Allgemeiner Bücher-Thread

Nö, übermäßig komplex ist das nicht. Der Knabe versucht schon, sich etwas altertümlicher auszudrücken (was ja auch gut ist), aber das kann man schon gut runterlesen.
Wenn du bei amazon mal schaust, kannst du die ersten knapp zehn Seiten probelesen...
Stimmt, schwer zu lesen ist es nicht. Ich warte mal auf dein Meinung dazu.
 
Genau weiß ich das noch nicht. Es geht halt um den Buchling Hildegunst von Mythenmetz. Ich gehe mal davon aus, dass das Buch parallel zum letzten träumenden Bücher Band läuft. Da Moers auch noch die Insel der tausend Leuchttürme (einen Hinweis gibt es in dem Weihnachtsbuch) angekündigt hat, macht Band 3 der träumenden Bücher wahrscheinlich erst Sinn, wenn man diese Bücher gelesen hat. Mit Band 2 hat er sich ja in eine ziemliche Bredoulie geschrieben.

Bis der dritte Band erscheint, sind wir bestimmt alle grau und tattrig.
 
Da habe ich den aktuellen Dan Brown, "Origin", durch.
Was soll ich sagen? Ich bin eigentlich recht unmotiviert ran, nach dem Motto: Ist ja irgendwie auch immer das selbe. Aber da es hier schon rumliegt, lese ich es halt in den Mittagspausen....

Am Ende hat mich das ganze dann doch ganz schön gepackt. War richtig gut!

Wobei zumindest der zweite Teil von Edmonds weltbewegender Präsentation am Ende jetzt nicht wirklich überraschend war. Die Themen Transhumanismus, Einfluß der Technik, Homo Deus usw sind nicht mehr sehr weit hergeholt.

Der ersten Teil, die These, woher und wie Leben entstand, war interessanter.
Stichwort Entropie des Universums und Energieverteilung und sporadische geordnete Systeme wie z. B. Leben um dadurch letztendlich die Entropie voran zu bringen.
Keine Ahnung, ob das wissenschaftlicher Konsens ist, oder ob der Mr. Brown da einzelne Urheber zitiert. In jedem Fall eine sehr stimmige These.

Ich fand den Anfang auch etwas langatmig und -weilig. Zur Mitte hin wurde es etwas spannender, das Ende fand ich jedoch enttäuschend. Hatte auf etwas spektakuläreres gehofft, als das was am Ende nun rauskam.
Bisher das schlechteste Brown-Buch.
 
41vv1Kab5AL._UY250_.jpg

M.R. Carey - Die Berufene
Das Buch ist ein Endzeitroman, der aber scheinbar für weibliche Teenager geschrieben ist. Es geht die ganze Zeit nur um Gefühle, Action gibt es kaum. Habe das spät bemerkt, bin nun schon fast durch, werde aber wohl auf den letzten paar Metern aufgeben. Vielleicht lese ich noch den letzten Satz. Den habe ich früher übrigens immer zuerst gelesen. Dann wusste man meistens schon, ob es sich lohnt.
 
Stimmt, schwer zu lesen ist es nicht. Ich warte mal auf dein Meinung dazu.

Um das Buch ging es im Thread schon ein paar Mal, falls es Dir auch um andere Meinungen geht. Meine hab' ich mal irgendwo niedergeschrieben, dachte ich zumindest, ich finde sie gerade nicht :/
Also ungefragter Senf meinerseits: guter Stoff, wie eigtl. alles von Ruff, aber nicht sein Bestes. Da die aber alle sehr unterschiedlich sind (wie ich finde), kann man eigentlich bedenkenlos zugreifen. Skurril, lustig, etwas düster, spannend; ich bin sicher, dass Matt Ruff hier bewusst gekürzt hat, aber mir hätten ein paar Längen ehergesagt noch besser gefallen.
Und auf die Verfilmung bin ich sehr gespannt :)
 
Um das Buch ging es im Thread schon ein paar Mal, falls es Dir auch um andere Meinungen geht. Meine hab' ich mal irgendwo niedergeschrieben, dachte ich zumindest, ich finde sie gerade nicht :/
Also ungefragter Senf meinerseits: guter Stoff, wie eigtl. alles von Ruff, aber nicht sein Bestes. Da die aber alle sehr unterschiedlich sind (wie ich finde), kann man eigentlich bedenkenlos zugreifen. Skurril, lustig, etwas düster, spannend; ich bin sicher, dass Matt Ruff hier bewusst gekürzt hat, aber mir hätten ein paar Längen ehergesagt noch besser gefallen.
Und auf die Verfilmung bin ich sehr gespannt :)
Ich glaube wir sprechen nicht vom gleichen Buch. Mir ging es um Necronomicon nicht um den Ruff Band. Ruff lässt sich ja eigentlich immer ganz gut lesen.
 
51QtYtGW4sL._SX312_BO1,204,203,200_.jpg


Joa, ich hab´s dann mal versucht....

BVS-B versucht sich an seiner Autobiografie und stellt dabei in wiederkehrenden Episoden heraus, welchen Einfluss die Werke und die Person Udo Lindenbergs auf ihn hatten und haben. Gerade der Anfang ist nett zu lesen, wenn er beschreibt, wie die Musik auf ihn wirkt und wie er es schafft, im "Business" u.a. als Journalist, Autor und Everbody´s Darling Fuss zu fassen. Dabei wechselt er immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was mir aufgrund einer gewissen Holprigkeit den Lesefluss und somit das Vergnügen etwas genommen hat.

Die Phasen seiner diversen (Sucht-) Erkrankungen haben mich ziemlich kalt gelassen. Sicherlich furchtbare Abschnitte in seinem Leben, aber teilweise emotionslos runtergeschrieben wie ein Kochrezept.
Zum Ende hin wird es mehr und mehr banaler, es liest sich nur noch wie eine Abhandlung getreu dem Motto "Schau mal, welch tolle Promis ich kenne und was ich mit denen alles gemacht habe".
 
Stand seit Ewigkeiten auf der Must Read Liste, gestern angekomemn.
Nacher auf der Heimfahrt loslegen :

1*xOCvv-OcGOlDpObIUR4pWA.jpeg

Ich finde immer spannend, was Gaiman fabriziert.
Tue mir dann aber schwer damit, wirklich bis zum Ende durchzuhalten.
Nicht so bei "American Gods", das mich gut unterhalten hat.
Auch Gaimans Bearbeitung der "Nordischen Sagen" fand ich feinfühlig und "dem Original" gegenüber respektvoll gemacht.
 
Ich war heute für ein paar Minuten stolzer Besitzer vom neuen Buch von Walter Moers. Der Bücherdrache.
61h%2B-kBIzzL._SY264_BO1,204,203,200_QL40_.jpg

Leider hatte der Bote andere Pläne und hat die gebundene Erstausgabe irgendwie in den Briefkasten gestopft. Ich hab noch nie gesehen, wie ein gebundenes Buch mit einem Knick in der Mitte aussieht, konnte es nicht ertragen und hab es postwendend zurück geschickt. Jetzt heißt es warten auf Ersatz.
An alle Moers Kenner, das Buch ist in etwas so dick wie Ensel und Krete. Der Inhalt kann von mir nicht beschrieben werden. In einer normalen Welt hätte ich es heute in einem Rutsch durchgelesen.
Ich bastel jetzt erstmal einen Warnhinweis für meinen Briefkasten.
 
138704636-00-00.jpg


Die Reihe um den David Hunter (den forensischen Anthropologen) lese ich sehr gern. Gerade mit diesem letzten Werk fertig geworden. Werde die Rehie nochmal von Anfang an lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, mir steht mal wieder der Sinn nach Non-Fiction, und rausgesucht habe ich mir diesmal "Star Warriors" von William Broad. Erzählt - oder besser: berichtet - wird in dieser Dokumentation aus dem Jahr 1985 von einer Handvoll junger Wissenschaftler, die unter Anleitung von Edward Teller an den Waffensystemen forschten, mit denen Ronald Reagan sein SDI-Programm aufbauen wollte. Im Vordergrund steht natürlich der kernig "Project Excalibur" genannte Röntgenlaser, für den - was auch heute noch zugleich erschreckend und faszinierend klingt - im Weltall Kernwaffen gezündet werden sollten, deren Röntgenstrahlung dann in entsprechend angeordneten Resonatorstäben drastisch verstärkt und dann fokussiert auf feindliche Raketen gerichtet werden sollten, noch ehe die Explosion die ganze Station pulverisiert. Wie heute bekannt ist, war nie wirklich klar, ob das überhaupt funktioniert hätte - einschlägige unterirdische Kernwaffentests lieferten keine schlüssigen oder sogar negative Ergebnisse. Das alles wussten Broad, Teller und die Personen, die hier im Mittelpunkt stehen, damals natürlich noch nicht (aus der heutigen Rückschau liest sich die ganze Geschichte, die von Teller mit aller Vehemenz und über jeglichen Zweifel hinweg vorangetrieben wurde, hingegen schon korrupt bis kriminell). Na ja, mal sehen, was da so beim Lesen rumkommt. Schöne Rationalisierungen im Sinne von "Unsere Waffen dienen dem Frieden" gab's auf jeden Fall schon sehr früh zu lesen...
 
Ich habe nun das Buch "Unten am Fluss" angefangen, nachdem ich dies im Shop bei Doomrock sah und ohnehin neues Material brauchte. Ich bin mal gespannt inwieweit es bei mir neue Erkenntnisse hervorrufen wird. :)
 
Eine Frage an die ganzen "Dune"-Kenner hier:

Die Fehde zwischen dem Haus Atreides und dem Haus Harkonnen liegt ja zum Zeitpunkt der Handlung ja schon einige Jahrhunderte zurück. Kennt man eigentlich den genauen Grund für die Fehde?
 
Eine Frage an die ganzen "Dune"-Kenner hier:

Die Fehde zwischen dem Haus Atreides und dem Haus Harkonnen liegt ja zum Zeitpunkt der Handlung ja schon einige Jahrhunderte zurück. Kennt man eigentlich den genauen Grund für die Fehde?

Ist schon länger her bei mir, aber ich glaube es lag an 2 Dingen:

Haus Atreides ist ein altes Adelsgeschlecht und mit dem Imperator blutsverwandt, während Haus Harkonnen Emporkömmlinge sind, die sich ihren Adelsstatus erkauft haben. In grauer Vorzeit wurde ein Mitglied der Harkonnen-Familie von einem Mitglied der Atreides-Familie wegen Feigheit vor dem Feind in die Verbannung geschickt. daraus speist sich die gegenseitige Abneigung und Fehde, vielleicht hab ich aber auch einen Punkt vergessen.
 
Ist schon länger her bei mir, aber ich glaube es lag an 2 Dingen:

Haus Atreides ist ein altes Adelsgeschlecht und mit dem Imperator blutsverwandt, während Haus Harkonnen Emporkömmlinge sind, die sich ihren Adelsstatus erkauft haben. In grauer Vorzeit wurde ein Mitglied der Harkonnen-Familie von einem Mitglied der Atreides-Familie wegen Feigheit vor dem Feind in die Verbannung geschickt. daraus speist sich die gegenseitige Abneigung und Fehde, vielleicht hab ich aber auch einen Punkt vergessen.
Danke dir, mein lieber @Lycanthrop ! :top:
 
Zurück
Oben Unten