Allgäu Doom/Crossroad Crew/Work Of Sirens (und anderer Krempe-Content)

nochmal ich, nochmal zu Venom: ich finde auch seine Analyse hinsichtlich, was Venom denn wirklich waren, auch treffend: eben eine assige, rauhe und laute Rock'n'Roll Band, mit viel Humor und nem starken Thema. Mit der BM-Szene hatten sie nicht allzu viel gemein. Drum kann ich auch annehmen, dass er sie nicht als deren Begründer sieht. Gut getroffen!
 
seine Bücher-Sendung war auch unterhaltsam und ganz cool soweit. Sind zwar ausnahmsweise nur erwartbare Klassiker/Autoren dabei, die eben zum anscheinend Metaller dazugehören. Aber bis auf King, wo ich irgendwann mal mit 18 oder so einfach "raus" war und keinen Bock mehr hatte, ist der Rest schon in meinem engeren Fokus.
 
schöne Crossroads-Show mit den unterbewerteten Bands. Bei vielen stimme ich zu, einige neue Tipps. Wobei mir der Tobias gerne viel mehr Redeanteile haben dürfte, hat nen interessanten Geschmack. Sind Budgie wirklich so unterbewertet? Weiss es nicht, zumindest hier finden sie statt. Finde ich ein recht cooles Format.
 
Der Kanal Sea of Tranquility hat schon seit einer Weile ganz ähnliche Shows, allerdings in englicher Sprache und etwas prominenter besetzt. Schau ich mir schon ganz gerne an.
 
gestern mal wieder ein für mich ebenfalls würdiger Klassiker in der Kult-Alben Review. Schönes Teil, dass ich gerne höre. In der Reihe kriegt er mich eigentlich meistens dran.
 
paar Gedanken zu den heutigen Sunday News: ich kann dieses "früher, als Heavy Metal noch was zu bieten hatte = ergo die 80er", echt nicht mehr hören... was ein Quatsch. Auch wenn mich der 80er Sound ebenfalls am meisten packt, ist die Zeit nicht dort stehen geblieben und konterkariert auch seinen News-Anspruch - wobei, wenn man schaut, welche Bands dort mit Neuigkeiten vorgestellt werden, passt es ja meist wieder. Nunja. Dann FFF verlachend mit den 68ern zu vergleichen, deren meisten Leute doch gesetzte Lehrer-Ärsche wurden und sich verabschiedeten von jedem radikalen Anspruch, als das Gehalt, mittlerweile die Pension, stimmte, schwach.. hinzu kommt doch erstmal ein komplett anderer Hintergrund, warum man auf die Straße ging/geht. Aber lassen wir das jetzt. Bei der Foto-Mania des RH bin ich wieder bei ihm, v.a. bezüglich Rammstein und Onkelz;)
 
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Fallen Idol 666 schrieb:
paar Gedanken zu den heutigen Sunday News: ich kann dieses "früher, als Heavy Metal noch was zu bieten hatte = ergo die 80er", echt nicht mehr hören... was ein Quatsch. Auch wenn mich der 80er Sound ebenfalls am meisten packt, ist die Zeit nicht dort stehen geblieben und konterkariert auch seinen News-Anspruch - wobei, wenn man schaut, welche Bands dort mit Neuigkeiten vorgestellt werden, passt es ja meist wieder. Nunja. Dann FFF verlachend mit den 68ern zu vergleichen, deren meisten Leute doch gesetzte Lehrer-Ärsche wurden und sich verabschiedeten von jedem radikalen Anspruch, als das Gehalt, mittlerweile die Pension, stimmte, schwach.. hinzu kommt doch erstmal ein komplett anderer Hintergrund, warum man auf die Straße ging/geht. Aber lassen das jetzt. Bei der Foto-Mania des RH bin ich wieder bei ihm, v.a. bezüglich Rammstein und Onkelz;)
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Jau, Metal hat 91 aufgehört relevant zu sein.
Versteh ich nicht warum er dann noch Geld ausgibt für neuere Sachen.
Kann er sich doch in seinen 80er Platten suhlen und die geil finden.
Irgendwie ist das alles zu repetitiv, is es manchmal bei Ernie auch aber Ernie ist halt nicht nur rückwärtsgewandt.
Naja Wurscht, bei den Minipostern muss ich ihm ja sogar Recht geben.
 
Douggie schrieb:
Jau, Metal hat 91 aufgehört relevant zu sein.
Versteh ich nicht warum er dann noch Geld ausgibt für neuere Sachen.
Kann er sich doch in seinen 80er Platten suhlen und die geil finden.
Irgendwie ist das alles zu repetitiv, is es manchmal bei Ernie auch aber Ernie ist halt nicht nur rückwärtsgewandt.
Naja Wurscht, bei den Minipostern muss ich ihm ja sogar Recht geben.
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Vllt hat er eine funktionierende Kristallkugel und meint 2091 :D
Das könnte ich mir sogar vorstellen, dass da aus unserer heutigen Perspektive nichts relevantes mehr kommen wird.

Alles so zu Tode digitalisiert, dass man über den USB Anschluss am Kopf seine Ideen direkt in ein Programm einspielt, das dann die Instrumentierung, Produktion etc wie vorgestellt umsetzt.
Und Livekonzerte sind dann nicht mehr drin, weil die wenigsten gelernt haben ihre Ideen auch auf einem Instrument umzusetzen.

Ich habe da eben eine Idee für einen musik-dystopischen Roman...

Kein, "Opa, wie war das damals im Krieg?" mehr, stattdessen, "Wie war das damals, als die Leute ihre Musik noch aufgenommen haben und spielen konnten?".
 
generell krasser Marathon mal wieder. Da bin ich eine Woche weg und komme nun kaum noch hinterher. Aber Possessed-Würdigung, Kansas, Album 2020, Uriah Heep, Saxon, hat mir alles gefallen. Nur den Robert Johnson hab ich noch nicht geguckt.
 
correct: grade die absolut tolle Robert Johnson-Folge geschaut - wirklich Krempe at his best! Eine seiner besten Folgen bisher, da hier das historische Drumrum so interessant und auch kompetent vorgetragen wird, dass man automatisch Bock auf den Sound kriegt. Aber der Stoff bietet natürlich auch herrliches Infotainment Galore!
 
und nochmal ein Nachschlag: wenn durch die wirklich coole Folge Interesse an Robert Johnson geweckt wurde, ist auch die Doku auf Netflix sehr zu empfehlen! Noch mehr Mystery, Tragedy, Blues.
 
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