The Nirvain
Till Deaf Do Us Part
Hat sich schon wieder einiges angesammelt. Viel davon hat mehr oder weniger entfernt mit meinem Studium zu tun, aber da sich das Studium ja mit meinen Interessen deckt, ist das natürlich nicht leicht zu trennen.
Peter Weiss - "Abschied von den Eltern", "Fluchtpunkt" und noch einige seiner kürzeren Prosatexte:
Ernst Toller - "Eine Jugend In Deutschland":
Richard Dawkins - "Der Gotteswahn":
Theodor Fontane - "Effi Briest" und Gustave Flaubert - "Madame Bovary":
K.M. Bogdal - "Neuere Literaturtheorien":
Philippe Descola - "Jenseits von Kultur und Natur":
Karl Marx (und Friedrich Engels) - "Die Heilige Familie":
Peter Weiss - "Abschied von den Eltern", "Fluchtpunkt" und noch einige seiner kürzeren Prosatexte:
Im Rahmen eines Seminars über die Kurzprosa von Peter Weiss. Fand ich anfangs etwas befremdlich, aber letzlich dann doch ziemlich interessant. Vor allem, wenn es um die Erfahrungen im Exil, den Sprachverlust oder auch den Umgang mit der Situation als Jude dem Holocaust entkommen zu sein, geht. Doch, hat mich schon angefixt muss ich sagen. Heißt ich muss mich demnächst dann doch mal durch die "Ästhetik des Widerstands" kämpfen .
Ernst Toller - "Eine Jugend In Deutschland":
Zieht mich jetzt schon ziemlich runter, dabei ist er bis jetzt noch gar nicht in den 1.Weltkrieg eingetreten, geschweige denn desillusioniert wieder zurück gekommen. Aber ich finde es schadet nicht sich sowas immer mal wieder vor Augen zu führen. Allein das Vorwort ist leider erschreckend aktuell.
Richard Dawkins - "Der Gotteswahn":
Letztens geschenkt bekommen, also les ich's halt mal. In meiner atheistischen Phase wäre ich wohl ziemlich darauf angesprungen, aber mittlerweile sieht's irgendwie anders aus. Ich weiß auch nicht, aber Dawkins kommt mir schon in der Einleitung zu fundamentalistisch und predigend vor. Liegt andererseits auch irgendwie in der Natur einer Streitschrift, also mal abwarten, ob er noch ein paar Fakten hinterherschiebt.
Theodor Fontane - "Effi Briest" und Gustave Flaubert - "Madame Bovary":
Gehören ja irgendwie zusammen, betrügende Frauen und so . Sind eben Klassiker, die man mal gelesen haben sollte, wenn man Literaturwissenschaft studiert. Und da ich momentan in einem Seminar über Türkisch-Osmanische Literatur um 1900 bin, und diese sich stark nach damaligen europäischen (v.a. französichen) Romanen richtet, hab ich jetzt auch mal einen konkreten Anlass dazu.
K.M. Bogdal - "Neuere Literaturtheorien":
Um mal einen besseren Überblick zu haben. Behandelt eben "neuere" (literatur-)theoretische Ansätze, u.a. von Foucault, Lacan, Saussure, Althusser, Bourdieu, Derrida, Jakobson, Eco, Bachtin, Benjamin, de Man, Habermas, usw.
Philippe Descola - "Jenseits von Kultur und Natur":
Descola wurde mal in einer Vorlesung über Religionsethnnologie erwähnt, fand ich interssant und hab's mir deswegen mal ausgeliehen. Bin aber noch nicht sehr weitt und kann dementsprechend wenig dazu sagen.
Karl Marx (und Friedrich Engels) - "Die Heilige Familie":
Der Untertitel ("Kritik der kritischen Kritik. Gegen Bruno Bauer & Consorten") lässt schon erahnen, worum es hauptsächlich geht. Nämlich eine ziemlich polemnisch dargebrachte Kritik an den Junghegelianern und ihrer politischen Inaktivität.