10 Songs that founded Metal

für mich ist da v.a. die Vehemenz des Vorgetragenen und der Klang der Gitarren mitentscheidend. Wenn ich z.B. "Search & Destroy" von den Stooges höre, weiß ich wie ne metallische Gitarre zu klingen hat. Man kann ja Riffs en masse spielen, mit Soli-Duellen brillieren, aber wenn die Amps nicht auch die Power dazu liefern und ein bestimmter Grad an Verzerrung spielt auch eine Rolle, nützt das nicht viel. Dazu der Punch des Drummings. Mit Vehemenz meine ich, dass man irgendwie den zwingenden Willen die härtesten sein zu wollen einer Combo raushört. Irgendwie sowas, bilde ich mir ein:D
 
Das war auch schon recht früh "Metal":


Natürlich weniger vom Sound her, aber creepy as fuck isses schon (für die damalige Zeit).

Cooler Typ.
absolut, über allem eins oder zwei drüber! Ich mag so einiges aus dem Schaffem des crazy Maestros. Hab gestern Nacht auch noch dran gedacht, aber dann doch den musikalischen Rahmen vorne angestellt, denn sonst wären Coven oder Black Widow, die beide musikalisch keinen metallischen Klang hatten, aber Evilness, auch hier richtig.
 
Rein von der Attitüde sehe ich die MC5 und Stooges auch als Vorreiter des Metal. Soundtechnisch ist es natürlich näher am Punk.
das sehe ich ein wenig umgekehrt: hier ordne ich grade die Attitüde schon sehr als den Punk vorwegnehmend ein und wenn du den Klang und die Wildheit der Gitarre von z.B. "Search & Destroy" nimmst, das klingt bereits volle Kanne nach Metal!
 
für mich ist da v.a. die Vehemenz des Vorgetragenen und der Klang der Gitarren mitentscheidend. Wenn ich z.B. "Search & Destroy" von den Stooges höre, weiß ich wie ne metallische Gitarre zu klingen hat. Man kann ja Riffs en masse spielen, mit Soli-Duellen brillieren, aber wenn die Amps nicht auch die Power dazu liefern und ein bestimmter Grad an Verzerrung spielt auch eine Rolle, nützt das nicht viel. Dazu der Punch des Drummings. Mit Vehemenz meine ich, dass man irgendwie den zwingenden Willen die härtesten sein zu wollen einer Combo raushört. Irgendwie sowas, bilde ich mir ein:D
Ja, wobei ich meine, daß diese Vehemenz und der Sound besonders beim bluesigen Proto-Metal entscheidend ist, um eben als Proto-Metal oder einfach nur Rock rezipiert zu werden. Nimmt man einen richtigen Metal Song und spielt ihn unplugged auf der Ukulele, bleibt der Song an sich immer noch eindeutig als Metal erkennbar. Wunderbares Beispiel: ATLAIN mit miserablem, null verzerrtem Gitarrensound live im TV Studio: Weniger Metal-Sound geht nicht, trotzdem 100% Metal!
 
Weiß nicht, ob ich damit das gewünschte Thema Bernas treffe, ist mehr der späte Blues und etwas Soul. The Yardbirds, Cream, The Who, Jeff Beck, Jimi Hendrix, Beach Boys, Wilson Pickett für den Soul, der movte. And mighty James Brown... und und und.

Wilson Pickett - Land of 1000 Dances
Zu der Single hopste Klein-Siebi mit Mama und Papa über den Wohnzimmerteppich.

Guess Who - American Woman
Gleicher Siebi, nur der Onkel Heribert als Singlebesitzer.

Eine Band, die ich generell ans Herz legen möchte.
Edgar Broughton Band aus Britannia. "American Boy Soldier" als Beispiel.

Drei weitere Alben für die Ewigkeit seien empfohlen.
Keith Relf (Ex-Yardbirds) mit der einzigen Scheibe der Gruppe Armageddon aus 1975, bevor er 1976 an einem Stromschlag verstarb.
Armageddon - Armageddon (1975)

Jeff Beck - Truth (1968)
The Jeff Beck Group - Beck-Ola (1969)
Beide mit Scottish Rod Stewart am Mikro, Ron Wood (später Klampfen-Nachfolger Mick Taylors bei den Stones) am Bass.
 
Rein von der Attitüde sehe ich die MC5 und Stooges auch als Vorreiter des Metal.
Ich möchte in diesem Zusammenhang gerne The Monks ins Spiel bringen, die mit ihrem einzigen Album von 1966 ("Black Monk Time") zwar musikalisch noch eher dem Beat zuzuordnen waren (abgesehen vom Drumming, das war für damalige Verhältnisse schon seiner Zeit voraus), aber in Sachen Auftreten, Attitüde und Lyrics hat das Gesamtpaket dem Punk und Metal schon einiges vorweg genommen. Interessante Band mit interessanter Geschichte.
 
Ich möchte in diesem Zusammenhang gerne The Monks ins Spiel bringen, die mit ihrem einzigen Album von 1966 ("Black Monk Time") zwar musikalisch noch eher dem Beat zuzuordnen waren (abgesehen vom Drumming, das war für damalige Verhältnisse schon seiner Zeit voraus), aber in Sachen Auftreten, Attitüde und Lyrics hat das Gesamtpaket dem Punk und Metal schon einiges vorweg genommen. Interessante Band mit interessanter Geschichte.

Unabhängig von der Musik gibt es einen unglaublich tollen Dokumentarfilm über die Monks, ihre Tour durch die Tanzsäle des Hinterlands der Republik und die Aufbruchstimmung jener Zeit....

https://de.wikipedia.org/wiki/Monks_–_The_Transatlantic_Feedback
 
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