Accept - Solinger Stahl

Höre gerade das Album und der erste. Eindruck ist, ich bin begeistert. Da ist schon der ein oder andere Livekracher dabei
 
Ich hab sie jetzt auch zum ersten mal durch und bin zwar noch nicht richtig begeistert, aber solide ist die Scheibe auf jeden Fall. Allerdings kann ich mir gut vorstellen dass sich die Scheibe mit weiteren Durchläufen noch ordentlich steigert.
Wanna be Free ist für mich auf jeden Fall der schwächste Song der Platte. Dying Breed und Trail of Tears sind bisher meine Highlights.
 
Nach dem ersten Durchlauf dachte ich: "Naja, nicht schlecht, aber auch keine besondere Scheibe". Beim zweiten Durchlauf gefiel sie mir schon viel besser.
Meine Faves: "Dying Breed", "Dark Side of my heart" und "Final Journey". Weitere Durchläufe folgen:)
 
Hab das Album auch seit heute und der erste Durchlauf ist gleich durch. Schon mal vorsichtig Daumen nach oben. So muss das klingen :top:
 
ich warte ebenfalls auf das Vinyl, dauert leider noch etwas...deswegen musste mal wieder iTunes herhalten. ich finde das album im grossen und ganzen recht gelungen, wird morgen auf der fahrt zur Schwiegermutter einer genaueren Prüfung unterzogen.
 
Spotify sagt, die ist wirklich richtig, richtig gut. Vielleicht ein bisschen viel getragene Sachen, aber passt schon. "The Curse" erinnerte mich anfangs tatsächlich etwas an "Heaven and Hell".
 
Nach drei Durchläufen finde ich das Album insgesamt gelungen. Selbst das schon so gescholtene "Stampede" macht mir Spaß. Und ja, es ist besser als "Stalingrad", obwohl das natürlich auch kein schlechtes Album ist. Aber, verdammt, ich hab schon ganzen Tag "Fall Of Empire" im Kopp, und das schon nach dem ersten Hören im Auto zur Arbeit.
 
Tornillo klang nie besser als auf ''Dark Side of my Heart''. Es ist okay, dass sich ACCEPT vermehrt mit epischer anmutenden Songs beschäftigen, die den klassischen High-Energy-Stampf-Sound etwas raus nehmen. Das dürfen sie und das machen sie über große Strecken gut. Melodisch zu sein, ohne die nötige Arschtritt-Attitüde vermissen zu lassen, lässt diese Platte erwachsen wirken, ohne den Oberlehrer raushängen zu lassen. ACCEPT sind immer noch on the ground, die begnadeten Arbeiter von nebenan und so solide, wie das 50 Jahre alte Brotmesser aus Omas Küchenschublade. Irgendwie beruhigend. Auch, wenn es hinten raus dann etwas beliebig wird: 7 points und ein thx.
 
So, nach 2 Tagen Dauerrotation mal ein vorzeitiges Fazit:

1. Stampede: im Albumkontext deutlich besser und zum Wachrütteln durchaus zu gebrauchen. Der Refrain ist aber nach wie vor ziemlich einfallslos. Geiles Solo auch.
7,5
2. Dying Breed: ein klassischer Stampfer, der jedes Accept-Herz höher schlagen lässt. Chöre, tolle Melodien und ein Hammer-Refrain. Geiles Solo...ich kann nicht anders
10
3. Dark Side Of My Heart: haut stilistisch und qualitativ in die gleiche Kerbe wie der Vorgänger. Sehr getragene Strophen und wieder ein Hammer-Refrain der mich ein wenig wehmütig
stimmt, weil er halt so typisch Accept ist.
10
4. Fall Of The Empire: doomiger, etwas ungewöhnlicher Anfang, wieder sehr getragene Strophen, wieder ein Stampfer vor dem Herrn, wieder ein toller Refrain. EPIC! Wolf = Gott
9,5
5. Double-Bass Brecher mit typischen Hoffmann-Gitarrenmelodien und einem absoluten Killerriff. Geiler Refrain *g*.
9
6. Wanna Be Free: der Schwachpunkt der Platte. Natürlich nicht schlecht, aber viel zu cheesy und langweilig
6
7. 200 Years: Oberhammer! Heavy Metal aus dem Lehrbuch. Relativ simpel gehalten, fräst sich umgehend in die Birne und geht dort nicht mehr raus. Live bestimmt ein Killer. Geiles S.....
10
8. Bloodbath Mastermind: geht nicht ganz so gut ins Ohr. Fast schon sperrig für Accept-Verhältnisse. Hat trotzdem irgendwas. Nicht ganz so spektakulär wie der Rest, dafür mal wieder ein Hammer-Solo
7,5
9. From The Ashes We Rise: Bluesiger Anfang und Strophe. Der wohl ruhigste Song der Platte. Hätte auch gut auf "Faceless World" von U.D.O. gepasst. Die Bridge und der Refrain sind aber einfach saugut und daher..
9
10. Cooler Anfang, bei dem ich irgendwie immer "das Böse" schauen will *g*. Danach ein Riff wie es typischer nicht sein kann und wieder eine sehr getragene Strophe. Unnötig zu sagen, dass der locker-flockige Refrain
sich umgehend ins Gehör fräst. Zusammen mit den Vorgänger der "ruhigere" Part der Platte. Scheiß Solo....ne, quatsch natürlich wieder Hammer
8,5
11. Final Journey: ich hoffe nicht! Hammerbrecher zum Schluß. Schnell und voll in die Fresse. Ein guter Gegenpart zum Opener, nur halt viel besser. Im Mittelteil haut uns Wolf nochmal absolute Hammer-Gitarrenparts
um die Ohren, dass die Schwarte kracht. Super Abschluss eines tollen Albums!
9

Macht zusammen 9 Punkte. Accept haben mich zum Metal gebracht und selten hat ein abgedroschener Spruch so gut gepasst wie hier, nämlich alte Liebe rostet nicht!

Danke, Jungs!
 
Hab das Ding nu auch. Ich bin mal verhalten, was Schnellschüsse angeht....aber "Fall Of The Empires" ist großes Metalkino!
 
heute zweimal am stück im Auto gehört, das Ding ist okay! leider nicht der Hammer geworden den ich mir erwünscht hatte. aber vielleicht muss ich es noch ein paar mal hören, ich bin ja noch jung.

Wanna Be Free geht gar nicht!!!
 
ich hab sie heut das dritte mal gehört und find sie schweinestark! selbst der verpöhnte opener läuft mir grandios rein.
 
So, erstes spontanes Fazit nach einem Durchlauf.
Klasse Scheibe.
Bin mal auf die "Langzeitwirkung" gespannt.
 
Hatte das Album heute beim Saturn schon in der Hand, aber 20,99 € für die Box mit der DVD war mir das dann doch nicht wert. Zumal mir die DVD jetzt nicht sonderlich wichtig ist. Da warte ich lieber auf ein etwas günstigeres Angebot. Aber ins Haus kommt sie mir auf jeden Fall auch.

Mochte die letzten beiden Scheiben, die Neue gefällt mir bisher auch, auch wenn die Single etwas unspektakulär ist, und beim W.O.A. war der Auftritt auch klasse.
 
Stampede IST der "schwächste" Song auf dem Album.
Der ganze Rest ist deutlich stärker!
Und was Wolf da auf der Gitarre tut, ist nicht von dieser Welt.
 
Einige Male am WE gehört und ein endgültiges Fazit lässt sich natürlich noch nicht ganz sagen, nur soviel:
Ja, passt schon das Teil
Aber irgendwie zündet die Scheibe noch nicht vollständig bei mir.
„Final Journey“ und „Stampede“ und „Dying Breed“ sind wirklich sehr gelungen und machen Spaß. Keine Frage.
Dennoch wirkt der Rest nicht ganz so flüssig auf mich. Etwas leicht sperrig, einige Lieder zu lang und auch etwas zu viele Melodien.
Da fidelt der Wolf zu viel auf seiner Flying-V rum. Manchmal ist weniger halt mehr.
 
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