...And Metallica For All

Nur weil die Presse und Fans sich nicht getraut haben zu sagen, dass der Sound scheisse ist., macht das den Sound nicht gut. Und den Sound der Justice mit.dem des Jahrhundert Album MOP zu vergleichen zeugt auch nicht von zweifelsfreien Urteilsvermögen. Damals hat man halt alles hingenommen, gab ja nichts anderes.......
Also, ich habe mich "getraut" was zu sagen, obwohl diese Band tatsächlich angesagt war wie nur was ....... alleine die ständige Werbung bei den `Monsters` 1988 in Schweinfurt war schon bös´ "überpräsent".
Mich hat von Anfang an die Snare genervt, vor allem, wenn man was lauter drehte ..... das ging damals nicht und das geht heute auch immer noch nicht.
Für mich klang und klingt das Dingen einfach zu `blechern`; keine Ahunng wie man das anders ausdrücken sollte ....... tja, und das mit dem Bass wusste damals tatsächlich niemand .....
 
Die Justice ist nicht nur das beste Metallica Album, sie ist auch in meiner ewigen TOP5 vertreten und DAS will was heißen:) - Sound hin oder her...ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was mit Soundproblemen gemeint ist. Wäre mir nie aufgefallen, wenn es nicht überall zu lsen gewesen wäre. St Anger war für mich damals Mist und ist es bis heute geblieben...tickticktick...was soll das?
 
Die Justice ist nicht nur das beste Metallica Album, sie ist auch in meiner ewigen TOP5 vertreten und DAS will was heißen:) - Sound hin oder her...ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was mit Soundproblemen gemeint ist. Wäre mir nie aufgefallen, wenn es nicht überall zu lsen gewesen wäre. St Anger war für mich damals Mist und ist es bis heute geblieben...tickticktick...was soll das?
Für die einen ist es die "beste" LP, für die anderen (beispielsweise solch´ bösen Ignoranten wie mich), der "Anfang vom Untergang" dieser Band ..... oder, um mal nicht ganz so drastisch zu klingen, der Anfang "der Bedeutungslosigkeit".
That´s the Deal
:D;)
 
Nur weil die Presse und Fans sich nicht getraut haben zu sagen, dass der Sound scheisse ist., macht das den Sound nicht gut. Und den Sound der Justice mit.dem des Jahrhundert Album MOP zu vergleichen zeugt auch nicht von zweifelsfreien Urteilsvermögen. Damals hat man halt alles hingenommen, gab ja nichts anderes.......
*lol*

Erst waren es die Drogen und der Alkohol, dann die anspruchslosen 80er-Metaller, denen man alles andrehen konnte und jetzt die feige Presse und die devoten Fans, die sich einfach nicht getraut haben, die Wahrheit laut auszusprechen. Wäre es nicht viel leichter einfach zu sagen, dass man eine persönliche Abneigung gegen den Sound hat, anstatt hier allem und jedem, der partout nicht auf die eigene Linie gebracht werden kann, irgendwelchen ausgedachten Scheiß zu unterstellen?

Weil's gerade so schön passt:

You can do it your own way
If it’s done just how I say
 
*lol*

Erst waren es die Drogen und der Alkohol, dann die anspruchslosen 80er-Metaller, denen man alles andrehen konnte und jetzt die feige Presse und die devoten Fans, die sich einfach nicht getraut haben, die Wahrheit laut auszusprechen. Wäre es nicht viel leichter einfach zu sagen, dass man eine persönliche Abneigung gegen den Sound hat, anstatt hier allem und jedem, der partout nicht auf die eigene Linie gebracht werden kann, irgendwelchen ausgedachten Scheiß zu unterstellen?

Weil's gerade so schön passt:

You can do it your own way
If it’s done just how I say
Drogen und Alkohol hatte ich schon weiter oben bei der Entstehung des super Sounds der Justice erwähnt. Aber danke, dass du es selber noch mal bringst. :D

Aber um der ganzen Diskussion um die Justice auch etwas positiven abzugewinnen. Ich finde es nach der MOP das beste was Metallica jemals kreiert haben. Ich mag die Songs und die Länge dieser geht für mich komplett in Ordnung. Tolles Album. Würde es wirklich wirklich gerne mal komplett live am Stück erleben.
 
Aber im ernst im Bezug zum ein paar Seiten vorher erwähnten …and Justice for All Sound, ich war damals 14 und es war meine erste neue erschienene Metallica LP die ich frisch im Rock Store in Essen Steele gekauft habe. Da hab ich nicht auf den Sound geachtet. Es war einfach ne geile Platte so wie sie war. Die Harvester und One EPs auch und die ganze Bilder und Fotowelt. Man kann natürlich Heute wissend zurück blicken, aber was den Sound und die Geschichte betrifft war es für mich zum einen aus Freude und zu wenig Kenntnis nicht wahrnehmbar und zum anderen was Jason und so weiter betrifft einfach nicht offen reflektiert genug. Ich war 14 und die Platte baute für mich in seiner erweiterten Komplexheit neu auf den drei vorherigen Heiligtümern weiter auf. Und so steht die heute auch immer noch für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zufällig hat der YT Algorithmus mir bewusst gemacht wie viel Fanmade Metallica-Like Musik es gibt. Nahezu jede Phase wird dort mit eigens kreierter Musik und mit James' Stimme gewürdigt.

Metallica: Curved Upon (Fanmade Music Video) (AJFA)

Metallica - The White Album 2024 (FANMADE songs in the style of Metallica) (Black Album)

Metallica: The Purple Album (Fanmade Tribute Compilation Vol. 1) (72 Seasons)

Bonus:
Metallica - Black Album, if it was recorded in the 60s

um solche Bilder erstellen zu lassen ist KI halt schon was feines :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Als das Ding erschienen ist, gab es auch keine großen Diskussionen oder gar Widerspruch. Der trockende Justice Sound wurde als richtig hart wahrgenommen und danach oft kopiert.

Die Diskussion gabe es bestimmt, möchte ich mal behaupten. Es fab aber kein Internet, wo jeder überall alles zu jeder Zeit kommentieren konnte. Gart hat die justice nir geklungen. Sie war schnell und Staubtrocken. Und sie hatte keinen Bass. Live waren die Lieder schon damals besser.

Mein letzter Senf zum Justice - Sound, durch das Internet mittlerweile ein urban myth. Ich kannte damals keinen Metalhead, der den Sound kritisiert hat. Metallica hatten Götter-Status und haben den erst durch das schwarze Album und allem was danach kam verloren , bzw. Sich selbst demontiert.
" One of their heaviest records ever" , the Produktion is First rate, a little bit dryer than MOP, but quite appropiate nevertheless." 10/10 Boris Krgin Metal Forces Reveiew 1988
"
Wenig aufwendige, aber natürlicher und vor allem im Gitarrenbereich druckvoller Sound"
9,5/10 Holger Stratmann Rock Hard Review 1988
Kein Musikjournalist, kein Fan hat hinterfragt, wo der Bassist geblieben ist und der gute Jason hat auch nix gesagt.

Ich bin zwar etwas spät dran, hatte aber leider erst heute die Zeit, im Keller meine alten Zeitschriften zu wälzen und siehe da:

Diskussionen zum Sound der damals neuen Metallica muss es damals ganz sicher unter den Fans gegeben haben. Denn in RH #30 (Augabe Januar/Februar 1989, S. 20/21) gab es sogar einen Artikel von Holger Stratmann, der sich insbesondere auch mit dem Soundgewand von Keeper II (Helloween) und ... And justice for all (Metallica) beschäftigte.

Im Einleitungstext des Artikels heißt es: "[...] Was im Grunde zählt, ist die Meinung der Fans und da wurde doch einiger Unmut laut. [...]"
Das ist natürlich zunächst mal sehr allgemein, aber im Interview mit Kirk Hammett heißt es:

"Ihr seid von einer Menge Fans - weniger von der Presse - kritisiert worden, weißt Du, was die Leute an "And Justice For All" nicht mögen?" (Startmann)

Kirk antwortet: "Ich nehme an, es ist der Sound, richtig? Wir haben versucht, eine Produktion hinzubekommen, die quasi direkt 'reinhaut - ohne Echo bei den Drums und sonstige Effektspielereien. Unser Gitarrensound ist eigentlich so trocken wie immer. Um Mißverständnissen vorzubeugen, der Sound ist so gewollt, und wir sind auch zufrieden damit. Das ist absolute Geschmackssache - ich habe jedenfalls keine Probleme damit! Ich gebe zu, daß man die Drums eventuell hätte etwas anders machen können. Das ändert aber nichts daran, daß die Produktion heavy und hart ist - genau wie auf unseren übrigen Alben."

Der Rest des Interviews dreht sich um die Überlänge der Songs und darum, was die Band in Zukunft wohl machen wird. Interessanterweise ist aber der (fehlende) Bassound kein Thema im Gespräch. Diese Diskussion kam wohl tatsächlich erst später auf.
 
Ich bin zwar etwas spät dran, hatte aber leider erst heute die Zeit, im Keller meine alten Zeitschriften zu wälzen und siehe da:

Diskussionen zum Sound der damals neuen Metallica muss es damals ganz sicher unter den Fans gegeben haben. Denn in RH #30 (Augabe Januar/Februar 1989, S. 20/21) gab es sogar einen Artikel von Holger Stratmann, der sich insbesondere auch mit dem Soundgewand von Keeper II (Helloween) und ... And justice for all (Metallica) beschäftigte.

Im Einleitungstext des Artikels heißt es: "[...] Was im Grunde zählt, ist die Meinung der Fans und da wurde doch einiger Unmut laut. [...]"
Das ist natürlich zunächst mal sehr allgemein, aber im Interview mit Kirk Hammett heißt es:

"Ihr seid von einer Menge Fans - weniger von der Presse - kritisiert worden, weißt Du, was die Leute an "And Justice For All" nicht mögen?" (Startmann)

Kirk antwortet: "Ich nehme an, es ist der Sound, richtig? Wir haben versucht, eine Produktion hinzubekommen, die quasi direkt 'reinhaut - ohne Echo bei den Drums und sonstige Effektspielereien. Unser Gitarrensound ist eigentlich so trocken wie immer. Um Mißverständnissen vorzubeugen, der Sound ist so gewollt, und wir sind auch zufrieden damit. Das ist absolute Geschmackssache - ich habe jedenfalls keine Probleme damit! Ich gebe zu, daß man die Drums eventuell hätte etwas anders machen können. Das ändert aber nichts daran, daß die Produktion heavy und hart ist - genau wie auf unseren übrigen Alben."

Der Rest des Interviews dreht sich um die Überlänge der Songs und darum, was die Band in Zukunft wohl machen wird. Interessanterweise ist aber der (fehlende) Bassound kein Thema im Gespräch. Diese Diskussion kam wohl tatsächlich erst später auf.

Der Sound von Justice ist super.
Genau richtig.
Ich weiß noch, dass State of Euphoria zeitgleich mit der Justice rauskam.
Im Metal Hammer stand damals: Im Gegensatz zur neuen Metallica kommt bei State of Euphoria keine Sekunde Langeweile auf.
Und State of Euphoria gewann den Soundcheck.
 
Load und Reload finde ich komplett überflüssig, die St. Anger mag ich eigentlich ganz gerne. Wobei ich zugeben muss das ich die beiliegende DVD (mit Rob am Bass) eigentlich mehr gehört habe als das originale Album. Ich hab mich damals sehr darüber gefreut das die Jungs wieder mehr auf Kurs waren als zuvor. Zur damaligen Zeit waren Metallica aber auch noch eine nicht unwichtige Band, was sich (zumindest für mich) danach grundlegend geändert hat. Deswegen sehe ich die damaligen Alben heutzutage auch anders als damals. Heute klingt St. Anger für mich noch okay, aber im Kontext eher zu vernachlässigen. Load und Reload höre ich mir aus Prinzip nicht an, klingen für mich auch heute noch einfach scheisse...aber so richtig scheisse.
 
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