MartinDortmund
Till Deaf Do Us Part
Obwohl ich persönlich dafür bin, eher etwas langsam zu machen, z.b. habe ich große Bedenken in einem engen Klub mit 200-300 Leuten schwitzend, hustend herumzustehen. Ich finde jedoch das Folgende einen gängigen, überlegenswerten Weg. "Wir" hätten hier im Großraum Frankfurt mit dem Amphietheater in Hanau sogar ne prädestinierte Location dazu.
Von der FB-Seite der Belgier Brutus:
Yesterday we played our first "physical distance" concert in the amazing venue of OLT Rivierenhof in Antwerp, Belgium. 400 people in a 2000 people open air venue, seated. We had no idea what to expect, but it was such a great night.
Thank you all for being so respectful, wearing masks and staying seated. We did feel your energy, we hope you felt ours. Thanks to everybody behind the scenes for giving us the chance to do what we love so much.
But numbers are going up again in Belgium, Europe and the world. This virus is far from gone. A lot of bands, crew, venues, agents and managers are having a hard time with no perspective on building up again. Venues are closing down, crews are looking out for other jobs. This will affect everybody who loves live music and going to concerts.
We can only beat this together if we all follow the rules. Please wear your mask, please keep your distance, wash your hands, stay inside if you have to. Be smart about this.
We love you,
Ich verstehe nicht ganz, warum sich die Kommunen nicht auf den Weg machen, selekive Lösungen anzubieten. Man weiß doch mittlerweile, dass im Freien auf Abstand die Gefahr deutlich minimiert ist. Zudem könnte man die Ansteckungsgefahr nochmals verringern, indem man Dosenbier oder Wasser in Plastikflaschen mitbringen darf bzw. geschlossene Getränke vor Ort angeboten werden. Bliebe die Toilettensituation, aber auch da gibt es Freiluftpissoirs etc. Gerade in Anbetracht dessen, dass man vielleicht noch auf Jahre mit dem Virus leben muss, sollte sich schon etwas in die Richtung entwickeln.
Den unteren Abschnitt kann ich auch nur unterschreiben. Weiterhin finde ich es auch schade, dass viele Leute/Metaller ihren Arsch nicht hoch kriegen, um auf Konzerte oder in die Metalkneipe zu gehen. Abstandskonzerte sind natürlich nicht so toll wie normale, aber besser als gar keine und vor allem helfen sie die Veranstalter, Location, etc. am Leben zu halten.
Und wenn ich mir beispielsweise das BlackEnd, Metalkneipe in Dortmund, anschaue, ist es trotz top Coronakonzept, erschreckend leer, so dass ich befürchte, dass der Laden nicht mehr lange macht. Ist nur ein Beispiel. Also kriegt euer Arsch hoch. Klar, ich verstehe, viele können/wollen aus nachvollziehbaren Gründen nicht.
Ich persönlich will auch in ein, zwei Jahren noch in der Öffentlichkeit gute Musik laut hören können.