(100 Schwarze Perlen) Dead_Guys Liste

Ernsthaft? Heiliger Ziegenbock!
Die Walpurgis Rites habe ich in meiner Jugend rauf und runter gehört. "Ich bin der Geistertreiber aus der Hölle" Haha! :D

Die hätten sich mal Discipline Through Punishment von der Blood Magick Necromance anhören sollen, lel.

Aber ja, Belphegor ist einfach geiler Shit, auch eine der Bands, die man sehr, sehr gerne als "strammer Bursche" im Jugendalter gehört hat. :D Und gerade deswegen machen die aber auch heute noch Spaß.
 
Kann ich mir alleine wegen Sounds heutzutage nicht mehr geben.

Kann ich nachvollziehen, Belphegor haben da schon einen recht markanten, eigenen Stil. Sowas zündet verständlicherweise nicht bei jedem bzw. auch nicht in jedem Alter. Geht mir mit zahlreichen anderen Jugend-Bands auch so. System Of A Down ist da so mein persönlicher und prominentester Kandidat, kann die Art von Musik samt Gesang heute einfach nicht mehr ab.

Mit Belphegor verbinde ich aber einfach zu viele Erinnerungen aus der schönen Jugend, um die nicht mehr zu mögen. Natürlich nichts, was ich mir heutzutage öfters anhören könnte, aber das ein oder andere Mal landet da schon mal ein Album aus Nostalgiegründen im Player.
 
Kann ich nachvollziehen, Belphegor haben da schon einen recht markanten, eigenen Stil. Sowas zündet verständlicherweise nicht bei jedem bzw. auch nicht in jedem Alter. Geht mir mit zahlreichen anderen Jugend-Bands auch so. System Of A Down ist da so mein persönlicher und prominentester Kandidat, kann die Art von Musik samt Gesang heute einfach nicht mehr ab.

Mit Belphegor verbinde ich aber einfach zu viele Erinnerungen aus der schönen Jugend, um die nicht mehr zu mögen. Natürlich nichts, was ich mir heutzutage öfters anhören könnte, aber das ein oder andere Mal landet da schon mal ein Album aus Nostalgiegründen im Player.
System of a Down funktionieren auch heute noch erstaunlich gut. Test der Zeit bestanden. :D
 
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71: In The Woods... – Heart of the ages (1995)

Eins der Alben wo ich gar nicht genau sagen kann wie und wann ich es kennen gelernt habe, ob ich es schon als Jugendlicher als ich im Internet Genre-Toplisten durchstöberte kannte oder erst es kennen gelernt habe als es im DF im Cascadian-Special als Pate vorgestellt wurde. Es besticht vor allen seine Atmosphäre die was klassisch romantisches hat und bestens durch das Cover repräsentiert. Wundervolle Keyboardpassagen (die niemals kitschig oder billig klingen), Klargesang und tolle voller Anmut laden zu Waldspaziergängen ein, dazu peitschen wie kurze Hagelschauer immer wieder kalten und im Vergleich harsche Rasereien durch Landschaft die sonst eher von Schönheit und Besinnlichem geprägt ist. Dabei ist es faszinierend das sich diese beiden Extrem nicht beißen und gegenüberstehen sondern harmonisiere und ein stimmiges Ganzes ergeben. Ein wahrlich vielschichtiges wie emotionales Album welches sowohl umarmen als auch zuschlagen kann und dabei immer ein bisschen kauzig wie urig ist, was sich in kleinen schrägeren Farbtupfern gern mal äußert und das Ganze nur sympathischer macht. Zusammen mit der 'Bergtatt' nimmt man vieles vorweg was später in der Baumumarmszene weiter auf die Spitze getrieben werden sollte. Abschließend kann ich nur den Opener ''Yearning The Seeds Of A New Dimension'' empfehlen, wer sich da als Freund von atmosphärischen Klängen nicht verzaubern lässt sollte sich ernsthaft Gedanken machen, denn der ist wie das ganze Album einfach nur Groß.

Album in voller Länge
 
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71: In The Woods... – Heart of the ages (1995)

Eins der Alben wo ich gar nicht genau sagen kann wie und wann ich es kennen gelernt habe, ob ich es schon als Jugendlicher als ich im Internet Genre-Toplisten durchstöberte kannte oder erst es kennen gelernt habe als es im DF im Cascadian-Special als Pate vorgestellt wurde. Es besticht vor allen seine Atmosphäre die was klassisch romantisches hat und bestens durch das Cover repräsentiert. Wundervolle Keyboardpassagen (die niemals kitschig oder billig klingen), Klargesang und tolle voller Anmut laden zu Waldspaziergängen ein, dazu peitschen wie kurze Hagelschauer immer wieder kalten und im Vergleich harsche Rasereien durch Landschaft die sonst eher von Schönheit und Besinnlichem geprägt ist. Dabei ist es faszinierend das sich diese beiden Extrem nicht beißen und gegenüberstehen sondern harmonisiere und ein stimmiges Ganzes ergeben. Ein wahrlich vielschichtiges wie emotionales Album welches sowohl umarmen als auch zuschlagen kann und dabei immer ein bisschen kauzig wie urig ist, was sich in kleinen schrägeren Farbtupfern gern mal äußert und das Ganze nur sympathischer macht. Zusammen mit der 'Bergtatt' nimmt man vieles vorweg was später in der Baumumarmszene weiter auf die Spitze getrieben werden sollte. Abschließend kann ich nur den Opener ''Yearning The Seeds Of A New Dimension'' empfehlen, wer sich da als Freund von atmosphärischen Klängen nicht verzaubern lässt sollte sich ernsthaft Gedanken machen, denn der ist wie das ganze Album einfach nur Groß.

Album in voller Länge
Eines der grössten und wichtigsten Alben seiner Zeit. Auch eine wahnsinnig wichtige Band wie ich finde. Auch wenn sich das letzte Album stark wie Amorphis klingt.
 
Eines der grössten und wichtigsten Alben seiner Zeit. Auch eine wahnsinnig wichtige Band wie ich finde. Auch wenn sich das letzte Album stark wie Amorphis klingt.
Die Diversum fand ich gut aber auch nicht mehr, gerade der Fakt das gefühlt jeder Song auf den Chorus hinauslief und dass es auch tempotechnisch wenig Variationen gab hat es für mich bei aller musikalischer Klasse etwas eintönig gemacht.
 
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70: Impaled Nazarene – Ugra-karma (1992)

Nochmal ein Ausflug in die 90er allerdings zwei Jahre früher zu einem der energischsten Alben seiner Zeit. Während 'Tol Cormpt Norz Norz Norz...' das kultiger Album ist sowie zu den Vorläufern der Bestial-Szene gehört und 'Suomi Finland Perkele' mehr Abwechlung bot ist das dazwischen liegende Alum der Zenit der Finnen. Deutlich präziser als zuvor knallte man die musikalischen Amokläufe raus und verzichtete dankenswerterweise auf ''Rudelbums-im-Bauernhof-Hörspiel-Passagen'', die auf dem Debüt viel zu viel Raum eingenommen und auch zum Kult des Albums beigetragen haben. Nach einem sich komplett überschlagenden Intro geht es zwar im Verhältnis gemäßtiger zur Sache, punkig und in die Fresse wird trotzdem geknüppelt. Der Drumcomputer bleibt weitestgehend im Hasenficktempo und Mika Luttinen präsentiert sich mit seinem hysterischen Gekeife als perfekter Schwiegersohn, könnte aber auch an den Texten liegen. Und als Bonbon gibt es seltene Synths die nochmal morbide Atmo reinbringen. Hier wird BM und Grindcore in Perfektion vereint und es gibt kaum Alben die beim Hören mehr Energie freisetzen und dazu motivieren das Mobiliar zu zertrümmern. Also bestens geeignet um neue Höchstleitungen beim Workout oder Bestzeiten beim Marathon zu erzielen. Mit diesen drei Alben ist mein Hunger im Bezug auf der Band aber auch ehrlich gesagt gestillt auch wenn danach die ein oder andere gute Scheibe noch kam.

Album in voller Länge
 
Zuletzt bearbeitet:
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71: In The Woods... – Heart of the ages (1995)

Eins der Alben wo ich gar nicht genau sagen kann wie und wann ich es kennen gelernt habe, ob ich es schon als Jugendlicher als ich im Internet Genre-Toplisten durchstöberte kannte oder erst es kennen gelernt habe als es im DF im Cascadian-Special als Pate vorgestellt wurde. Es besticht vor allen seine Atmosphäre die was klassisch romantisches hat und bestens durch das Cover repräsentiert. Wundervolle Keyboardpassagen (die niemals kitschig oder billig klingen), Klargesang und tolle voller Anmut laden zu Waldspaziergängen ein, dazu peitschen wie kurze Hagelschauer immer wieder kalten und im Vergleich harsche Rasereien durch Landschaft die sonst eher von Schönheit und Besinnlichem geprägt ist. Dabei ist es faszinierend das sich diese beiden Extrem nicht beißen und gegenüberstehen sondern harmonisiere und ein stimmiges Ganzes ergeben. Ein wahrlich vielschichtiges wie emotionales Album welches sowohl umarmen als auch zuschlagen kann und dabei immer ein bisschen kauzig wie urig ist, was sich in kleinen schrägeren Farbtupfern gern mal äußert und das Ganze nur sympathischer macht. Zusammen mit der 'Bergtatt' nimmt man vieles vorweg was später in der Baumumarmszene weiter auf die Spitze getrieben werden sollte. Abschließend kann ich nur den Opener ''Yearning The Seeds Of A New Dimension'' empfehlen, wer sich da als Freund von atmosphärischen Klängen nicht verzaubern lässt sollte sich ernsthaft Gedanken machen, denn der ist wie das ganze Album einfach nur Groß.

Album in voller Länge

Für mich auch eines der wertvollsten Alben in meiner Sammlung. Schon so oft gehört und immer wieder einfach wunderbar.
 
Ugra Karma in den Neunzigern eines der kultigsten und meistgehörtesten Alben in unserem Freundeskreis.❤️

Mit der In The Woods… bin ich bis heute nicht warm geworden, obwohl sie eigentlich genau mein Ding sein sollte und ich es immer mal wieder probiere. Find die manchmal sogar regelrecht nervig.
 
Ugra Karma in den Neunzigern eines der kultigsten und meistgehörtesten Alben in unserem Freundeskreis.❤️

Mit der In The Woods… bin ich bis heute nicht warm geworden, obwohl sie eigentlich genau mein Ding sein sollte und ich es immer mal wieder probiere. Find die manchmal sogar regelrecht nervig.
Den ersten Satz lang wollte ich deinen Beitrag liken... und dann habe ich den zweiten gelesen. :hmmja::D
 
Ugra Karma in den Neunzigern eines der kultigsten und meistgehörtesten Alben in unserem Freundeskreis.❤️

Mit der In The Woods… bin ich bis heute nicht warm geworden, obwohl sie eigentlich genau mein Ding sein sollte und ich es immer mal wieder probiere. Find die manchmal sogar regelrecht nervig.
Kann ich sogar nachvollziehen. Ist schon ein sehr spezieller Sound. Auch das Songwriting ist nicht mit BM Bands aus der Zeit zu vergleichen.
 
Tolle Platten mal wieder ... und zur Abwechslung kenne ich die sogar mal! :D

Die In the Woods... hatte ich mir Anfang '95 bei einem Typen aus meiner Paralellklasse/aus dem Dorf neben dem, in dem ich damals wohnte, bestellt, bei Last Epitaph (wie die ja damals noch hießen).
Zusammen mit Marduks Opus Nocturne und Mayhems De Mysteriis. Am Samstag Mittag kam dann der Anruf, dass die Sachen bei ihm angekommen waren, und weil ich keine Geduld hatte bis Montags zu warten, um sie bequem in der Schule in Empfang zu nehmen bin ich lieber drei Kilometer durch den Wald ins Nachbardorf gelatsch, habe die CDs glücklich in Empfang genommen und bin drei Kilometer zurück gelatscht... :D (Bus fuhr schon damals am Wochenende eher nicht).

Von den drei CDs hat mich die In the Woods... am wenigsten abgeholt, und ich habe sie dann irgendwann in den 2000ern aus meiner Sammlung entfernt (bzw. entfernen müssen...Platzmangel, man kennt das ja...).
Höre gerade mal wieder rein und frage mich, ob das damals eine gute Entscheidung war... :hmmja:

Ugra-Karma hingegen ist ein Monster von einer Scheibe. Nach der Suomi war bei mir hinsichtlich IN dann auch Schluß; hatte zwar die meisten späteren Scheiben noch, sind aber auch nach und nach aussortiert worden...
 
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72: Antaeus - Blood libels (2006)

In Sachen Radikalität, Hysterie und Fanatismus sind Katharsis und Funeral Mist Konkurrenzlos. Diese Band aus Frankreich kommt dem aber sehr nahe, verdammt nahe sogar. Musikalisch schon irgendwo der orthodoxen Schule zuzuordnen, dabei aber ohne atmosphärischen Überbau, ohne komplex ausgearbeitete Songs oder anderem Schnickschnack der von der Aggression ablenken könnte. Stattdessen nahezu pausenlos im Dauerfeuermodus, während man in dem Gebiet lässig an Bands wie bspw Marduk vorbei zieht. Das der Stressfaktor bewusst gewähltes Element ist merkt man u.a. an den knallharten Riffgeschwadern und dem Hochleistungsdrumming im oberen Geschwindigkeitsbereich, man merkt die wissen was sie an ihren Instrumenten verbrechen und nicht ohne Grund bei Bands wie Aosoth oder Temple Of Baal mitwirken. lediglich der Gesang ist zwar schön fies, kann mit dem musikalischen Amoklauf, der in Sachen Intensität in Bereiche des Indutrial BM vorstößt nicht mithalten und es wäre interessant zu wissen, was ein Arioch gesanglich noch rausgeholt hätte. Es ist aber auch so eins der treffsichersten Sperrfeuer im Genre un in seiner Gewaltätigkeit nur von genannten übertroffen. Wenn der Drang zur Zerstörung mit technischen Know How sich vereinen und dabei was erschaffen was in seiner Hektik und Unruhe den Puls nach oben treibt, dann braucht es auch kein Koffein mehr um den Tag erfolgreich zu starten. Kann Gewalt schön sein, also wenn sie aus den Boxen kommt.

Album in voller Länge
Den Namen der Band kennst Du doch? Hm mal bei Musiksammler geschaut, jau die Condemnation habe ich und weiß gar nicht mehr wie die tönt.
Ewig nicht mehr gehört und ein Zeichen das man eigentlich viel zu viel Musik hat. :D
 
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