Abartigkeiten der Konzertentwicklung

und zwei Minuten später kommt die Plattenfirma auf die Idee das das auch ein toller Plan wäre, den Weiterverkauf von Tonträgern zu regulieren. Weiss nicht so recht.
Ich nehme an, dir is selber klar, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.
Obwohl mich der Gedanke eines Einmal-Tonträgers durchaus belustigt.

"Dieser Tonträger wird sich am Ende dieses Durchlaufs innerhalb von 5 Sekunden selbst zerstören."

Bamm - Bamm
Bammbamm
Bamm - Bamm
Bammbamm
*brizzel*
 
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Jetzt muß man schon bekleided auf Konzerte gehen. Glaube für einige hier im Forum fällt das auch unter Abartigkeit...
 
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Jetzt muß man schon bekleided auf Konzerte gehen. Glaube für einige hier im Forum fällt das auch unter Abartigkeit...
Von den genannten Bands kenn ich nur The Other, und treten die nicht auch geschminkt auf? Da würde das Verkleiden ja noch zum Konzept passen.
Ich war gestern beim Konzert von Ahab, dort fand ich es allerdings sehr befremdlich, das einige (wenige) Besucher als Zombies geschminkt im Publikum waren...
 
Von den genannten Bands kenn ich nur The Other, und treten die nicht auch geschminkt auf? Da würde das Verkleiden ja noch zum Konzept passen.
Ich war gestern beim Konzert von Ahab, dort fand ich es allerdings sehr befremdlich, das einige (wenige) Besucher als Zombies geschminkt im Publikum waren...
Naja, glaube schon, daß das ganze halt terminbedingt auch als Halloween Party gedacht ist.

Aber "come dressed" übersetze ich aber erstmal nur als "kommt bekleidet". Sonst wäre es ja "dressed up". Und so typische Verkleidungsaufrufe sind ja auch sonst meist noch an Vergünstigungen gebunden (Freigetränk oder freier Eintritt, wobei letzteres bei "richtigen "Konzerten wohl eher nicht).
 
Diese Preisstufen bei Festivals. Das hier finde ich besonders bescheuert oder sogar unverschämt.

 
Diese Preisstufen bei Festivals. Das hier finde ich besonders bescheuert oder sogar unverschämt.


Ist die Staffelung alleine mit dem Zeitpunkt des Ticketkaufs verbunden (fände ich nachvollziehbar) oder hängen daran unterschiedliche "Leistungen"? Konnte in den FAQs nichts dazu finden.
 
Ist die Staffelung alleine mit dem Zeitpunkt des Ticketkaufs verbunden (fände ich nachvollziehbar) oder hängen daran unterschiedliche "Leistungen"? Konnte in den FAQs nichts dazu finden.
Sieht ja so aus, als sei es der Zeitpunkt, denn die letzten Stufen scheinen ja noch gar nicht verkauft zu werden, während "Loyalty", "Early Lion" und "Stufe 1" ausverkauft sind, während "Stufe 2" gerade läuft. Ich muss zugeben, dass ich das eher positiv finde. Die Preisdifferenz zwischen dem günstigsten und dem teuersten Ticket ist relativ hoch, so dass es ein echten Anreiz gibt, sich früh festzulegen. Der Veranstalter hat damit eine gewisse Planungssicherheit und der Kunde bekommt einen besseren Preis, wenn er sich früh festlegt. Man kann vielleicht kritisieren, dass es so viele Stufen gibt, aber dass man da generell Unterschiede macht, ist mMn sinnvoll.
 
Der Veranstalter hat damit eine gewisse Planungssicherheit und der Kunde bekommt einen besseren Preis, wenn er sich früh festlegt.
Also Kunde hat man aber keine Planungssicherheit. Man zu früh kaufen und am Ende ist das Lineup gurkig oder zu spät, dann zahlt man drauf, oder halt vileleicht doch mal Glück haben. Zudem gibt es halt externe Umwägbarkeiten, die einen Ticketkauf eventuell verzögern, ob nun Arbeitsplanung, Finanzen, private Unwägbarkeiten oder die Festival Konkurrenz. Am Ende nerven diese Preisstaffelungen eigentlich immer...
 
Also Kunde hat man aber keine Planungssicherheit. Man zu früh kaufen und am Ende ist das Lineup gurkig oder zu spät, dann zahlt man drauf, oder halt vileleicht doch mal Glück haben. Zudem gibt es halt externe Umwägbarkeiten, die einen Ticketkauf eventuell verzögern, ob nun Arbeitsplanung, Finanzen, private Unwägbarkeiten oder die Festival Konkurrenz. Am Ende nerven diese Preisstaffelungen eigentlich immer...
Jein. Es gibt genügend Fans, die zu einem Festival unabhängig vom Line-up fahren. Das war bei mir früher das BYH, später das KIT, für manche ist es das RHF, HoH oder eben das Impericon. Und wenn sie passend zur "nächsten Stufe" mehr Bands vom Line-up kommunizieren, bezahlt man eben für "Gewissheit". Am Ende bleibt vor allem die Frage, ob und wie viel teurer die letzte Stufe ist, im Verhältnis zu "füher". Das kann ich in diesem Fall nicht beurteilen. Wie gesagt, sechs Stufen finde ich jetzt auch etwas fragwürdig. Aber einen Frühbucher-Rabatt finde ich total richtig. Ich denke, "Loyal", "Early bird", "Full Price" wäre mMn eine gute Lösung. Dass ich aber ein Jahr vorher den selben Preis bezahle wie ein Tag vor dem Festival, fand ich schon immer schwierig.
 
Also Kunde hat man aber keine Planungssicherheit. Man zu früh kaufen und am Ende ist das Lineup gurkig oder zu spät, dann zahlt man drauf, oder halt vileleicht doch mal Glück haben. Zudem gibt es halt externe Umwägbarkeiten, die einen Ticketkauf eventuell verzögern, ob nun Arbeitsplanung, Finanzen, private Unwägbarkeiten oder die Festival Konkurrenz. Am Ende nerven diese Preisstaffelungen eigentlich immer...

Völlig richtig. Soll auch Menschen geben, die nicht so spontan Urlaub nehmen können.
Am meisten nervt, dass es am Ende das doppelte kosten soll.
 
Das Ascension Festival in Island hatte dieses Jahr "Blind Bird" Tickets - wenn man vor den ersten Announcements ein Ticket geordert hat, bekam man den halben Preis. Finde ich eigentlich super.
 
Völlig richtig. Soll auch Menschen geben, die nicht so spontan Urlaub nehmen können.
Am meisten nervt, dass es am Ende das doppelte kosten soll.
Wenn Du doch das günstige Early-Bird-Ticket kaufst ist es aber doch gerade nicht spontan, sondern Du kannst Deinen Urlaub schon lange im voraus beantragen.
Detze-Tickets beispielsweise sind in der Early Bird-Phase auch sehr viel günstiger, danach gibt es dann noch eine ziemlich lange Vorbesteller-Phase und ich glaube wenige Tage vorm Festival inkl. Abendkasse wird dann nochmal etwas mehr fällig. Find das völlig legitim, gerade bei Open-Airs mit unbeständiger Wetterlage hat der Veranstalter bei sehr schlechtem Wetter dann wenigstens die Einnahmen der Vorbesteller...das hat sicherlich schon das ein oder andere Festival gerettet. Nur benötigt es dafür eben auch Anreize für die Besucher in Form von Preisunterschieden.
 
Zumal man, wenn's blöd läuft, so ein Ticket auch wieder los wird.
Ich denke, es gibt eine Menge Menschen, die sich kurz vor dem Festival über ein Ticket zum early-bird-Preis freuen.
Naja, zumindest würde ich es für den Preis verkaufen, den ich auch gezahlt habe.
 
Wenn Du doch das günstige Early-Bird-Ticket kaufst ist es aber doch gerade nicht spontan, sondern Du kannst Deinen Urlaub schon lange im voraus beantragen.
Detze-Tickets beispielsweise sind in der Early Bird-Phase auch sehr viel günstiger, danach gibt es dann noch eine ziemlich lange Vorbesteller-Phase und ich glaube wenige Tage vorm Festival inkl. Abendkasse wird dann nochmal etwas mehr fällig. Find das völlig legitim, gerade bei Open-Airs mit unbeständiger Wetterlage hat der Veranstalter bei sehr schlechtem Wetter dann wenigstens die Einnahmen der Vorbesteller...das hat sicherlich schon das ein oder andere Festival gerettet. Nur benötigt es dafür eben auch Anreize für die Besucher in Form von Preisunterschieden.

Ich muss den wirklich sehr früh beantragen und dann muss er auch erstmal genehmigt werden. Wie schon gesagt, stört mich am meisten die Preisgestaltung.
 
Einmal early-bird reicht aber imo auch.
Siehe Party.San.

Das, wie hier bei Impericon, finde auch eher mau.
Wieviele Stufen waren das? 5?
und dann von 99€ bis 189€? Das is tatsächlich lachhaft.
 
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