnötigste Fehl-Entwicklung überhaupt. Hat in den 70/80 er kein Rocker gebraucht oder vermisst. Wenn schon, dann echtes Stage-Diving, das macht aber kaum Einer.

Ach so, und mit einem Regenschirm auf´s Open-Air ist so ziemlich das Dümmste und Rücksichtsloseste was es gibt. Nimmt aber, Dank der Silber-Rocker, wieder zu...
 
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O.k. - dann muss ich mich nur noch scheiden lassen, dann können wirs tun :jubel:

Und ja das ist das schöne - viele Sachen regeln sich von selbst. Wir haben oft so solche Nervsäcke bei Open-Airs zwangsgecrowdtsurft (geht aber nur bis zu ne bestimmten Gewichts und Agressionsklasse). Meistens reicht ein kurz Abstimmung mit den Umstehenden, die dann froh sind, daß der Depp weg ist :D

Hm... das erinnert mich irgendwie zu sehr an die lustigen Leute die meinen, einfach mal so wahllos Leute aus der Menge zu packen und zwangscrowdsurfen zu lassen und das ist einer der wenigen Punkte wo ich tatsächlich auch sage, dass diejenigen sich nicht wundern brauchen, wenn die irgendewann eine Hängen haben.

Klar meintet ihr das nicht, aber das weckt wie gesagt Erinnerungen.
 
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Handyfilmer sind sone zwiespältige Sache. Wenn direkt vor dir einer mit dem Gerät rumfuchtelt, isses natürlich scheiße, andererseits freue ich mich immer über Konzertmitschnitte (sofern die Tonqualität nicht unerträglich ist), die ich am Tag danach gern nochmal laufen lasse, um die Euphorie aufrechtzuerhalten ;-)
Zugegeben, ich hab mir auch schon Mitschnitte angeschaut. Ich könnte allerdings ganz locker drauf verzichten, wenn dafür die Smartphones in der Tasche bleiben. Gegen Fotos ist überhaupt nichts zu sagen, aber manchmal nervt es schon, wenn einer das Ding gar nicht mehr wegpacken will. Ich musste allerdings auch schon schmunzeln, wenn sich die eifrigen Filmer dann gegenseitig behindern und mehr oder weniger dann gefilmt wird wie die zwei Vordermänner grad ein Filmchen drehen. o_O:D


Bei all den berechtigten oder unberechtigten Vorwürfen am Verhalten mancher Konzert-Mitbesucher kommt es aber immer noch auf die Feinheiten an.
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Kaum erwähnt, aber schon in tausend Threads behandelt:
Crowdsurfing ist die dümmlichste, unnötigste Fehl-Entwicklung überhaupt. Hat in den 70/80 er kein Rocker gebraucht oder vermisst. Wenn schon, dann echtes Stage-Diving, das macht aber kaum Einer.
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Ja stimmt, das Wie ist definitiv wichtiger als das Was.
Zum Crowdsurfing muss ich sagen, dass es schon Laune machen kann. Brauch ich jetzt auf 'nem Metalgig allerdings auch weniger als auf 'nem Punk-Konzi.
Mit dem Stagediving ist das ja oft gar nicht so einfach, da man erst gar nicht auf die Bühne kommt. Ich bin sicher, dass einige Leute mehr oben runter hüpfen würden, wenn da nicht der meterbreite und gut bewachte Graben wäre. Aber auch hier kommt es natürlich immer drauf an. Niemand bekommt gern von hinten 'nen Stiefel ins Genick geschoben, trotzdem helf, auch wenn mir gerade selbst nicht danach ist, jedem freundlich Fragenden gerne in die Höhe und freu mich für ihn.
 
Kaum erwähnt, aber schon in tausend Threads behandelt:
Crowdsurfing ist die dümmlichste, unnötigste Fehl-Entwicklung überhaupt. Hat in den 70/80 er kein Rocker gebraucht oder vermisst. Wenn schon, dann echtes Stage-Diving, das macht aber kaum Einer.

Moment da muss ich wiedersprechen. Wann immer sich die Gelegenheit ergibt bin ich sofort auf der Bühne und dive :) Ich bin ein Kind der Früheren Thrash-Szene. Das Problem ist, daß es oft gar nicht geht oder die Leute im Publikum Muffe haben. Auch hier kommt es auf die Feinheiten an (Köperspannung, nicht auf 1,60m Mädels springen, nicht mit den Füssen zuerst, Füsse hoch, nicht ewig auffer Bühne hampeln und die Band behindern etc. etc.) Bei fast jedem Tankard-Konzert wunderbar machbar :D. Bei den Hardcore-Sachen sowieso. Hier einige schöne Beispiele: Bitte von Anfang an anschauen:
 
Nachtrag, @Sirona hat es auch schon geschrieben: Bei ruhigeren Konzerten (neulich Mono in Köln, ganz schlimm auch öfters mal in Berlin, besonders bei Scott Kelly als Vorband von Baroness) geht rumgequatsche mal gar nicht. Das ist so respektlos dem Musiker gegenüber, da könnte ich echt kotzen. Geht rauchen, Spritzt Euch Hasch, macht Ihr wollt, aber quatscht mir nicht in mein Konzert!

Das nervt mich bei Jex Thoth immer gewaltig! Wobei ich fairerweise sagen muss, dass es für die anderen dort vielleicht auch nicht ganz so eine spirituelle Erfahrung ist wie für mich, aber dann stellt euch doch bitte in die hintere Reihe. Also weit weg von mir. :D
 
Das war das schöne bei Jex in Berlin: es war so verflucht laut (zumindest vorn links vor der Bühne), dass man kein Gelaber mitbekommen hat.
Kann das aber verstehen. Bei Wolves in the Throne Room im Festsaal Kreuzberg (RIP) hat es nur genervt, dass jeder gelabert. Ein Jahr vorher war es noch übermäßig mitreißend, aber dieses Gelaber hat es mir echt versaut.
 
Das war das schöne bei Jex in Berlin: es war so verflucht laut (zumindest vorn links vor der Bühne), dass man kein Gelaber mitbekommen hat.
Kann das aber verstehen. Bei Wolves in the Throne Room im Festsaal Kreuzberg (RIP) hat es nur genervt, dass jeder gelabert. Ein Jahr vorher war es noch übermäßig mitreißend, aber dieses Gelaber hat es mir echt versaut.
Bei dem Konzert im Festsaal war ich damals auch. Mit Wolfserpent, richtig? Da war es aber auch übervoll, dazu dann das Gelaber, bin glaube ich früher gegangen.
Das von mir oben angesprochene Konzert von Scott Kelly im Vorprogramm von Baroness war auch im Festsaal. Das ging wirklich gar nicht.
Ich hatte schon den Eindruck, dass das Phänomen in Berlin stärker ausgeprägt ist. Mag bei manchen Konzerten mit Trend- und Hipstertum, gepaart mit Selbstdarstellung, zu tun gehabt haben, was in anderen Städten vielleicht nicht so ausgeprägt ist.
 
Das kann schon sein, wobei ich das (hier im Thread mal auch irgendwo erwähnt) auch bei Opeth in Leipzig "erleben" durfte und mir mein Heritage-Liebling "Häxprocess" verdorben wurde.

Bei WitTR warst Du auch ja? Ja, das war mit Wolveserpent. Absolut begeistert vom Gig im Cassipeia im Jahr zuvor habe ich mich riesig gefreut und dachte, wiederum einen tollen Abend zu haben, aber wenn irgendwann völlig betrunkene Buddies vor einem quasseln und sich Scherze erzählen und irgendwie eher sich selbst als die Band anhimmeln, dann passt das 0,0 zur Atmosphäre, die ich dort erleben wollte. Ich habe es bis zum Ende mitgemacht, aber hatte danach erst mal genug von der Band und dem neuen Album. Eines der schlechtesten Konzerte, auf denen ich jemals war und wahrscheinlich kann die Band nicht mal was dafür....
 
Ein ziemliches Übel, das in den 70/80 ern fast immer anzutreffen war, erlebe ich, trotz der o.g. Negativ-Erscheinungen nur noch seltenst: Gewalt.

Damals waren bei internationalen Bands 50 % und mehr Amis und die Meisten eher unterbelichtet und überalkoholisiert. Klar gab´s auch mal den netten GI, der mir noch seine deutsche Freundin vorstellte, einen Joint rüberreichte und sich über meinen Äppler freute. Aber häufiger vertreten waren die Typen, die man versehentlich zu lange an geschaut hatte oder auch nicht. Streit suchten sie dennoch. Und wenn die mit pushing anfingen, dann ist eine angekündigte Wall of Death Kindergarten. Vor allem in der Festhalle oder Offenbach, wenn unbestuhlt, war mancher Gig kein Vergnügen.
 
Können wir heiraten?:feierei: Find ich prima !!! Ich denk mir so was immer machs dann aber nicht. Wäre gerne dabei gewesen. Was micht auch noch nervt sind die 2Meter Typen die alles und jeden umhauen in nem Pit - egal wer und was - die Arschgeigen wo du siehst, daß sie nur da sind um anderen weh zu tun und ich meine jetzt keine Karatekämpfer sondern die 100KG typen die keine Scheu haben selbst Frauen umzuhauen. Da gibts nen Ellenbogen in die Nieren, ich hab noch keinen erlebt der da Nachschlag wollte....

So als selbst 1,85 Frau und Begleitung eines 2,05 Typen find ich die, die uns dann als "Herrausforderung" ansehen - wir ham beide absolut überhaupt kein Interesse an rumgehüpfe/ geschupse und stehen da wir eh drüber schaun können auch nicht vorne- mindestens genauso nervig.
 
Ein ziemliches Übel, das in den 70/80 ern fast immer anzutreffen war, erlebe ich, trotz der o.g. Negativ-Erscheinungen nur noch seltenst: Gewalt.

Damals waren bei internationalen Bands 50 % und mehr Amis und die Meisten eher unterbelichtet und überalkoholisiert. Klar gab´s auch mal den netten GI, der mir noch seine deutsche Freundin vorstellte, einen Joint rüberreichte und sich über meinen Äppler freute. Aber häufiger vertreten waren die Typen, die man versehentlich zu lange an geschaut hatte oder auch nicht. Streit suchten sie dennoch. Und wenn die mit pushing anfingen, dann ist eine angekündigte Wall of Death Kindergarten. Vor allem in der Festhalle oder Offenbach, wenn unbestuhlt, war mancher Gig kein Vergnügen.

Ja, as stimmt ... oft waren da aber auch die Roadies der Band im Einsatz ... habe ich jedenfalls damals schon oft mitbekommen das bei 'ner Schlägerei ein oder zwei Roadies über die Absperrung sprangen und den oder die Übeltäter mit umgedrehtem Ohrläppchen aus der Halle führten ... die Menge teilte sich wie Moses das Meer und fort waren sie ... never to return ... fand ich gut! :top:
 
Nachtrag, @Sirona hat es auch schon geschrieben: Bei ruhigeren Konzerten (neulich Mono in Köln, ganz schlimm auch öfters mal in Berlin, besonders bei Scott Kelly als Vorband von Baroness) geht rumgequatsche mal gar nicht. Das ist so respektlos dem Musiker gegenüber, da könnte ich echt kotzen. Geht rauchen, Spritzt Euch Hasch, macht Ihr wollt, aber quatscht mir nicht in mein Konzert!
Also die, die sich Haschisch spritzen, sind meist nicht diejenigen, die laut rumreden, wenn eine Band spielt. Die sind bestimmt ganz gechillt. Wie es mit den Schnapsrauchern aussieht, weiß ich aber nicht. :D
 
Moment da muss ich wiedersprechen. Wann immer sich die Gelegenheit ergibt bin ich sofort auf der Bühne und dive :) Ich bin ein Kind der Früheren Thrash-Szene. Das Problem ist, daß es oft gar nicht geht oder die Leute im Publikum Muffe haben. Auch hier kommt es auf die Feinheiten an (Köperspannung, nicht auf 1,60m Mädels springen, nicht mit den Füssen zuerst, Füsse hoch, nicht ewig auffer Bühne hampeln und die Band behindern etc. etc.) Bei fast jedem Tankard-Konzert wunderbar machbar :D. Bei den Hardcore-Sachen sowieso. Hier einige schöne Beispiele: Bitte von Anfang an anschauen:
Wer das offizielle "Circle of the Tyrants"-Video kennt, hat ja auch einen divenden Götz Kühnemund gesehen. Das waren noch Zeiten!
 
Ein ziemliches Übel, das in den 70/80 ern fast immer anzutreffen war, erlebe ich, trotz der o.g. Negativ-Erscheinungen nur noch seltenst: Gewalt.

Damals waren bei internationalen Bands 50 % und mehr Amis und die Meisten eher unterbelichtet und überalkoholisiert. Klar gab´s auch mal den netten GI, der mir noch seine deutsche Freundin vorstellte, einen Joint rüberreichte und sich über meinen Äppler freute. Aber häufiger vertreten waren die Typen, die man versehentlich zu lange an geschaut hatte oder auch nicht. Streit suchten sie dennoch. Und wenn die mit pushing anfingen, dann ist eine angekündigte Wall of Death Kindergarten. Vor allem in der Festhalle oder Offenbach, wenn unbestuhlt, war mancher Gig kein Vergnügen.
Schlimm waren auch die Franzosen in Hamburg, halbe Stadtviertel haben die abgerissen.
Hihi.
 
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