Trollthor
Deaf Dealer
Aber sowas von! Gleichzeitig fließt da noch eine "echte" Folk-Note mit ein - das geht beim ersten Hören gut ins Ohr!Das ist ja schonfastWongraven-Worship.![]()
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Aber sowas von! Gleichzeitig fließt da noch eine "echte" Folk-Note mit ein - das geht beim ersten Hören gut ins Ohr!Das ist ja schonfastWongraven-Worship.![]()
Meine 5 ct zu einer sicher streitbaren, gleichwohl sympathisch (auf Englisch) geschriebenen Übersicht über die 101 essenziellen Dungeon-Synth-Alben: http://musikreviews.de/reviews/2024...ms-You-Must-Hear/Before-You-Rot-In-A-Dungeon/
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Ich hatte das Glück, für die jüngste Ausgabe seines Dungeon Synth Zines interviewt zu werden, und das waren letztlich total kurzweilige, lustige und schwer sympathische 2,5 Stunden.
Ganz toll: Skringir "Näckabett"
Endlich mal wieder ein Dungeonsynth-Album, was sich - zumindest für mich - von der doch gefühlt recht großen Maßen an eher semi-spannenden VÖs des Genres abhebt. Hat vermutlich auch damit zu tun, dass man es hier eher mit verwunschener Fantasy Musik zu tun hat und nicht mit "Ich wandere durch eine Höhle und drücke drei bis vier Tasten" (was auch toll sein kann, es bei vielen VÖs der letzten Jahre aber selten ist ^^). In vielen Momenten scheint hier nicht Mortiis, sondern Wongraven Pate gestanden zu haben. Also falls ihr einen ungefähren Vergleich benötigen solltet. Aber wie immer macht Reinhören viel mehr SinnGlaube, v.A. für Dich, @Dämonentreiber , könnte das was ein
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Ich hab die einige Zeit auf meiner Wishlist gehabt und dann irgendwie doch wieder drüber weggekommen. Nach Deinem Post packe ich sie jetzt doch wieder drauf und höre nochmal reinIch hab' endlich auch mal wieder was gefunden, was mir ziemlich gut gefällt.
"Old Nick" von Mysticism Black (keine Ahnung, hab' ich selbst nur nachgelesen und beides sagt mir nix) betreibt ein Dungeon Synth-Projekt, das in meinen ziemlich eng gefassten Sweet Spot trifft. Der ja eher so ist: entweder sowas wie Mortiis ohne ein Abklatsch zu sein, oder sowas wie Pazuzu, was aber kaum jemand hinkriegt, oder etwas ganz eigenes, was auch nahezu niemand macht. So random Gedudel oder fake-lo-fi langweilt mich fast immer.
Hier würde ich sagen: die Pazuzu-Anleihen sind deutlich da, aber es ist kein Abklatsch und hat was eigenes. Tschabbó!
Nein im Ernst, ich finde das wirklich ziemlich gut, die Kompositionen sind gelungen, der Sound ist gut, es ist atmosphärisch und man fühlt sich in ein Pen & Paper- oder Computer-Rollenspiel gehext. Für mich eine der besten neuen DS-Entdeckungen bisher. Vielleicht auch nur, weil es halt meinen Geschmack trifft, und ich nicht so viel kenne, keine Ahnung, vielleicht ist's auch ein alter Hut.
Nach der Hälfte wird es imo ein bisschen langweilig, da die Longtracks nicht spannend genug sind und entweder bisschen mehr passieren müsste oder sie gestraffter hätten sein sollen, aber das macht nix kaputt.
Wer also mit Pazuzu etwas anfangen kann, oder generell mit komponierten, atmosphärisch dichten, rollenspieligen Klängen, sollte mal reinhören.
Wraith Knight - "Deep in the Dungeons of the Dragonlord"
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Ziemlich feine Musik gibts auf diesem Album von ANCIENT KINGDOM. Erst war ich versucht, das Gehörte irgendwie als Dungeonwave oder so zu beschreiben, aber der Macher hat selbst die perfekte Beschreibung dafür:
"Improvised Electronic Fantasy Music. Soundtrack for a game that doesn't exist." (und zwar eher für einen Retrotitel)
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Das Projekt TRHÄ aus Texas ist kein reiner DS, aber ich denke, es könnte dennoch für manchen hier ebenfalls interessant sein.
Die andere Hälfte des Sounds besteht aus garstigem Lofi-Black Metal, der klingt, als hätte man ihn unter Wasser in einem gekachelten Schwimmbecken aufgenommen. Nicht jedermanns Sache, aber wer für derlei Sound empfänglich ist und sich darauf einlässt, der wird sicherlich schnell von der einmaligen Atmosphäre in Beschlag genommen. Das Album "Endlhëtonëg" z. B. bietet 4 überlange Songs mit insgesamt 54 Minuten Spielzeit, ausladenden DS-Passagen und Texten in einer Fantasiesprache. Mich hat das Ding jedenfalls voll erwischt. Die Musik hat eine enorme Sogwirkung, die mich teilweise an alte Paysage D'Hiver - Sachen oder die alten räudigen Summoning erinnert.
Mein Anspieltip zum Einstieg wäre der 2. Song.
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Uboa’s fifth album Impossible Light almost never made it out of the dark. From its initial conception in 2018, this record went to hell and back, dragging its immensity and too-big-to-hold emotion through the torturous process of translation to sound and returned triumphantly as a full-bodied record in a distinct new style.
Impossible Light begins where Uboa's 2019 breakout album The Origin of My Depression left off — and ends somewhere entirely different. The Origin stunned with its methodical use of doom, harsh noise, and ambient soundscapes while documenting a raw, unhindered account of Xandra Metcalfe’s experiences with her transition and her struggles with mental health. Over time The Origin steadily grew a cult-like following which developed into a full-fledged internet community focused around noise, neurodiversity and transness. While Uboa’s signature style of highly polished, cinematic ‘hypernoise' is front and center in Impossible Light, there is also a daring departure into the genres of industrial metal/rock, setting it apart from any other Uboa release thus far and distinguishing it from other contemporary noise records.
Metcalfe kept the lyrical content of this record as a time capsule of the catastrophic ups and downs and rapidly changing environments within herself and in the world from 2018-2023. Key collaborators include Blood of a Pomegranate, Otay::onii, Charlie Looker and Haela Hunt-Hendrix of Liturgy. Impossible light dives fearlessly into queer sexuality, trans embodiment, grief for those who couldn't make it, solidarity for those facing unimaginable discrimination, the toxic spread of transphobic hatred and misinformation, and the ultimate hope of recovery from trauma and mental anguish. This is a record about the light at the end of the tunnel and the power it takes to keep moving towards it.
So, ich möchte hier auch mal wieder etwas empfehlen. Kein klassischer Dungeon Synth aber wohl zumindest artverwandt:
Flickers from the Fen - Stoned in Gielinor
(https://flickersfromthefen.bandcamp.com/album/stoned-in-gielinor)
Was anhand des des Titels erstmal ein wenig quatschig oder wie eine Parodie klingt, bietet erstaunlich viel Mehrwert. Hier geht es thematisch wohl um Rune Scape, hab ich persönlich nie gespielt, macht aber in dem Fall auch nichts. Das Ergebnis ist auf jeden Fall ein total nettes Album geworden, dass sich evtl. auch in der Nähe des Comfy Synth befindet. Ich hab es seit der Veröffentlichung viel gehört. Und ich meine, seht euch dieses großartige Cover an:
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Auch die Selbstbeschreibung von Bandcamp lädt zum schmunzeln ein:
You've just ordered Pizza Hut and a 2L Mountain Dew. You've loaded up RuneScape on your PC. No school tomorrow. Your parents don't care if you stay up all night long. A perfect Summer night.
You are 28 years old. The year is 2023.
Die zweite Version des Tapes erscheint bald, evtl. muss ich da mal zuschlagen.
Hui, das ist mal so überhaupt nicht meins. Aaaaaber ich brauche für ne bestimmte Szenerie in meiner aktuellen D&D Kampagne noch ne Art "akustische Untermalung" (Thema Madness, Chaos etc) da kommen Teile davon schon passend daher.Harsh-Noise-Industrial-Ambient
Ich frage mal nen Freund, der da (glaube ich) auch mal bestellt hat. Selber bin ich seit Jahren nur noch digital unterwegs.Ausserdem lag der Bestellung eine Magic Karte bei. Finde ich geil. War das bei jemandem von euch auch so?
Dungeon Synth und Punk gehören zu meinen meistgehörten Genres, Hardcore mag ich auch ziemlich gerne. Aber der Mix davon bringt mir absolut gar nix. Goblin Soap ist in meinen Ohren irgendwie eher ein akustisches Ärgernis ;D Nee, echt jetzt, was ne Grütze...Dungeon Synth meets Punk meets Hardcore? - Goblin Soap waschen sich seit Kindertagen nicht mehr die Ohren und fabrizieren wahrscheinlich deshalb diesen leicht unwahrscheinlichen Crossover: https://youtu.be/XrCX3k7zXlg?si=mGBKq0ziRWnIClft
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Hast du nicht auch so deine Schwierigkeiten mit Poison Ruin?Dungeon Synth und Punk gehören zu meinen meistgehörten Genres, Hardcore mag ich auch ziemlich gerne. Aber der Mix davon bringt mir absolut gar nix. Goblin Soap ist in meinen Ohren irgendwie eher ein akustisches Ärgernis ;D Nee, echt jetzt, was ne Grütze...
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