(100 Schwarze Perlen) Dead_Guys Liste

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31: Wolves In The Throne Room - Two hunters (2007)

Apropos Wölfe, die kommen natürlich auch hier vor. Eigentlich müsste ich aus biografischer Sicht die ''Celestial Lineage'' nehmen, war diese doch eins meiner ersten atmosphärischen BM Alben. Und zunächst musste ich mit langen wie ruhigen Songanfängen noch warm werden, während die beiden Songs die direkt loslegen direkt zündeten. Kann ich mich noch an einen Moment erinnern wo ich am Fenster saß während der Mond schien und ich versuchte Zugang zu den Emotionen zu finden, was ja letztendlich auch klappte. Heutzutage bevorzuge ich dieses Album, auch wenn 'Astral Blood' für ewig mein liebster WITTR- Song bleiben wird, der Gesang nach dem ruhigen Mittelteil macht mich immer noch fertig. Es gibt wenige Bands die es schaffen einen auf eine Reise durch die Natur mitzunehmen und gleichzeitig die Schönheit wie auch die Schroffheit gleichermaßen zu vertonen, den Übergang von Tag zu Nacht bildlich gesprochen. So gibt es Black Metal Raserei genauso wie atmosphärische Synths und sphärischen weiblichen Gesang, der über Shoegaze-Landschaften schwebt. Auch die klassischen 90er sind präsent, seien es die Ufta-Beats die den Geist von Darkthrone atmen oder die Stellen mit minimalistischen Riffing was an einen gewissen Wahlfranzosen denken lassen. Und da diese Elemente später weniger wurden, bin ich trotz dessen das ich alles von der Band mag ein größerer Fan bis einschließlich der besagten Scheibe zu Beginn. Abschließend bleibt mir zu sagen das der achtzehnminütige Epos 'I Will Lay Down My Bones Among The Rocks And Roots' mit zum besten gehört was der (amerikanische) BM zu bieten hat und mit das erste wäre wenn mich jemand fragen würde was den nun dieser ominöse Cascadian-Style sein soll.

Album in voller Länge
In meinen Ohren ganz klar ihr bestestes Album, zumal es mit "Vastness and Sorrow" meinen abslotuen Wolves-Lieblingssong enthält.
Was für eine geile Nummer! :verehr:
 
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30: Funeral Mist - Hekatomb (2018)

Nachdem ich hier länger nichts mehr geschrieben habe da ich das ein bisschen vor mir hergeschoben habe geht's heute weiter. Bei Funeral Mist allen einem vermutlich andere Alben eher ein und wenn ich das neutral versuche zu betrachten stimmt das auch. Allerdings war die ''Hekatomb'' die mich direkt erwischt hat während ich zum Zeitpunkt mitt den vorherigen Alben eher sporadisch vertraut war. Mal davon abgesehen das Marduk, wo Mortuus auch Sänger ist ziemlich am schwächeln waren in meinen Ohren und es gut tat, diese Simme wieder zu gut geschriebenen Songs nicht im Sparmodus zu hören. Dieses Album mag zwar weniger finster sein als sein Vorgänger oder auch der direkte Nachfolger und ist vermutlich das zugänglichste Werk was der Schwede verbrochen hat, an Intensität und Radikälität hat es nichts eingebüßt. Es mag ein typisches orthodoxes Schweden-BM Album sein, nur das der wahnsinnigste Sänger seines Genres darauf seinen Vokal-Terror fabriziert (gibt nur wenige Sänger die bei mir in Sachen Intensität und Verächtlichkeit in die Nähe oder selbe Stufe kommen) und der Dringlichkeit mit dem das ganze zelebriert wird. Außerdem haben die meisten Songs besondere Momente die sie groß machen, sei es der Moment wo in 'Naught But Death' kurz das Schlagzeug rausgenommen wird um dem Gesang die Bühne zu bieten die er verdient, die Burzum-Synthies in 'Cockatrice', der morbid episch/sakrale Midtempostampfer 'Metamorphosis' oder der gewalttätige Anfang von 'Within The Without'. Es reicht halt auch mal altbekanntes mit solcher Inbrunst rauszubringen das es frisch wie unverbraucht klingt und ohne das offsichtlich Besondere trotzdem etwas hat was es von anderen abhebt. In Sachen schwedischen BM kommt für mich nicht mehr viel rüber, da kommen aber noch zwei Vertreter.

Album in voller Länge
 
Zuletzt bearbeitet:
Funeral Mist haben zwar ausschließlich sehr gute Alben veröffentlicht, aber die „Salvation“ thront doch über den anderen. Das war damals, 2003, eine echte Offenbarung. Gibt kaum ein BM-Album, das bei Release so einen Impact auf mich hatte (maximal noch „Henbane“ von Cultes des Ghoules). Wobei nur ein paar Monate später nochmal ein gleichwertiger Meilenstein auf dem gleichen Label erschienenen ist…
 
Funeral Mist haben zwar ausschließlich sehr gute Alben veröffentlicht, aber die „Salvation“ thront doch über den anderen. Das war damals, 2003, eine echte Offenbarung. Gibt kaum ein BM-Album, das bei Release so einen Impact auf mich hatte (maximal noch „Henbane“ von Cultes des Ghoules). Wobei nur ein paar Monate später nochmal ein gleichwertiger Meilenstein auf dem gleichen Label erschienenen ist…
Du meinst wahrscheinlich die Si monvmentvm, in meinem (Anti-)Kosmos thront ein anderes DsO Album über allen, dazu an anderer Stelle beizeiten mehr.
 
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29: Urkaos- Urkaos I (2012)

Ausnahmsweise mal ein Werk welches nicht stellvertretend für eine Band steht sondern gleich für ein ganzes Label. Ich bin mit diesem Werk recht früh in den Kontakt mit Ancient Records gekommen, der für sehr eigenwilligen Orthodoxen BM steht und Bands wie spätere Watain bei aller Klasse recht gewöhnlich erscheinen lässt und so hab ich Projekte wie dieses oder Beketh Nehemü, Svartrit und Azelissassath schätzen gelernt. Am Ende gibt es für mich genau zwei Alben die es hier reingeschafft hätten, das andere hat es aus Gründen aber nicht. Urkaos dürfte das finsterste von Swartadauþuz Projekten sein, der scheinbar nie schläft. Es ist der Stil den man von Bands wie neueren Arckanum oder Ofermod kennt, aber noch kompromissloser und fanatischer umgesetzt. Im Vergleich zu Azelissassatz ist die Atmosphäre nicht nur von Verachtung geprägt, sondern greift tiefer und hat neben seiner Lebensfeindlichkeit etwas was größer ist und nicht weltlich. Die Stücke sind teils komponiert wie improviesiert, was dazu führt das sie gleichermaßen durchdacht wie unvorhersehbar wirken, passend zum Wahnsinn den das ganze in sich trägt. Was es mit allen Releases des Labels eint ist der Klang, die Gitarren erkennt man sofort, es ist ein ''leirnder'' Stil, es klingt im besten Sinne irgendwie falsch oder auch etwas verstimmt, was dazu führt dass das alles eine ganz eigene, nicht greifbare Stimmung aufbaut, die ich direkt mit dem Label verbinde. Das wird hier noch durch gelegentliche Ambient-Farbtupfer verstärkt. Hier trifft Wahnsinn auf Hingabe wie Passion und erschafft so was Extremes, was durch seine Obskurität nichts für jeden sein dürfte. Für mich pers. mit das beste was der schwedische BM hergegeben hat, da gibt es jetzt nur noch ein Werk und Künstler was/wer für mich noch höher steht.

Album in voller Länge
 
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29: Urkaos- Urkaos I (2012)

Ausnahmsweise mal ein Werk welches nicht stellvertretend für eine Band steht sondern gleich für ein ganzes Label. Ich bin mit diesem Werk recht früh in den Kontakt mit Ancient Records gekommen, der für sehr eigenwilligen Orthodoxen BM steht und Bands wie spätere Watain bei aller Klasse recht gewöhnlich erscheinen lässt und so hab ich Projekte wie dieses oder Beketh Nehemü, Svartrit und Azelissassath schätzen gelernt. Am Ende gibt es für mich genau zwei Alben die es hier reingeschafft hätten, das andere hat es aus Gründen aber nicht. Urkaos dürfte das finsterste von Swartadauþuz Projekten sein, der scheinbar nie schläft. Es ist der Stil den man von Bands wie neueren Arckanum oder Ofermod kennt, aber noch kompromissloser und fanatischer umgesetzt. Im Vergleich zu Azelissassatz ist die Atmosphäre nicht nur von Verachtung geprägt, sondern greift tiefer und hat neben seiner Lebensfeindlichkeit etwas was größer ist und nicht weltlich. Die Stücke sind teils komponiert wie improviesiert, was dazu führt das sie gleichermaßen durchdacht wie unvorhersehbar wirken, passend zum Wahnsinn den das ganze in sich trägt. Was es mit allen Releases des Labels eint ist der Klang, die Gitarren erkennt man sofort, es ist ein ''leirnder'' Stil, es klingt im besten Sinne irgendwie falsch oder auch etwas verstimmt, was dazu führt dass das alles eine ganz eigene, nicht greifbare Stimmung aufbaut, die ich direkt mit dem Label verbinde. Das wird hier noch durch gelegentliche Ambient-Farbtupfer verstärkt. Hier trifft Wahnsinn auf Hingabe wie Passion und erschafft so was Extremes, was durch seine Obskurität nichts für jeden sein dürfte. Für mich pers. mit das beste was der schwedische BM hergegeben hat, da gibt es jetzt nur noch ein Werk und Künstler was/wer für mich noch höher steht.

Album in voller Länge
Ach ja, Ancient Records ... schon verblüfend, wie viele Bands/Projekte/Alben da von den selben ein, zwei Nasen veröffentlicht werden. Und dennoch ist fast jede Veröffentlichung ein Volltreffer!
Darf ich fragen, welches das andere Album ist? Gerne auch als PN.

Meine Favoriten des Labels sind neben Beketh Nexhemü noch Gnipahalan, Trolldom (vor allemdas erte Demo!), und Muvitium sowie Klävitt, Klävitt... Skogen Evigt Eka (OK, die erscheinen bei Amor Fati, aber der Svartadauz
hängt ja mit drin, also zählt das).
 
Ach ja, Ancient Records ... schon verblüfend, wie viele Bands/Projekte/Alben da von den selben ein, zwei Nasen veröffentlicht werden. Und dennoch ist fast jede Veröffentlichung ein Volltreffer!
Darf ich fragen, welches das andere Album ist? Gerne auch als PN.

Meine Favoriten des Labels sind neben Beketh Nexhemü noch Gnipahalan, Trolldom (vor allemdas erte Demo!), und Muvitium sowie Klävitt, Klävitt... Skogen Evigt Eka (OK, die erscheinen bei Amor Fati, aber der Svartadauz
hängt ja mit drin, also zählt das).
die andere ist die Tomb Of Agony von Grav, mag diese obskuren Melodien in Kombination mit dem verwaschenen weichen Klang, ist leider bei DTB erschienen, weswegen ich das nicht offiziell promoten will.
 
die andere ist die Tomb Of Agony von Grav, mag diese obskuren Melodien in Kombination mit verwaschenen weichen Klang, ist leider bei DTB erschienen, weswegen ich das nicht offiziell promoten will.
Ah, die kenne ich nicht. Habe aber das gleiche Problem mit Hädanfärd, deren EPs von 2012 und 2013 ich total abfeiere. Aber eben Kack-Label...
 
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28: Downfall Of Nur - Umbras De Barbagia (2015)

Als ich 2019 nach meinem ersten Hell Over Hammaburg dem Heimweg antrat war ich einerseits überwältigt, erschöpft aber auch das Gefühl des (vorerst) Abschied nehmen machte sich breit während es anfing zu regnen. Was das jetzt genau mit dem diesem Album zu tun hat? Es lief exakt in dem Moment als ich mich mit dem Bus Richtung Heimat machte und diese Melancholie und Fernweh die dieses Album durchdringt war genau das richtige um bei Regen aus dem Fenster zu blicken und wehmütig an die vergangenen beiden Tage zurück zu denken. ''Umbras De Barbagia'' ist eines der besten Debüts meiner bescheidenen Meinung nach und es ist noch unglaublicher, wenn man bedenkt das der Einzelkämpfer zum Zeitpunkt der Aufnahme zarte 19 Jahre alt war, was man der atmosphärischen Dichte und kompoitorischen Reife kein Stück anhört. Man hört den klassichen 90er Atmo-Stil wie In The Woods schon raus aber es hat auch was mediterranes in der Stimmung, was zur Thematik passt, denn es geht um eine vergangene Hochkultur von Sardinien. Zu den klassischen BM Instrumenten gesellt sich immer wieder ein fllötenähnliches Instrument, was mit seiner traurigen Klangfarbe zumindest bei mir meterdicke Gänsehaut erzeugt. Das tut das fast 18-minütgige 'The Golden Age' auch, das für mich eins der besten Stücke in seinem Genre ist: wie er am Anfang mit einem stimmungsvollen Intro einen in den Bann und die beschworene Zeit zieht ist schon bemerkenswert, dann geht es erstmal gemächtlich weiter während diese Herzschmerzmelodie direkt zeigt was man hier atmosphärisch geboten bekommt, um dann in Raserei zu münden nur um kurz vorm Ende mit Klargesang, Trommeln und der Melodie vom Anfang das epische Finale einzuleiten. Ein Übersong, an den zwar die anderen Kompositionen nicht anknüpfen können, die aber auch allesamt erhaben sind und zeigen wie man eine Reise in die Vergangenheit musikalisch wie stimmungstechnisch aufbereiten kann. Perfekte Musik um von den Resten einer antiken Mauer aufs offene Meer zu blicken und sich den Gedanken hinzugeben. Leider kam danach nur noch eine Split, wie gerne hätte ich noch ein Album in dem Stil gehabt.

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27. Darkspace - Dark space I (2003)

Ich muss gestehen, als ich das erste mal Paysage D'hiver über billige In-Ear-Kopfhörer am PC hörte, dachte ich man will mich verarschen: nichts als Rauschen und weit im Hintergrund klöppelte irgendwas was entfernt mit Schlagzeug zu tun hatte monoton vor sich hin. Und obwohl ich eher nicht angetan war, war ich fasziniert und blieb am Ball und lud mir den ein oder anderen Song aufs Handy. Der endgültige Zugang sollte dann aber noch dauern und es war unter anderem Darkspace, die Band des Wintherr, worüber ich dann das ganze verstanden habe. Zwar ist der Sound ähnlich lofi und Atmosphäre ist wichtiger als Aggression sowie Monotonie ein gern gesehener Gast, dadurch das es hier richtiges Riffing gibt und die Stücke die Motive nicht ganz so ausreizen wie sein Soloprojekt kommt man bei Darkspace schneller rein. Für mich übrigens die Cosmic Band schlechthin, dieses einsam durch den All schweben und der Kälte schutzlos ausgeliefert zu sein während man in der Ferne ein schwarzes Loch auf sich zukommen sieht schafft niemand besser rüberzubringen. Passend dazu gibt es die entsprechenden Samples und inmitten der Schroffheit der Gitarren sorgen atmosphärische Synthies für so etwas wie Romantik. Im Gegensatz zu Midnight Odyssey und Konsorten vertont man hier die lebensfeindliche wie bedrohliche Seite des Alls, da gibt es keinen Platz für Epik, jedoch wer sucht der findet auch an den entlegensten und abweisendsten Orten sowas wie Schönheit und auch hier gibt es sowas wie Anmut und Eleganz zu entdecken hinter einer kalten, maschinellen und unnahbaren Wand. An sich könnte hier jedes Darkspace Album abzüglich der aktuellen (wo ich immer noch nicht weiß ob ich sie genial oder plumb finden soll) stehen, aber Erstkontakt und so und dieses eine Riff im vierten Stück was kurz aufploppt und mich entfernt an die ''Transilvanian Hunger'' erinnert kriegt mich jedes Mal. Für Weltraumreisen brauch es manchmal nicht mehr.

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27. Darkspace - Dark space I (2003)

Ich muss gestehen, als ich das erste mal Paysage D'hiver über billige In-Ear-Kopfhörer am PC hörte, dachte ich man will mich verarschen: nichts als Rauschen und weit im Hintergrund klöppelte irgendwas was entfernt mit Schlagzeug zu tun hatte monoton vor sich hin. Und obwohl ich eher nicht angetan war, war ich fasziniert und blieb am Ball und lud mir den ein oder anderen Song aufs Handy. Der endgültige Zugang sollte dann aber noch dauern und es war unter anderem Darkspace, die Band des Wintherr, worüber ich dann das ganze verstanden habe. Zwar ist der Sound ähnlich lofi und Atmosphäre ist wichtiger als Aggression sowie Monotonie ein gern gesehener Gast, dadurch das es hier richtiges Riffing gibt und die Stücke die Motive nicht ganz so ausreizen wie sein Soloprojekt kommt man bei Darkspace schneller rein. Für mich übrigens die Cosmic Band schlechthin, dieses einsam durch den All schweben und der Kälte schutzlos ausgeliefert zu sein während man in der Ferne ein schwarzes Loch auf sich zukommen sieht schafft niemand besser rüberzubringen. Passend dazu gibt es die entsprechenden Samples und inmitten der Schroffheit der Gitarren sorgen atmosphärische Synthies für so etwas wie Romantik. Im Gegensatz zu Midnight Odyssey und Konsorten vertont man hier die lebensfeindliche wie bedrohliche Seite des Alls, da gibt es keinen Platz für Epik, jedoch wer such der findet auch an den entlegensten und abweisendsten Orten sowas wie Schönheit und auch hier gibt es sowas wie Anmut und Eleganz zu entdecken hinter kalten, maschinellen und unnahbaren Wand. An sich könnte hier jedes Darkspace Album abzüglich der aktuellen (wo ich immer noch nicht weiß ob ich sie genial oder plumb finden soll) stehen, aber Erstkontakt und so und dieses eine Riff im vierten Stück was kurz aufploppt und mich entfernt an die ''Transilvanian Hunger'' erinnert kriegt mich jedes Mal. Für Weltraumreisen brauch es manchmal nicht mehr.

Album in voller Länge
Da hast du schon das richtige DS Album rausgesucht, auch wenn du meinst, dass hier jedes stehen könnte. Ich finde aber, das Erste ist schon recht klar auch das Beste. Natürlich hat das wahrscheinlich was mit Erstkontakt zu tun, aber hier wurde Black Metal im Weltraum einfach perfekt vertont und somit wurde eigentlich auch alles diesbezüglich gesagt - recht viel besser kann man diese lebensfeindliche Umgebung nicht rüberbringen. Soll jetzt nicht heißen, dass die Nachfolger überflüssig oder schlecht sind, aber diese sehr spezielle Nische haben sie mit diesem Album eben optimal ausgefüllt.
 
Stark sind sie alle, ich finde das dritte am besten, das hat noch eine Spur mehr Wahn. "3.16" ist der aberwitzigste Sturz ins schwarze Loch, den sie je komponiert haben, besonders die zweite Hälfte nach dem kurzen Break.
Die Dritte kommt bei mir gleich knapp nach der Ersten. Die Zweite hat auch ihren Reiz mit den beiden überlangen Songs.

Aber wenn ich spontan Lust auf DS habe, wird doch zu 90% der Erstling aufgelegt.
 
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