Absagen rund um SARS-CoV2 (COVID 19) und alles drum herum

Nun gehen Termine schon auf 2022.
Hätte ich bei der Schweiz nicht gedacht.

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Wie haben sich denn Atlantean Kodex auf dieses Billing verirrt...?
 
Es ist eine Schande.

Nicht nur, dass man mit seinen Anordnungen/Verboten im Kultur-Bereich zeit- und teilweise völlig vorbei an der Realität agierte, sondern auch mit zu frühen/späten Beschränkungen/Lockerungen und vagen Andeutungen oder auch gar keinen Aussagen, für zusätzliche Unsicherheiten auf allen Seiten sorgte.

Neben der Nichtbeachtung der außerordentlichen Wichtigkeit der Kultur für sehr viele Menschen, wird immer noch völlig unterschätzt, welche Wirtschaftsleistung dahinter steckt. Es sind ja nicht nur die Mitarbeiter in den Clubs und die Bands und Techniker, sondern Hotels, Lokale, Taxis, Einzelhandel - alles drumherum. Und die benötigen ihre Waren wiederum von Anderen.
150.000 klingt für Manchen viel, ist aber für einen Laden mit 10 oder mehr Angestellten gar nichts mehr und der 27 Mio Topf hätte dann nur für 180 Betriebe Inhalt. Es gibt aber viel mehr + die vielen Kleinen.

Würde man die Milliarden für Lufthansa, TUI, u.ä. genauso auf die Beschäftigten umlegen, müsste der Topf sehr viel größer sein und vor allem schon lange verteilt werden.

Es kam ja einerseits alles schlimmer, als noch Ende März gedacht. Andererseits ging es mit den Lockerungen ab Juni auch schneller voran. Viele hätten mit einigen blauen Flecken noch davon kommen können. Die ganz aktuellen Entwicklungen werden, bei anhaltendem Trend, noch im Herbst das große Sterben einläuten - wenn nicht ganz schnell reagiert wird.

Und was machen wir und unsere Bands ohne Batschkapp, Colossaal, Das Bett, Nachtleben, Schlachthof, u.s.w. (nur Raum Frankfurt)?
 
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Wir müssen uns bewusst sein, dass unsere Musik eine Subkultur ist. Die breite Masse hat wenig Verständniss dafür wie wir diese Musik ausleben. Ich war im Mai schon wieder auf einem Klassik Konzert. Da werden alle Musiker und Veranstalter ordentlich mit Fördergeldern gepampert. Sobald etwas nicht völlig angepasst ist, kann man nicht erwarten, dass man in irgendeiner Weise staatliche Hilfe erlangt. Ich bin davon auch sehr entäuscht und hätte mir mehr erwartet. Hier in Bamberg gibt es schon lange keine Metal-Venues mehr. Mit Glück schleicht sich mal ein Veranstallter in die ansässigen Clubs ein, aber im großen und ganzen ist die Szene tot. Auch schon vor Corona.
 
Wir müssen uns bewusst sein, dass unsere Musik eine Subkultur ist. Die breite Masse hat wenig Verständniss dafür wie wir diese Musik ausleben. Ich war im Mai schon wieder auf einem Klassik Konzert. Da werden alle Musiker und Veranstalter ordentlich mit Fördergeldern gepampert. Sobald etwas nicht völlig angepasst ist, kann man nicht erwarten, dass man in irgendeiner Weise staatliche Hilfe erlangt. Ich bin davon auch sehr entäuscht und hätte mir mehr erwartet.
Naja, letztendlich scheitert es ja auch nicht am Geld. Langfristig vielleicht schon, aber kurzfristig (sofern man es noch kurz nennen kann) nützt einen ja kein Geld der Welt was...
 
Wir müssen uns bewusst sein, dass unsere Musik eine Subkultur ist. Die breite Masse hat wenig Verständniss dafür wie wir diese Musik ausleben. Ich war im Mai schon wieder auf einem Klassik Konzert. Da werden alle Musiker und Veranstalter ordentlich mit Fördergeldern gepampert. Sobald etwas nicht völlig angepasst ist, kann man nicht erwarten, dass man in irgendeiner Weise staatliche Hilfe erlangt. Ich bin davon auch sehr entäuscht und hätte mir mehr erwartet. Hier in Bamberg gibt es schon lange keine Metal-Venues mehr. Mit Glück schleicht sich mal ein Veranstallter in die ansässigen Clubs ein, aber im großen und ganzen ist die Szene tot. Auch schon vor Corona.

In Stuttgart und Umgebung ist meiner Wahrnehmung nach die Szene auch immer mehr am Wegsterben. Das die Röhre dichtgemacht hat war übel, dass die Rofa zu ist, macht das ganze auch nochmal Schlimmer. Klar, immer wieder hat dann schon nochmal was stattgefunden aber alles kein Vergleich zu vor 10 Jahren. Corona wird einigen hier wohl den Rest geben. :hmmja:

Aktuell hat man ja entschieden dass bis Jahresende keine Großveranstaltungen mehr stattfinden sollen. Hab mir schon gedacht, dass das so kommt.
 
Wir müssen uns bewusst sein, dass unsere Musik eine Subkultur ist. Die breite Masse hat wenig Verständniss dafür wie wir diese Musik ausleben. Ich war im Mai schon wieder auf einem Klassik Konzert. Da werden alle Musiker und Veranstalter ordentlich mit Fördergeldern gepampert. Sobald etwas nicht völlig angepasst ist, kann man nicht erwarten, dass man in irgendeiner Weise staatliche Hilfe erlangt. Ich bin davon auch sehr entäuscht und hätte mir mehr erwartet. Hier in Bamberg gibt es schon lange keine Metal-Venues mehr. Mit Glück schleicht sich mal ein Veranstallter in die ansässigen Clubs ein, aber im großen und ganzen ist die Szene tot. Auch schon vor Corona.
Live Club? Wobei ich Ollie verstehen kann, wenn der nur unregelmäßig Metal-Konzerte in seinem Club erlaubt, weil wieder ein paar Besoffskis die Kloschüsseln zerlegen (war das bei Sadistic Intent/Venenum? Irgendwo in dem Zeitraum war ich da so ziemlich in erster Reihe)
 
Zum Monatswechsel beginnt hier langsam das erwartete Sterben von Kneipen, Clubs, u.s.w.
Ein Erster hat seit Montag schon zu, Andere kündigen es für die nächsten Tage/Wochen an.

ABER: ein Laden, der schon zum 14.9. den Räumungsverkauf des Inventars angekündigt hatte, nahm diese Meldung zurück.
Denn die Resonanz der Gäste, die Aktivitäten einer "Rettungs-Initiative" und nun auch der städtischen Politik, machen dem Betreiber, der 40 Jahre alten Kult/Szene-Kneipe Lorbass in Gelnhausen, Hoffnung auf eine Zukunft - auch nach Corona!

https://www.facebook.com/lorbass.gelnhausen/
 
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Wir müssen uns bewusst sein, dass unsere Musik eine Subkultur ist. Die breite Masse hat wenig Verständniss dafür wie wir diese Musik ausleben. Ich war im Mai schon wieder auf einem Klassik Konzert. Da werden alle Musiker und Veranstalter ordentlich mit Fördergeldern gepampert. Sobald etwas nicht völlig angepasst ist, kann man nicht erwarten, dass man in irgendeiner Weise staatliche Hilfe erlangt. Ich bin davon auch sehr entäuscht und hätte mir mehr erwartet. Hier in Bamberg gibt es schon lange keine Metal-Venues mehr. Mit Glück schleicht sich mal ein Veranstallter in die ansässigen Clubs ein, aber im großen und ganzen ist die Szene tot. Auch schon vor Corona.
Ich muss aber leider auch sagen, wenn man von Konzertem absieht, finde ich Metal-"Parties" in Clubs extrem langweilig! Ein Raum voller Typen, die abwechselnd auf die Tanzfläche gehen und ihren Kopf schütteln. Die paar Frauen die anwesend sind, sind meist die Gruftie-Freundinnen von irgendeinem der Typen. Vielleicht noch die obligatorischen 2-3 Damen in Kutte dazu und fertig. Das ganze dann auch gerne in relativ festen Grüppchen. Metal-Parties funktionieren für mich wenn eher privat, in Kneipenform, oder eben als Konzert oder Festival. Aber in Clubs hatte ich da höchst selten Spaß.
 
Ich muss aber leider auch sagen, wenn man von Konzertem absieht, finde ich Metal-"Parties" in Clubs extrem langweilig! Ein Raum voller Typen, die abwechselnd auf die Tanzfläche gehen und ihren Kopf schütteln. Die paar Frauen die anwesend sind, sind meist die Gruftie-Freundinnen von irgendeinem der Typen. Vielleicht noch die obligatorischen 2-3 Damen in Kutte dazu und fertig. Das ganze dann auch gerne in relativ festen Grüppchen. Metal-Parties funktionieren für mich wenn eher privat, in Kneipenform, oder eben als Konzert oder Festival. Aber in Clubs hatte ich da höchst selten Spaß.
This!!!
 
Da muss ich widersprechen, die Blackout Party in Dortmund war immer sehr cool! Ist halt Geschmackssache, ich hatte mit oben genannten Punkten nie ein Problem. Laute Musik, geiler Metal, Freunde/Bekannte treffen, einfach Mal abschalten!
 
Ich muss aber leider auch sagen, wenn man von Konzertem absieht, finde ich Metal-"Parties" in Clubs extrem langweilig! Ein Raum voller Typen, die abwechselnd auf die Tanzfläche gehen und ihren Kopf schütteln. Die paar Frauen die anwesend sind, sind meist die Gruftie-Freundinnen von irgendeinem der Typen. Vielleicht noch die obligatorischen 2-3 Damen in Kutte dazu und fertig. Das ganze dann auch gerne in relativ festen Grüppchen. Metal-Parties funktionieren für mich wenn eher privat, in Kneipenform, oder eben als Konzert oder Festival. Aber in Clubs hatte ich da höchst selten Spaß.
Geht mir genauso. Ausnahme: 90er Partys, bei denen die Eurodance-Hits gespielt werden. :D
 
Der Colossal, AB ist fürs Erste bis in 2021 gerettet.

Nicht nur die erfolgreiche Spendenaktion im Frühjahr, sondern nun die definitive Förder-Zusage durch das Land Bayern (CSU), macht es dem dankbaren, grünen Claus möglich, ein wenig optimistischer in die Zukunft zu schauen. Ob Alle in der Branche soviel Glück haben, ist fraglich.

https://www.facebook.com/ColosSaal/posts/3386116638169581
 
Der Colossal, AB ist fürs Erste bis in 2021 gerettet.

Nicht nur die erfolgreiche Spendenaktion im Frühjahr, sondern nun die definitive Förder-Zusage durch das Land Bayern (CSU), macht es dem dankbaren, grünen Claus möglich, ein wenig optimistischer in die Zukunft zu schauen. Ob Alle in der Branche soviel Glück haben, ist fraglich.

https://www.facebook.com/ColosSaal/posts/3386116638169581

Bitte für das Turock und diverse Locations in NRW das Gleiche.
 
Endlich spricht es mal jemand aus, dass es aktuell seriös ist zu behaupten, dass die Auswirkungen der Pandemie noch Jahre dauern werden. Nach wie vor wird ja suggeriert nächstes Jahr kommt der Impfstoff-Heiland aus dem All angeflogen und dann ist alles wieder gut. Was das dann für die Branche und die Konzertszenerie, Clubs etc. an sich bedeutet...?

https://www.tagesspiegel.de/wissen/...males-leben-erst-in-zwei-jahren/25560996.html
 
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