Accept - Solinger Stahl

Es ist wirklich bezeichnend, dass eine Aussage wie »Keine Band macht zur Zeit bessere Heavy Metal-Alben als ACCEPTausgerechnet von Stratmann kommt.
Das ist Unsinn und zeugt von völliger Ahnungslosigkeit bzw. Desinteresse an der Musik, die ich persönlich als "guten Heavy Metal" bezeichnen würde.
Unabhängig davon, ob einem die neue Accept nun gefällt oder nicht.
 
Es ist wirklich bezeichnend, dass eine Aussage wie »Keine Band macht zur Zeit bessere Heavy Metal-Alben als ACCEPTausgerechnet von Stratmann kommt.
Das ist Unsinn und zeugt von völliger Ahnungslosigkeit bzw. Desinteresse an der Musik, die ich persönlich als "guten Heavy Metal" bezeichnen würde.
Unabhängig davon, ob einem die neue Accept nun gefällt oder nicht.

Weil es jetzt schon viele erwähnt haben: Würdet ihr mir bitte ein paar Anspielstipps geben? Bin immer offen für neues Zeug :)
 
Es ist wirklich bezeichnend, dass eine Aussage wie »Keine Band macht zur Zeit bessere Heavy Metal-Alben als ACCEPTausgerechnet von Stratmann kommt.
Das ist Unsinn und zeugt von völliger Ahnungslosigkeit bzw. Desinteresse an der Musik, die ich persönlich als "guten Heavy Metal" bezeichnen würde.
Unabhängig davon, ob einem die neue Accept nun gefällt oder nicht.


Schlimmer als die Stratmannsche Objektivierung ist ja die hämmer'sche Definition eines "Goldstandards". Endlich wissen wir, wie ein gutes Heavy-Metal-Album ganz generell so zu klingen hat. Hallelujah!
 
Das sind Promotexte oder Kommentare, teils aus Reviews zitiert, eines labelverteilten Newsletters. Was soll da sonst stehen ausser Infos der Marke "geilstes Gerät seit der Erfindung des Marshalls"? Bei manchen Magazinen sollen Reviews oder Liveinfos/-reviews gar kosten. Das Business ist so panne wie alle anderen Businesses eben auch.

Was mich belustigt, dass der Metal sich oft als einzig "echte "Musik definiert und mit einer Masse an Plastik, Fake und hochgradig kindisch fremdschämendem Promogeschwafel gefällt wie aufwartet, das ich nur schallend lachend quitieren kann. Einige, nicht wenige, Ausnahmen bestätigen diese Regel. Wenn ich in EMP-, NB- oder Napalm-Kataloge blicke, herrliches Entertainment, warum gibt es eigentlich dort Reviews? Björn-Thorsten, klär uns auf! ;)
 
Das ist halt eine grundsätzliche Promo-Krankheit, ich kenne das von dem Magazin, für das ich schreibe: Da kommt 2-3 Monate vor Release das Label und möchte einen Rezensenten zugeteilt bekommen, der zur jeweiligen Platte einen knackigen Einzeiler schreibt, den sie zu Vermarktungszwecken verwenden können. Für die Printmedien und Selbstdarsteller ist das natürlich 'ne schöne Sache.
 
Das ist halt eine grundsätzliche Promo-Krankheit, ich kenne das von dem Magazin, für das ich schreibe: Da kommt 2-3 Monate vor Release das Label und möchte einen Rezensenten zugeteilt bekommen, der zur jeweiligen Platte einen knackigen Einzeiler schreibt, den sie zu Vermarktungszwecken verwenden können. Für die Printmedien und Selbstdarsteller ist das natürlich 'ne schöne Sache.
Ist das nicht traurig? Wo bleibt der freie Journalismus? Wo der kritische Geist, der aneckt aber auch wirklich jubelhornt?

Ich habe bis vor Jahren online geschrieben, mir ging das, neben vielen anderen Dingen, nach einer Anfrage a la "Danke für Dein Review, hier ist ein fertiges Interview, gerne so übernehmen" so dermaßen auf den Zeiger, dass ich meine Freizeit seitdem lieber für andere Dinge aufwende. Was Leser bzw. Konsumenten beschissen bzw. an der Nase herumgeführt werden, es spottet jeder Beschreibung. Siehe dazu Beermudas Info zu Konzert-Billings.

Ist ein abendfüllendes Thema, back to Accept, wird nun zu offtopic.
 
Klar ist das traurig (zumindest teilweise), sehe ich genauso, nicht umsonst ist der Metal in den vergangenen Jahren so groß geworden. Das kann man natürlich positiv oder negativ betrachten wie man will, aber die Labels sind auf die Medien angewiesen und die Medien wiederum auf die Labels.
 
Wir schreiben mMn etwas aneinander vorbei. Sollte man bei Gefallen in einem eigenen OT-Thread diskutieren.
 
Es ist wirklich bezeichnend, dass eine Aussage wie »Keine Band macht zur Zeit bessere Heavy Metal-Alben als ACCEPTausgerechnet von Stratmann kommt.
Das ist Unsinn und zeugt von völliger Ahnungslosigkeit bzw. Desinteresse an der Musik, die ich persönlich als "guten Heavy Metal" bezeichnen würde.
Unabhängig davon, ob einem die neue Accept nun gefällt oder nicht.
Die beiden Night Demon Alben sind viel besser als die Alben mit Tornillo.Die Accept Klassiker gefallen mir mit Tornillo,aber mit Dirkschneider
gefallen mir die am besten.
 
Accept soll ja auch gar nicht innovativ sein. Gute Songs würden mir schon reichen.

Unabhängig zu Deiner Meinung zur neuen Scheibe und mal
völlig losgelöst von den alten Klassikern, kannst Du aber nicht
allen ernstes Songs wie "Koolaid" oder " Carry the Weight" ihre
Qualität absprechen wollen.
Das es einem aus den verschiedensten Gründen nicht gefällt, OK,
aber solche Pauschalaussagen gehen mir, nicht nur in diesem Fall,
dann doch immer einen Tick zu weit;)
 

Heute keine Sprechstunde.

Und schon gar nicht zu solch lustigen Themen wie neue Accept.

Ich glaube ganz einfach, der Stratmann weiß, dass die Band Accept für ein Vinylpresswerk arbeitet und dort an der Entstehung der neuen ARGUS Scheibe beteiligt ist. Anders macht seine Aussage auch keinen Sinn.
 
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Unabhängig zu Deiner Meinung zur neuen Scheibe und mal
völlig losgelöst von den alten Klassikern, kannst Du aber nicht
allen ernstes Songs wie "Koolaid" oder " Carry the Weight" ihre
Qualität absprechen wollen.
Das es einem aus den verschiedensten Gründen nicht gefällt, OK,
aber solche Pauschalaussagen gehen mir, nicht nur in diesem Fall,
dann doch immer einen Tick zu weit;)
Pauschalaussage über meinen Geschmack? Mehr ist es doch nicht. Was für mich ein "guter" Song ist, hängt doch immer von meinen Geschmacksnerven ab.
 
Ist das nicht traurig? Wo bleibt der freie Journalismus? Wo der kritische Geist, der aneckt aber auch wirklich jubelhornt?

Ich habe bis vor Jahren online geschrieben, mir ging das, neben vielen anderen Dingen, nach einer Anfrage a la "Danke für Dein Review, hier ist ein fertiges Interview, gerne so übernehmen" so dermaßen auf den Zeiger, dass ich meine Freizeit seitdem lieber für andere Dinge aufwende.

Leider verdienen die meisten Medien mehr Geld über Geschäftspartner, als durch die Verkaufszahlen. Und da sprechen wir noch von Print. Online gibt es sowas wie zahlende Kunden quasi nicht. Es ist ein einziger Upfuck. Ich habe einige Jahre für Printmedien geschrieben, noch länger für Onlinemedien. Ursprünglich aus Stolz und Freude an der Sache, dann wurde es immer mehr verdecktes Content Marketing oder PR-Arbeit. Manche Medien würden nicht mehr existieren, würden sie Geschäftspartnern nicht in den Hintern kriechen, Autoren ohne Bezahlung abspeisen, Musiker mit sinnlosen Promotion-Aktionen abziehen und tatsächlich für den Leser schreiben.

Ich habe heutzutage zum Glück Auftraggeber, die mir Jobs ohne doppelten Boden anbieten und mich tatsächlich dafür bezahlen. Die Regel ist das leider nicht.
 
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So dann:
TROC ist für mich wieder ne gute Scheibe mit feinen Songs geworden.

Wenn ich einen Kritikpunkt anbringen müsste dann wäre es der, das mir hier ehrlich gesagt so der
"Obernackenbrecherhighlightsong" (teutonic terror/hung drawn and quartered/200 years) fehlt.
Zum Ausgleich dafür gibt es aber zum Glück keine Ballade, das ist ja auch schon mal was!

Accept haben jetzt schon das 4te verdammt starke Album hinter einander raus gehauen (Metallica schafften das nur 3x) und Gott sei Dank auf "Innovation" verzichtet.
Dafür Lob und Anerkennung in verschärfter Form.
 
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