Anthrax

Wenn nochmal Anthrax dann würde ich mir im DF ein Special zu deren Frühwerk, also Gründung bis inklusive FoM, wünschen. Es gibt da ja so einen Musiker der da eine ganz andere Sichtweise auf die Zeit hat als Ian und Benante. Turbin und Lilker sind bestimmt auch gute Interviwpartner.
Obwohl. ein Special zu den John Bush Jahren wäre toll. Ein bisschen in den Wunden stochern bzw. neu Aufreissen. Ich bring auch Salz mit. :D;)
 
Dein Ernst? Charlie Benante labert doch den ganzen lieben langen Tag irgendwas zusammen.
Zumindest in den Interviews, die ich mit ihm gelesen habe.
Na so viele Interviews habe von Benante noch nicht gelesen. Eins war aber ziemlich konkret was den Sängerwechsel nach Dan Nelson anging. Erfrischend ehrlich.
Zu der Zeit hat Scott Ian immer nur was von Rockn Roll gefaselt und alles ist tutti.
 
Na so viele Interviews habe von Benante noch nicht gelesen. Eins war aber ziemlich konkret was den Sängerwechsel nach Dan Nelson anging. Erfrischend ehrlich.
Zu der Zeit hat Scott Ian immer nur was von Rockn Roll gefaselt und alles ist tutti.

Zu dem speziellen Thama hab ich kein Interview gelesen. Das klingt aber tatsächlich gut.

Scott Ian doch auch oder? Da ergänzen sich die zwei. :D

Das ist richtig :D
 
Benante schreibt den größten Teil der Songs, oder nicht?
Wenn ich Interviews lese und irgendwer nur ein paar Anekdoten erzählt, dann blätter ich weiter. Das einzig interessante ist für mich der Grund, warum dieses oder jenes Riff entstand, warum der Song so und nicht anders strukturiert ist und ähnliches und vielleicht noch an wen man während des Schreibens dachte. Und ich bin mir sicher, wenn man Benante anständig fragt und dem auch klar wird, dass der*die Interviewende auch Ahnung von der Materie hat, dann kommt da schon was anständiges rüber.
Für den üblichen Klatsch hab ich keine Lust. Ist doch alles schonmal dagewesen. Dann lieber eine anständige Review über zwei Seiten zu einem Album, oder ein Vergleich zwischen zwei Alben statt zu lesen, wer wo wieviel Kokain mit sich rum trug.
 
Ich wil Klatsch, ich will schmutzige Wäsche sehen und Anekdoten.:jubel: Die Stimmung, warum welcher Song geschrieben wurde und warum der Song in Am besser als Am7 ist interessier mich einen Käse. Ein Anthrax Track mit knallen und dreckig klingen. :D
 
Anthrax haben für den Sommer alle Auftritte in Europa abgesagt. GHrund ist wohl technisch, Logistisch und vielleicht auch finanziell
 
Die sind btw gerade im Studio.
Facebook Post vom 01.05.:
"We have been in the studio with producer Jay Ruston, laying down basic tracks in preparation for Joey to record his vocals, and for Jonathan Donais, to add his leads and solos.
No title nor release date at this time, Stay tuned for info!!"

"Title" und "date" im Singular lässt mich zumindest hoffen, dass es ein ganzes Album wird.
Das ist der Produzent von den letzten zwei Alben.
 
Bis vor ein paar Jahren hieß es immer, neue Musik zu machen und diese dann auch noch aufzunehmen und auf physischen Tonträgern zu veröffentlichen sei gemessen am Aufwand quasi unrentabel. Jetzt heißt es, eine Tour in Europa sagen wir wegen mutmaßlich zu hoher Kosten lieber zum zweiten Mal ab und gehen lieber ins Studio und nehmen neue Lieder auf.
Na, wat denn nun?? o_O:D
 
Da Anthrax dieses Jahr nicht auf den Europäischen Bühnen zu sehen sein werden tröstet vielleicht das Konzert vom Polnischen Woodstock Festival:
 
Ich höre gerade seit langer Zeit wieder mal die For All Kings und halte die Scheibe für die beste seit vielleicht Among The Living, mit Sicherheit aber seit Persistence Of Time. Sie bietet imo musikalisch das beste aus beiden Anthrax-Phasen (Belladonna/Bush) inklusive einer völlig zeitlos geilen und druckvollen Aufnahme. Meine Glatze rotiert gerade nach getaner Arbeit daheim zum kühlen Pils. Ich bin einigermaßen begeistert. Und ich freue mich auf eine neue Scheibe von denen. :jubel:
 
Irgendwie find ich die Platten nach der persistence of time alle nur ganz nett. Die ein oder andere hat mich durchaus nochmal begeistern können, landet aber praktisch nie im Player, da denke ich vor allem an die WCFYA oder die Letzte!
 
Sound Of The White Noise hat schon derb coole Stücke am Start. Die Produktion von Jerden war damals breitwandig und zeitgemäß. Heute klingt mir da vieles irgendwie verwaschen und teils halbgar.

We've Come.... ist insgesamt mehr auf den Punkt und besser aufgenommen. Von den Bush-Alben mein liebstes und der Beginn ALLER Benante-Sternstunden. Der war schon immer richtig brutal gut. Aber was er auf We've Come..., Worship und For All Kings abzieht sucht seinesgleichen ! Ab davon sind alle drei Alben auch absolut mit gesanglichen Glanzleistungen gespickt.
 
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