A5 On The Rocks - Konzerte im Raum Baden und Umgebung

Stud in Offenburg


:D:D:D
War anno dazumal (2007) schon n klasse Schuppen.
Hatte zu der Zeit eine Freundin in OG und da waren wir auch des öfteren im Stud.

Früher viel unterwegs, heute so gut wie garnicht mehr...

Crash Freiburg
KTS Freiburg
Altes Wasserwerk Lörrach
Z7 Basel
öfters mal in CH auf kleinen Veranstaltungen...
Waren schöne Zeiten, zumindest an das was ich mich Erinnere o_O:D
 
  • Like
Reaktionen: LJP
WUCAN // Thyphuzz - alte Hackerei, KA

Yeah, endlich sehe ich die mal, bisher nie geschafft! Verfolge sie seit den ersten Berichten im DF und finde die Musik großartig - nun die Live-Taufe! Da ich direkt von der Maloche aus hin bin und es keine Imbiss-Bude oder so in der Nähe gibt, zum Italiener, der direkt über dem Substage, das gegenüber liegt, rein und eine hammergute Rustica vegan gegessen. Den Laden kann ich euch empfehlen! Hackerei war total rappelvoll, schön für Band und Veranstalter, aber durch den schlauchartigen Konzertraum ist es kaum möglich von hinten was zu sehen und sehr nervig sich durchzuwühlen, für alle. So habe ich mir die Karlsruher Thyphuzz, die leider noch nix veröffentlicht haben, so von der Mitte aus eher angehört. Aber das klang cool. Ich denke Sabbath'scher Proto-Metal mit Doom, Stoner und viel Wah-Wah-Fuzz, ähm Phuzz, trifft es gut. @Luger schrieb was von Electric Wizzard, ja, kann man stehen lassen. Gerne mal wieder. Alle Bier holen, prima, kann ich nach vorne.

Wucan waren dann echt hammergut! Völlige Spiellaune, Hingabe, Leidenschaft. Der Basser sah aus wie Schnuddelbuddel mit seinem Hut, so muss ein Basser bei solcher Mucke aussehen! Drummer und Gitarrist auch verdammt gute Musiker, super. Aber was Sängerin Francis abgezogen hat, kann ich nur als Powerhouse Deluxe beschreiben: Immer am Tanzen (erinnerte mich dran, wie man früher in den 80ern und 90ern in Rock-Discos getanzt hat), agieren, gestikulieren, Mimik, dazu diese tolle Stimme. Und dann bedient sie auch noch mehrere Instrumente wie zweite Gitarre (was sehr giel kam) Keyboards, dieses Themerin, das sie geradezu beschwört - aber als Ausnahmestellung eben ihre Querflöte, ich liebe das, das kommt so gut bei denen!! Dazu sympathische Ansagen. Bin restlos begeistert, auch wenn die Merchpreise deutlich anziehen, aber so ist es nunmal. Heute dann Messa, yiehah!!,
 
Zuletzt bearbeitet:
Wucan // Thyphuzz - alte Hackerei, KA

So habe ich mir die Karlsruher Thyphuzz, die leider noch nix veröffentlicht haben, so von der Mitte aus eher angehört. Aber das klang cool. Ich denke Sabbath'scher Proto-Metal mit Doom, Stoner und viel Wah-Wah-Fuzz, ähm Phuzz, trifft es gut. @Luger schrieb was von Electric Wizzard, ja, kann man stehen lassen. Gerne mal wieder.

Hier gibbet's ein Demo für 3 Euronen: https://typhuzz.bandcamp.com/album/demo-recordings
Hatte mich Sänger, Gitarrist und Pilzsammler Max im Gespräch drauf hingewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wucan // Thyphuzz - alte Hackerei, KA

Yeah, endlich sehe ich die mal, bisher nie geschafft! Verfolge sie seit den ersten Berichten im DF und finde die Musik großartig - nun die Live-Taufe! Da ich direkt von der Maloche aus hin bin und es keine Imbiss-Bude oder so in der Nähe gibt, zum Italiener, der direkt über dem Substage, das gegenüber liegt, rein und eine hammergute Rustica vegan gegessen. Den Laden kann ich euch empfehlen! Hackerei war total rappelvoll, schön für Band und Veranstalter, aber durch den schlauchartigen Konzertraum ist es kaum möglich von hinten was zu sehen und sehr nervig sich durchzuwühlen, für alle. So habe ich mir die Karlsruher Thyphuzz, die leider noch nix veröffentlicht haben, so von der Mitte aus eher angehört. Aber das klang cool. Ich denke Sabbath'scher Proto-Metal mit Doom, Stoner und viel Wah-Wah-Fuzz, ähm Phuzz, trifft es gut. @Luger schrieb was von Electric Wizzard, ja, kann man stehen lassen. Gerne mal wieder. Alle Bier holen, prima, kann ich nach vorne.
Wucan waren dann echt hammergut! Völlige Spiellaune, Hingabe, Leidenschaft. Der Basser sah aus wie Schnuddelbuddel mit seinem Hut, so muss ein Basser bei solcher Mucke aussehen! Drummer und Gitarrist auch verdammt gute Musiker, super. Aber was Sängerin Francis abgezogen hat, kann ich nur als Powerhouse Deluxe beschreiben: Immer am Tanzen (erinnerte mich dran, wie man früher in den 80ern und 90ern in Rock-Discos getanzt hat), agieren, gestikulieren, Mimik, dazu diese tolle Stimme. Und dann bedient sie auch noch mehrere Instrumente wie zweite Gitarre (was sehr giel kam) Keyboards, dieses Themerin, das sie geradezu beschwört - aber als Ausnahmestellung eben ihre Querflöte, ich liebe das, das kommt so gut bei denen!! Dazu sympathische Ansagen. Bin restlos begeistert, auch wenn die Merchpreise deutlich anziehen, aber so ist es nunmal. Heute dann Messa, yiehah!!,
Bin total neidisch und noch neidischer auf alle, die Messa heute sehen dürfen. Tröste mich derweil ein wenig mit Solstafír heute abend in FFM.
 
MESSA // JULINKO - 16.02.23, KA, P8

Uff, schon wieder direkt nach der Arbeit nach KA.. diesmal im Auto vor dem P8 noch was gefuttert. Ich höre öfter, ich sei ein Roaddog. Wot so say. Heute auf der großen Bühne im vergrößerten Raum. Dachte erst, ob sich das stimmungsmäßig rächt, aber wurde dann doch schön gefüllt, was mich sehr für die Acts und sympathischen Laden freut. Julinko ist ein eine-Frau-Projekt, ebenfalls aus Italien. Wie beschreib ich das jetzt? Sehr introvertierte, völlig von Distortions und Dauerloops durchzogene Gitarren-Noise-Sounds, viel Drone, ohne Drums und Rhythmen (im Gegensatz zu den Aufnahmen), fragiler Gesang. Dauerte ein Weilchen, aber dann konnte ich mich doch in die sphärig-dronigen, ambientigen Klänge fallen lassen. Interessant.
Auf Messa habe ich mich ja riesig gefreut, doch schon ein ganzes Weilchen her. Und sie haben unglaublich gut geliefert! Diese Mischung aus Doom mit paar stoner-igen, mal drone-igen Elementen und den grandios harmonierenden orientalischen Ethno-Klängen des aktuellen Albums, dazu diese unglaublich anmutige, auch zerbrechliche bis beschwörende Stimme von Sara ist einfach nur geil! So war die Stimmung unter den Leuten auch prächtig, sie wurden gut gefeiert. Sie spielten Songs von allen drei Alben, wobei das hypnotische Gitarrenspiel bei den neuen Songs besonders geflasht hat. Und Sara ist eh über allem erhaben. Super Auftritt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, war großartig gestern. Auch wenn mich der um keine Schrägheit verlegene one-Women-Support so gar nicht gepackt hat, aber was Messa dann für eine ätherische Strahlkraft erzeugten, kann man nur schwer in Worte fassen. Das Publikum hat sich gut davon anstecken lassen, hat noch eine Zugabe rausgeholt (leider nicht "Dark horses") und ist danach andächtig zum Merch-Stand, wo sich verdientermaßen eine hübsche Schlange bildete.
 
Ja, war großartig gestern. Auch wenn mich der um keine Schrägheit verlegene one-Women-Support so gar nicht gepackt hat, aber was Messa dann für eine ätherische Strahlkraft erzeugten, kann man nur schwer in Worte fassen. Das Publikum hat sich gut davon anstecken lassen, hat noch eine Zugabe rausgeholt (leider nicht "Dark horses") und ist danach andächtig zum Merch-Stand, wo sich verdientermaßen eine hübsche Schlange bildete.

Dark Horses war heute (zum Glück) früh im Set.
 
Eidgenossen, Elsässer (Süd-)Badener: Sprengt die Grenzen und geht zu Coroner nach Basel:

Fange
Another CH date added to the show calender:
We'll play at Parterre One Music in Basel on the 10th of June!
Support: THOLA
FB event: https://www.facebook.com/events/1145713332799939...
Mehr anzeigen
Mein erster Impuls war in der Tat "o ja, klar, Coroner würde ich mir schon gerne mal live anschauen". Zumal im Juni mit dem Deutschlandticket die Anreise quasi nichts kosten würde.
Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass das im VVK 50 Franken kosten soll. So teuer hätte ich das nicht erwartet, Coroner sind offenbar doch größere Rockstars als gedacht...
 
45292780gj.jpg


ADVERSOR wurden ja schon im Thread "Thrash 2023" mit ihrem neuen Album vorgestellt. Wer sie auf der Tour verpasst hat, kann sich hier von den Livequalitäten der Italiener überzeugen.
 
LEFT TO DIE // HIRAES // DEATH APOCALYPSE, Café Zentral, Weinheim

Ich habe gezaudert: soll ich mir echt so ein Tribute-Ding geben mit zwei alten Original-Members, hat das ein Gschmäckle oder wird es doch geil? Aber ich wurde hier überzeugt und das vorweg: hat sich bombastisch ausgezahlt!! Ich liebe Death. Eigentlich vergötter ich sie. Grade auch "Scream Bloody Gore" und "Leprosy", die für mich DAS Death Metal Album ist. Ich habe sie mehrmals, mit und auch ohne Chuck gesehen. Sein Tod ist für mich nach wie vor eine der schlimmsten Musiker-Tragödien in meinem Kosmos. Noch spontan einen meiner ältesten Schulfreunde angefixt, der damals neu in unsere Klasse kam. Ich habe ihm dann die erschienene SBG aufgenommen - er ist bis heute Death Metal Maniac. Umso schöner, diesen Abend zu teilen, da wir uns seit Corona nicht mehr gesehen haben und zusammen einst bei Death waren. Auf dem Weg mit @-DMR- noch nen Maniac mit eingesackt. Ich war wirklich gut 15-20 Jahre nicht mehr im Zentral und habe nicht schlecht gestaunt, dass es komplett ausverkauft war!

Opener waren die mir unbekannten Death Apocalypse aus der Gegend. Leider war der Sound sehr dumpf und matschig, die Doublebass so dominierend, dass sie die Gitarren verschluckt, ganz blöde Idee vom Mischer. Jedenfalls spielen sie schön mumpfigen old school Death Metal mit HM2 und supertief growlendem Gesang, dessen Verursacher durch besonders seltsame Gesichtsentgleisungen und Gene Simmons-Zungenschlag unterhielt. Zwischen meinem geliebten ufta-ufta, tack-tack-tack, Blasts und Asphyx-Bremse war es stumpf-gut soweit, gerne mal bei besserem Klang. Auch Hiraes kannte ich bisher nicht. Frau am Gesang und die ganze Zeit gedacht, kennste doch? Kurz Suchmaschine, klaro, Britta Görtz von einst Cripper, die ich gut fand. Die zog dann auch das ganze Repertoire ihrer Gesangstrainingskurse ab und ist auch so voll Rampensau und sorgt für gute Stimmung. Leider ist mir das aber viel zu viel "hey hey hey" Animation, bin ich nicht der Typ für. Und die Musik zwischen Melo-Death und Symphonic Black konnte gar nicht bei mir punkten, nur wenn es ins blackige Geblaste kam, der Drummer ist prima, aber auch hier hat die Doublebass die Gitarren kaputtgedrückt. Ne, sorry, nicht mein Fall.

Das ganze Publikum im pickepackevolle Laden war bei prächtigster Stimmung und mega gespannt. Dem glückseligen Silberrückenanteil nach zu urteilen, waren wirklich viele Leute da, die ebenfalls mit den ersten beiden Death-Platten aufgewachsen und indoktriniert wurden. "Infernal Death" kam (leider nur) vom Band als Intro mit Interviewschnipseln mit Chuck und dann entlud sich alles mit dem besten Death Metal Song aller Zeiten: "Leprosy"! Alles drehte von Sekunde 1 an auf und ging voll mit. Rick Rozz mit seinem lustigen Bart hat fast die ganze Zeit die Augen geschlossen während der Songs - bekifft oder konzentriert? - und auch sonst hüftsteif, aber kam cool rüber. Legende Terry Butler da schon etwas bewegungsfreudiger. Gruesome Drummer Gus Rios ein echtes Powerhouse und zum Glück war der Sound deutlich besser. Sänger/Gitarrero Matt Harvey, ebenfalls von Gruesome, ein echtes Brett, stimmlich klang er mega und nicht so superweit vom Original entfernt.

Die Setlist killte völlig und bestand neben der kompletten "Leprosy" auch aus (leider nur Part 2) fünf Tracks des Debuts und dem Demo-Klassiker "Corpse Grinder", bei dem ich in Reihe 1 direkt vor der Bühne völlig flippte und mir die Handgelenke mal wieder an der Box zerprellte. Als letzten Song dann "Evil Dead" und die Welt hätte untergehen können, es wäre mir egal gewesen, das war so phänomenal geil:verehr:. Im ernst, mein Konzi des Jahres bisher und es war mir eine echte Ehre diese großartige Show mit Rick und Terry erlebt zu haben, das war mehr als würdig, ich bin noch immer ganz aus dem Häuschen - Death forever!! Leider habe ich den anderen Tribute Act Death To All noch nicht sehen können, aber nur Gutes gehört, Left To Die sind jedenfalls Killer!


Intro: Infernal Death
Intro: The Exorcist Theme

Leprosy
Born Dead
Forgotten Past
Mutilation
Baptized In Blood
Open Casket
Primitive Ways
Choke On It
Denial Of Life
Corpse Grinder
Left To Die
Zombie Ritual

Encore:
Pull The Plug
Evil Dead
 
Zuletzt bearbeitet:

Was für eine freudige Ankündigung!! God Speed sind eine ganz besondere Band, deren abgefahrene Musik ich sehr schätze. 34€ war dann zwar schon ne Ansage, aber Substage halt. Voract hat schon gespielt als wir ankamen. Aber nach weiterem Hinhören jetzt nicht so tragisch. Irgendwie ist es schon en vogue, Ein-Personen-Acts mit Gesang und Gitarre, brauche ich nicht immer (auch wenn es viele coole gibt), in dem Fall ne Frau namens Marisa Anderson aus Portland. nach etwas Umbau ging es los. Violinistin und Kontrabasser fangen langsam an, einen Song einzuleiten. Nach und Nach kommt der Rest auf die Bühne: 2 Drummer, 3 Gitarristen, 2 Basser. Es folgt der ultimative Soundtrack für einen experimentellen Film. Solche laufen im Hintergrund und unterstreichen diesen epischen, rein instrumentalen Breitwandsound, sowas von intensiv. Superlange Songs, die eher Soundscapes gleichen, die sich oft in einem fulminanten Finale steigern. Aber wo andere Bands das in drone-iger Wucht enden lassen, die den Boden erzittern lassen, haben Godspeed eine andere Herangehensweise und kontern nicht mit einem explosiven Klimax, sondern irgendwie anders halt. Mein Highlight nach über eineinhalb Stunden war mein Favesong "BBF3" am Ende des Sets. Ganz starker Auftritt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
MARY BELL, PROUDHON, 19.04., Offenburg, Kessel

und schon wieder ein Konzert, dabei geht es morgen vier Tage auf's KIT - und Sonntag, wenn ich wieder daheim bin, nach Freiburg zu den Ramonas.. Sieben Tage am Stück Gigs dürfte dann auch mal mein Rekord sein..
Proudon aus Besacon, FRA habe ich bereits letztes Jahr gesehen. Metallischer Grindcore, schönes Brett. Gab ne kleine Veränderung: der Drummer ist gegangen, der Sänger macht nun beide Jobs. Und wie! Ultratiefes Gegrowle, fettes Drumming und dann noch Bangen - er hatte echt schwer zu schnaufen. Dabei sehen die Jungs auch noch wie die netten Boys von nebenan aus:D. In jedem Fall geiles Grind-Geschoss!
Mary Bell sind aus Paris und haben sich nach einem sehr tragischen Schicksal benannt (selbst googeln), krasse Story. Drei Frauen und der Basser machen dann eine großartige, coole Mischung aus Post-Punk, Minimal-Punkrock, etwas Sonic Youth, oder so mit feministischer Message. Sehr sympathisches Acting auch. Die dürft ihr gerne mal anchecken! Sehr tanzbar auch, was auch genutzt wurde. Für einen Dienstag dann doch gut was los in der Provinz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten