Abigor - Höllenzwang (Chronicles of Perdition)

War nach 4min weg. Finde das Album ziemlich easy listening und daher okay. Hat alles, was mich bisher an Abigar kalt gelassen hat minus den Schwulst, aber das Schlagzeugspiel gefällt. Vielleicht stelle ich mir die LP mal ins Regal; die Üblichen bekommen sie ja rein und die Picture-Shape brauch ich nicht. Alter, Picture und dann noch Shape. Das ist wie Pest und Cholera im Discount-Pack.
 
Haben Avantgarde den FB-Eintrag gelöscht, wo sich darüber ausgelassen wurde, dass viele bereits die LP im Checkout hatten, aber sie dann doch nicht kaufen konnten? Vielleicht mal die Shop-Einstellungen überarbeiten.
 
Schade, das du dich wieder deiner anstrengenden Wortakrobatik bedienst.
Was genau missfällt dir denn persönlich daran, das ein Musiker nicht nur die Musik
sondern auch die Form der Darbietung für wichtig bzw. sogar gleichwertig betrachtet?

PS: wäre nett wenn du dich, falls du mir Antworten möchtest. Der spräche des Pöbels bedienen könntest.
Nimm es mir bitte nicht übel, aber es wäre leichter deinen Gedankengängen zu folgen sofern du das möchtest.

Das von dir zitierte Posting bitte im Kontext des von mir vorhergehenden Postings verstehen - ich wollte nur zeigen, dass der Pathos des wagnerianischen Begriffs Gesamtkunstwerk mit dem elitär-nostalgischen Pathos korrespondiert, der gerade auch nicht selten im Black Metal bzw. in Lamentos von Black Metal-MusikerInnen zum Ausdruck kommt. Beiden ist eine ästhetische Philosophie immanent, die ich als veraltet, für gewisse soziale/politische Strömungen empfänglich bzw. anschlussfähig (das Fass möchte ich hier aber nicht aufmachen) und tendenziell autoritär im Sinne einer die gelungene Rezeption bestimmenden Künstlerästhetik verstehe, die die Autonomie des Rezipienten und die aktualen Hörbedingungen geringschätzt. Mein Ideal hinsichtlich der Rezeption von Kunst wäre die des Folk-Songs, frei tadierbar, in jeder Weitererzählung Veränderung unterworfen, ohne die Allgewalt eines Autors auftretend.
 
Das von dir zitierte Posting bitte im Kontext des von mir vorhergehenden Postings verstehen - ich wollte nur zeigen, dass der Pathos des wagnerianischen Begriffs Gesamtkunstwerk mit dem elitär-nostalgischen Pathos korrespondiert, der gerade auch nicht selten im Black Metal bzw. in Lamentos von Black Metal-MusikerInnen zum Ausdruck kommt. Beiden ist eine ästhetische Philosophie immanent, die ich als veraltet, für gewisse soziale/politische Strömungen empfänglich bzw. anschlussfähig (das Fass möchte ich hier aber nicht aufmachen) und tendenziell autoritär im Sinne einer die gelungene Rezeption bestimmenden Künstlerästhetik verstehe, die die Autonomie des Rezipienten und die aktualen Hörbedingungen geringschätzt. Mein Ideal hinsichtlich der Rezeption von Kunst wäre die des Folk-Songs, frei tadierbar, in jeder Weitererzählung Veränderung unterworfen, ohne die Allgewalt eines Autors auftretend.
*lol* Hat ja super geklappt mit der Pöbelsprache :D
 
Ich glaube ich habe in der letzten Woche fast ausschließlich die neue Scheibe gehört.
Die hat sich bei mir in meine Gehörgänge gefressen. Wahrscheinlich bin ich ein Fanboy, aber mich hat schon lange kein Black-Metal Album mehr so gepackt.
 
Hab mich eben wieder am neuen Album versucht. Will nach wie vor nicht so richtig zünden. Aber vielleicht hab ich auch zu viel Ballast, da die Erstlingswerke zu einen meiner Lieblingsveröffentlichungen zählen.
 
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