...And Metallica For All

Alles was NACH der Schwarzen kommt ist nicht auf den Punkt komponiert. Die Songs verlieren sich in endlosen Wiederholungen unbedeutender Riffs, welche Master-Mind Lars auf dem Klo am Tablet zusammen geklatscht hat. :D
Okay, ich hätte mir mehr Kaffee in die Augen schütten sollen. Du hattest das ja vorher schon richtig geschrieben. Sorry for undercoffeenism.
 
Das ist ja mal so richtiger Quark². Justice tönt gerade WEGEN dem Sound so geil und nicht trotz. Gerade die Kombination aus Tightness, Präzision und eben diesem trockenen, kratzigen Sound erzeugen erst die kalte Atmosphäre, die die Justice-Songs so hervorragend ins rechte Licht rückt.
Selbst wenn man das Album so hört, wäre es dann nicht auch fein gewesen, diese vermeintliche Tightness auch live umsetzen zu können. Auf der Tour danach mit Queensryche und Warrior Soul habe wir uns, obwohl wir die und sogar das Album damals noch alle mochten, totgelacht als Lars versucht hat den Titelsong live unfallfrei über die Ziellinie zu bringen. Ich bin weit davon entfernt ins Larsi-Bashhorn zu blasen, denn ich kann gar kein Schlagzeug spielen, aber diese ryhthmischen Ungenauigkeiten waren schon schlimm.
 
Selbst wenn man das Album so hört, wäre es dann nicht auch fein gewesen, diese vermeintliche Tightness auch live umsetzen zu können. Auf der Tour danach mit Queensryche und Warrior Soul habe wir uns, obwohl wir die und sogar das Album damals noch alle mochten, totgelacht als Lars versucht hat den Titelsong live unfallfrei über die Ziellinie zu bringen. Ich bin weit davon entfernt ins Larsi-Bashhorn zu blasen, denn ich kann gar kein Schlagzeug spielen, aber diese ryhthmischen Ungenauigkeiten waren schon schlimm.
Bin mir jetzt ehrlich gesagt nicht sicher, was ich mit deinem Post anfangen soll. Dass Ulrich gerne daneben haut, weiß man genauso lange wie man die Band kennt. Aber das hat den Alben doch noch nie was getan, oder?
 
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Reaktionen: aks
Den ersten Teil kann ich für meinen Teil nicht bestätigen, denn 1982 wusste ich das noch nicht und es wäre mir damals auch komplett egal gewesen. Bei ähnlich räudig klingenden Bands der Neuzeit liebe ich sogar ganz ausdrücklich dieses humanoide Feel im Spiel. Der stetige Stilwechsel der Band dieses Threads benötigt aber einen tighten Drummer. Klar, auf Scheibe kann man das ausgleichen, live eben nicht. Da beides für mich in unserer Musik irgendwie zusammen gehört, habe ich nach diesem wirklich schlimmen Auftritt das Album ewig nicht mehr aufgelegt. Lediglich 'One' lief immer mal wieder. Die Nummer ist einfach unverwüstlich gut. Als ich dann wieder Bock auf das Album hatte, fiel mir ohne rosarote Fanohren auf, dass die Songs beinahe alle zu lang waren. Außerdem hat mich dann auf plötzlich der fehlenden Jason gestört. Da muss ich allerdings gestehen, dass ich das zu Beginn nicht als sonderlich schlimm epmpfunden hatte. Vielleicht auch eine von außen beeinflusste Meinung. Aber auch mit mehr Bass würde ich die Songs bis auf drei Ausnahmen als zu langatmig bezeichnen. Da läuft das schwarze Album häufiger und auch "Hardwired", trotz einiger Ausfälle.
 
Den ersten Teil kann ich für meinen Teil nicht bestätigen, denn 1982 wusste ich das noch nicht und es wäre mir damals auch komplett egal gewesen. Bei ähnlich räudig klingenden Bands der Neuzeit liebe ich sogar ganz ausdrücklich dieses humanoide Feel im Spiel. Der stetige Stilwechsel der Band dieses Threads benötigt aber einen tighten Drummer. Klar, auf Scheibe kann man das ausgleichen, live eben nicht. Da beides für mich in unserer Musik irgendwie zusammen gehört, habe ich nach diesem wirklich schlimmen Auftritt das Album ewig nicht mehr aufgelegt. Lediglich 'One' lief immer mal wieder. Die Nummer ist einfach unverwüstlich gut. Als ich dann wieder Bock auf das Album hatte, fiel mir ohne rosarote Fanohren auf, dass die Songs beinahe alle zu lang waren. Außerdem hat mich dann auf plötzlich der fehlenden Jason gestört. Da muss ich allerdings gestehen, dass ich das zu Beginn nicht als sonderlich schlimm epmpfunden hatte. Vielleicht auch eine von außen beeinflusste Meinung. Aber auch mit mehr Bass würde ich die Songs bis auf drei Ausnahmen als zu langatmig bezeichnen. Da läuft das schwarze Album häufiger und auch "Hardwired", trotz einiger Ausfälle.
Also überzeugen nur die Alben vollends, deren Bands auch live abräumen, verstehe ich dich da richtig? Falls ja, halte ich das für eine weitestgehend exklusive Sichtweise.
 
Also überzeugen nur die Alben vollends, deren Bands auch live abräumen, verstehe ich dich da richtig? Falls ja, halte ich das für eine weitestgehend exklusive Sichtweise.
Das könnte man aus meiner Aussage heraus lesen, stimmt. Aber es geht mir um das Gesamtbild einer einstmaligen Lieblingsband. Da kann einem ein grottenschlechter Auftitt schonmal die Lust am Anhören der Alben vermiesen. Im Optimalfall gleicht die Band das später wieder mit anderer Musik und Auftritten aus oder der negative Gedanke an das Konzert verblasst so stark, dass man wieder Lust verspürt, manchmal wird es eben auch schlimmer.
 
Das könnte man aus meiner Aussage heraus lesen, stimmt. Aber es geht mir um das Gesamtbild einer einstmaligen Lieblingsband. Da kann einem ein grottenschlechter Auftitt schonmal die Lust am Anhören der Alben vermiesen. Im Optimalfall gleicht die Band das später wieder mit anderer Musik und Auftritten aus oder der negative Gedanke an das Konzert verblasst so stark, dass man wieder Lust verspürt, manchmal wird es eben auch schlimmer.
Ah, jetzt ergibt das tatsächlich um Welten mehr Sinn! :D
 
Gibt es die tatsächlich? Das ist (unabhängig von Metallica) das eine Album, bei dem ich noch niemanden gefunden habe, der das langfristig gut fand. Es gab zum Release ein bisschen Geschreibsel von Leuten, die es ihrer Meinung nach verstanden hatten, aber wenn ich heut mit Irgendjemandem über das Album rede, kommen da eigentlich immer negative Kommentare.

Empfinde ich auch so bzw. habe es genauso wahrgenommen. Dadurch dass Lou Reed dabei war, fühlte sich wohl hauptsächlich der Feuilleton der Konsenzmedien bemüßigt was vermeintlich wichtiges oder cooles dazu zu schreiben. Wenn man sich das anhört, kann man aber nur zu dem Schluss kommen, dass das eine vertonte Kackwurst ist.
 

Gibson hat pünktlich zu Halloween nen knapp 2 Stunden Special zu allen möglichen Gitarren mit und von Kirk Hammett gemacht.
 
Mein letzter Senf zum Justice - Sound, durch das Internet mittlerweile ein urban myth. Ich kannte damals keinen Metalhead, der den Sound kritisiert hat. Metallica hatten Götter-Status und haben den erst durch das schwarze Album und allem was danach kam verloren , bzw. Sich selbst demontiert.
" One of their heaviest records ever" , the Produktion is First rate, a little bit dryer than MOP, but quite appropiate nevertheless." 10/10 Boris Krgin Metal Forces Reveiew 1988
"
Wenig aufwendige, aber natürlicher und vor allem im Gitarrenbereich druckvoller Sound"
9,5/10 Holger Stratmann Rock Hard Review 1988
Kein Musikjournalist, kein Fan hat hinterfragt, wo der Bassist geblieben ist und der gute Jason hat auch nix gesagt.
 
Mein letzter Senf zum Justice - Sound, durch das Internet mittlerweile ein urban myth. Ich kannte damals keinen Metalhead, der den Sound kritisiert hat. Metallica hatten Götter-Status und haben den erst durch das schwarze Album und allem was danach kam verloren , bzw. Sich selbst demontiert.
" One of their heaviest records ever" , the Produktion is First rate, a little bit dryer than MOP, but quite appropiate nevertheless." 10/10 Boris Krgin Metal Forces Reveiew 1988
"
Wenig aufwendige, aber natürlicher und vor allem im Gitarrenbereich druckvoller Sound"
9,5/10 Holger Stratmann Rock Hard Review 1988
Kein Musikjournalist, kein Fan hat hinterfragt, wo der Bassist geblieben ist und der gute Jason hat auch nix gesagt.
Nur weil die Presse und Fans sich nicht getraut haben zu sagen, dass der Sound scheisse ist., macht das den Sound nicht gut. Und den Sound der Justice mit.dem des Jahrhundert Album MOP zu vergleichen zeugt auch nicht von zweifelsfreien Urteilsvermögen. Damals hat man halt alles hingenommen, gab ja nichts anderes.......
 
Als ich damals angefangen die Band zuhören,und mich mit master of Puppets und Ride the lightning hörte, hat mich damals das schwarze Album echt überrascht,der Sound war so anders,die Songs gingen ins Ohr und war perfekt produziert.Aber ich war halt noch jung und beeindruckbar ,heute finde ich die Frühwerke besser.

Zur Lulu und st Anger noch ein paar Worte,
Beide Alben sind grosse grütze.
Heute mag ich Metallica als Liveband sehr gerne,weil sie auf der Bühne noch etwas Livemagie verbreiten .
 
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