Machine Head - Thread

Scheint aber so, als ob sie dafür nix konnten. Viel übler finde ich eher, das auf der Tour der komplette Osten und auch die Mitte Deutschlands ignoriert wird. Als Thüringer fahr ich auch mal nach Berlin oder Nürnberg wenns sein muss, aber selbst da ist nix. München ist noch das nächste. :thumbsdown:
 
Ich muss auch zugeben das einige Songs echt verzichtbar sind, zum Beispiel skippe ich immer Beneath the Silt und Damage Inside, aber dennoch habe ich dann für mich über neun Songs die ich richtig gut finde, und das ist für mich mehr als auf den Vorgänger
 
aber dennoch habe ich dann für mich über neun Songs die ich richtig gut finde, und das ist für mich mehr als auf den Vorgänger

Ernsthaft? Du hörst also auch "Imaginal Cells" oder "Take me Through the fire"?

Ehrlich, wenn "Game Over" nicht wäre (was ich wegen des Duce-Bashings immer furchtbarer finde) wäre bei mir nach "Sail into the Black" Schluss.

Scheint aber so, als ob sie dafür nix konnten. Viel übler finde ich eher, das auf der Tour der komplette Osten und auch die Mitte Deutschlands ignoriert wird. Als Thüringer fahr ich auch mal nach Berlin oder Nürnberg wenns sein muss, aber selbst da ist nix. München ist noch das nächste. :thumbsdown:

Ja, stimmt schon, dafür konnten sie dann wirklich nichts, aber das ist dennoch ne Kack Aktion. An sich ist das Traurige ja eher, dass sie n Set kürzen müssen und es dann reicht, zwei Songs zu streichen :)
Das mit Konzerten im Osten Deutschlands ist ne absolute Frechheit. Das sie Berlin aber seit 10 Jahren meiden (im Sommer aber noch bei ihrer Clubtour extra begründen, dass man DIESES EINE MAL nicht die großen Städte wie Berlin anvisiert...), wundert mich das nicht mehr. Und ich habe auch keine Lust mehr, ihnen hinterherzureisen, nicht für die immer gleichen Sets, mit den immer gleichen Ansagen und mit nem unspannenden Album
 
Als "Ostler" hat man sich ja dran gewöhnt, das ein Großteil der Bands nen Bogen um die "Zone" macht. Dafür gibt es meistens dann nen Gig in Berlin. Ist von uns aus nicht ZU weit. Auf der letzten Tour haben se wenigstens in Dresden gespielt. Naja, vielleicht beim nächsten Mal.

Amüsante Randnotiz: Mein Weib rief mich gestern völlig entrüstet von der Arbeit an, nachdem sie die Scheibe das erste Mal gehört hatte. O-Ton: "Die haben sich diesmal aber keine Mühe gegeben. Der schöne Robb hat mich ganz schön enttäuscht". LOL.

Ich mag die Platte trotzdem :D
 
Bin ich gespannt, am Freitag müssste das Vinyl hier endlich aufschlagen. Gerade das Genöle klingt spannend. Andererseits erwarte ich nicht, da ich Locust schon eher dünn fand.
Ein Manko, das Album ist keine Woche draußen und so verrissen, lasst der Platte Zeit (gerade bei Verriss, abfeiern geht immer schnell)
 
Ja wirklich ich höre auch den abschluss track sehr gerne und oft und ist ein besserer abschluss als beim Vorgänger, singende klein kinder pfui deibel
 
Ich habe mich von den Vorab-Geschichten fehlleiten lassen und finde das komplette Album wirklich richtig stark. In der Scheibe ist wieder viel mehr von "meinen" Machine Head als auf den eh schon recht starken 3 Vorgängern. Sogar die erst recht befremdlich wirkenden Streicher finde ich nun im Gesamtbild passend und alles andere als aufgesetzt.
Mein persönlicher Favorit ist Sailing into the black, denn diese abgrundtief schwarze Atmosphäre erinnert mich sehr an die Düsternis von The more things change... Schon lange hat die Band nicht mehr dermassen das Fressbrett gerade gezogen wie auf Bloodstones & Diamonds, was dazu führt, dass mir die Scheibe sogar besser gefällt als das "Comeback-nach-dem-fast-Kollaps-Meisterwerk" The Blackening. Freue mich sehr, dass eine der Bands, die mich in den 90ern unter anderem zum Metal gebracht hat wieder richtig auf Kurs zu sein scheint.
 
Ich habe mich von den Vorab-Geschichten fehlleiten lassen und finde das komplette Album wirklich richtig stark. In der Scheibe ist wieder viel mehr von "meinen" Machine Head als auf den eh schon recht starken 3 Vorgängern. Sogar die erst recht befremdlich wirkenden Streicher finde ich nun im Gesamtbild passend und alles andere als aufgesetzt.
Mein persönlicher Favorit ist Sailing into the black, denn diese abgrundtief schwarze Atmosphäre erinnert mich sehr an die Düsternis von The more things change... Schon lange hat die Band nicht mehr dermassen das Fressbrett gerade gezogen wie auf Bloodstones & Diamonds, was dazu führt, dass mir die Scheibe sogar besser gefällt als das "Comeback-nach-dem-fast-Kollaps-Meisterwerk" The Blackening. Freue mich sehr, dass eine der Bands, die mich in den 90ern unter anderem zum Metal gebracht hat wieder richtig auf Kurs zu sein scheint.

ENDLICH NORMALE LEUTE
 
@JAYMZ: I told you so :D

Die Scheibe ist wirklich n Grower. Mittlerweile würd ich nur noch Beneath the Silt und Game Over rausschmeissen, ansonsten :top:
 
Ich sehe meine Äusserungen nicht als Verriss, es ist einfach meine Enttäuschung über das Gesamtwerk. Ich bin absoluter Albumhörer und das Teil kann ich mir im ganzen leider echt nicht geben. Die 70 Minuten sind einfach komplett überambitioniert, wenn man sie nicht von vorne bis hinten packend und schlüssig gestalten kann. Und für mein persönliches Empfinden haben sich da einfach zu viele 0815 Sachen eingeschlichen...
Aber egal, ist halt immer rein subjektiv und polarisierende Scheiben sind immer gut!
 
Ich sehe meine Äusserungen nicht als Verriss, es ist einfach meine Enttäuschung über das Gesamtwerk. Ich bin absoluter Albumhörer und das Teil kann ich mir im ganzen leider echt nicht geben. Die 70 Minuten sind einfach komplett überambitioniert, wenn man sie nicht von vorne bis hinten packend und schlüssig gestalten kann. Und für mein persönliches Empfinden haben sich da einfach zu viele 0815 Sachen eingeschlichen...
Aber egal, ist halt immer rein subjektiv und polarisierende Scheiben sind immer gut!
Da steht's.

Wie man das Album allen Ernstes besser als die Vorgänger erschließt sich mir leider gar nicht. Und die Angepisstheit/Düsternis der zwei ersten Alben taucht leider auch nicht auf :-(
 
Ich habe mich von den Vorab-Geschichten fehlleiten lassen und finde das komplette Album wirklich richtig stark. In der Scheibe ist wieder viel mehr von "meinen" Machine Head als auf den eh schon recht starken 3 Vorgängern. Sogar die erst recht befremdlich wirkenden Streicher finde ich nun im Gesamtbild passend und alles andere als aufgesetzt.
Mein persönlicher Favorit ist Sailing into the black, denn diese abgrundtief schwarze Atmosphäre erinnert mich sehr an die Düsternis von The more things change... Schon lange hat die Band nicht mehr dermassen das Fressbrett gerade gezogen wie auf Bloodstones & Diamonds, was dazu führt, dass mir die Scheibe sogar besser gefällt als das "Comeback-nach-dem-fast-Kollaps-Meisterwerk" The Blackening. Freue mich sehr, dass eine der Bands, die mich in den 90ern unter anderem zum Metal gebracht hat wieder richtig auf Kurs zu sein scheint.

Wo ist denn nur dieser Button "Gefällt mir nicht";). So sehr ich deine Meinung auch sonst zu schätzen weiß, hier kann ich dir absolut nicht folgen. Die von dir genannten Scheiben, speziell die aus den 90ern sowie die ja noch recht junge The Blackening wirken auf mich im direkten Vergleich wie ne Scheibe von ner anderen Band. Aber ich mein Musik bleibt halt immer Geschmackssache, ich kann jedenfalls der neuen Scheibe absolut nichts abgewinnen....
 
Nach mehrmaligem Anhören gefallen mir einzelne Songs ganz gut. Night of the long knives oder Now we die beispielsweise. Der Rest ist von "kann man hören" bis "irrelevant". Nix desto trotz besser als der unsägliche Vorgänger.
 
Nach mehreren Versuchen habe ich nun aufgegeben.
Diese Scheibe ist nix für mich , nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann die Kritikpunkte an der Scheibe schon nachvollziehen, vor allem die Sache mit der Gesamtlänge. Unterm Strich stört mich das aber alles nicht, ich hab ganz im Gegenteil sehr viel Spaß mit dem Album.
 
Ich würde das abschliessend aus kulinarischer Sicht zusammenfassen::D
Die ersten 2 Songs sind wie leckerer Lachs Steak mit mediteraner Beilage.
Der Rest ist ein Gulasch mit Hamburger und Wassereis aus dem Kiosk.
Just my 2 cents.
 
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