Anthrax

Sorry, aber bei sowas wie "Pantera" kam mir immer gleich die kalte Ko .... hoch.
Ich habe NIE verstanden, was man an diesem drittklassigen "Metal" Core Dreck auch nur ansatzweise gut finden kann/konnte.
Einmal musste ich diesen Müll `live`ertragen, das war auf der "Painkiller" Tour 1991; ..... selbst ....das war schon echt übel :hmmja::hmmja::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:
Nur (sehr) wenige Bandauflösungen haben mehr Sinn gebracht !!!! ;):)

Glamtera >>>>> Groovetera

Ist aber etwas für einen anderen Thread :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls höre ich wenige Parallelen zwischen Pantera und "Sound of white Noise". Die Anthrax-Platte mag eher einen alternativen Anstrich haben ("Black Lodge", "Only"), aus heutiger Sicht liegen Anthrax hier um Längen vor einer Band, deren seinerzeit innovativer Stil nach nur 2 Alben ("Cowboys..." und "Vulgar...") aufgebraucht war und in deren Hit "Walk" sich recht frech Elemente von Annihilator's "Never, Neverland" verstecken...

Aus heutiger Sicht gefällt mir "Sound..." um Längen besser als die genannten Pantera-Platten, die irgendwie angestaubt klingen heutzutage. Die Anthrax tönt nach wie vor frisch und sehr abwechslungsreich aus den Boxen - und hat einen Sänger und keinen Proll, der gern einer wäre...
 
Wie gut, dass ich auf der "Sound Of White Noise" keinen Funken Pantera höre.
Unabhängig von der Einordnung welcher Pantera-Phase auch immer kann ich das da nicht raushören.
Selbst bei den späteren Gastauftritten von Dime auf den Anthrax-Scheiben ist das Käse …
 
Unabhängig von der Einordnung welcher Pantera-Phase auch immer kann ich das da nicht raushören.
Selbst bei den späteren Gastauftritten von Dime auf den Anthrax-Scheiben ist das Käse …
Ich denke, hier wird Pantera einfach plakativ als grundsätzlich Kontrapunkt zu "gutem Heavy Metal" betrachtet. Nicht umsonst der an den Haaren herbei gezogene Begriff Metalcore in Bezug auf deren Stilistik. So sehr ich die Abneigung gegenüber der Band teile, so unsinnig ist der Vergleich zu Anthrax. Vielleicht resultiert er auch einfach nur aus den Gastbeiträgen von Dime. Ist natürlich leicht hier schnell diese Verbindung zu ziehen. Gefäält mir nicht = ach, da spielt einer von dieser furchtbaren Band Pantera irgendwo mit = Grund gefunden.
 
Hab ich Jehova gesagt ... :D
Pantera waren damals der heisse Scheiss, schon klar, daß das einigen Traditionalisten hier nicht gefällt und Anthrax versuchten meiner Meinung nach mit dem Sound of White noise Album auf diesen Zug aufzuspringen, was Ihnen auch ganz gut gelungen ist, ich mag das Album ja auch. Kommt aber nicht an die klassischen Anthrax Alben ran!
 
Hab ich Jehova gesagt ... :D
Pantera waren damals der heisse Scheiss, schon klar, daß das einigen Traditionalisten hier nicht gefällt und Anthrax versuchten meiner Meinung nach mit dem Sound of White noise Album auf diesen Zug aufzuspringen, was Ihnen auch ganz gut gelungen ist, ich mag das Album ja auch. Kommt aber nicht an die klassischen Anthrax Alben ran!
Also so richtig verstehe ich den Pantera-Bezug hier echt nicht. Außer man nimmt Pantera für alles "Moderne". Ich finde ja, dass man mehr versuchte sich dem Alternative-/Grunge-Publikum zu öffnen und solche Soundeinflüsse zu integrieren, was ja auch die Auswahl des Produzenten zeigt.
 
Also, Pantera kann ich bei SOWN auch nicht erkennen, lediglich einen etwas matschig alternativen Gitarrensound, der wenig mit den messerscharfen Thrash Riffs der Vorgänger gemein hatte. Aber es passte hervorragend zu John Bushs warmer Stimmfarbe... und Pantera haben mit Cowboys from Hell und Vulgar Display of Power unbestritten zwei Metalklassiker kreiert auf denen Unsympath Anselmo ganz hervorragend singt. Danach sind sie auch für mich recht abkömmlich...
 
Ich denke, hier wird Pantera einfach plakativ als grundsätzlich Kontrapunkt zu "gutem Heavy Metal" betrachtet. Nicht umsonst der an den Haaren herbei gezogene Begriff Metalcore in Bezug auf deren Stilistik. So sehr ich die Abneigung gegenüber der Band teile, so unsinnig ist der Vergleich zu Anthrax. Vielleicht resultiert er auch einfach nur aus den Gastbeiträgen von Dime. Ist natürlich leicht hier schnell diese Verbindung zu ziehen. Gefäält mir nicht = ach, da spielt einer von dieser furchtbaren Band Pantera irgendwo mit = Grund gefunden.
Beim erstgenannten hat bei mir ja schon die Narkolepsie zugeschlagen.

Ich hab Pantera Mitte der 90er gerne gehört, genauso wie den ganzen anderen Kram, RATM, FNM etc. Und da passten aufgrund ihrer stilistischen Offenheit zu der Zeit Anthrax super rein. Manches davon ist gut gealtert, manches nicht. Anthrax mit Belladonna für mich tatsächlich weniger. Muss auch niemand Pantera mögen, kann man auch mal drüber abkotzen. Ist aber manchmal auch einfach total abgedroschen.
 
Könntet ihr diesen Pantera-Kram bitte im entsprechenden Thread diskutieren?

- - -

Zum Thema:

Among The Living 9,5
For All Kings 9,5
Sound Of White Noise 9
Persistence Of Time 8,5
Spreading The Disease 8,5
We've Come For You All 8
State Of Euphoria 7
Fistful Of Metal 6,5

Den Rest kenne ich zu wenig (oder gar nicht) für eine seriöse Bewertung.
 
Also so richtig verstehe ich den Pantera-Bezug hier echt nicht. Außer man nimmt Pantera für alles "Moderne". Ich finde ja, dass man mehr versuchte sich dem Alternative-/Grunge-Publikum zu öffnen und solche Soundeinflüsse zu integrieren, was ja auch die Auswahl des Produzenten zeigt.

Rein rhytmisch (also von diversen Drumpatterns her) ist die We've Come For You All schon dicht an Pantera dran...man höre bspw. Nobody Knows Anything.

Es ist daher auch kein Wunder das Benante aktuell bei der Pantera-Tribut-Band spielt. Er hat Dime's Stil gut in sich aufgesogen
 
In diesem Faden scheint Hopfen und Malz verloren gegangen zu sein. Belladonna oder Bush ist ja legitim und hängt wohl damit zusammen, wann man Anthrax kennen gelernt hat (bei mir wars übrigens die Attack EP), aber Anthrax mit Pantera in Verbindung bringen? Da hörts echt auf. Pantera ist eine der überbewerteten Band überhaupt (Wir sin die härtesten Gejammer Incoming) . Anthrax stehen meilenweit über ihnen und zwar in jeder Phase. Pantera kann hier wirklich endlich mal raus aus diesem Faden. Ich will hier etwas von Anthrax lesen und nicht von einer drittklassigen "Metal"-Band.......
 
In diesem Faden scheint Hopfen und Malz verloren gegangen zu sein. Belladonna oder Bush ist ja legitim und hängt wohl damit zusammen, wann man Anthrax kennen gelernt hat (bei mir wars übrigens die Attack EP),
Ich bin "Team Bush", obwohl ich Anthrax mit der "Among the Living" kennengelernt habe und dies sogar meine erste selbstgekaufte Platte war. John Bush habe ich im gleichen Zeitraum mit Armored Saint und "Raising Fear" kennengelernt und habe seine Stimme sofort geliebt. Ich würde ihn auch heute noch als meinen liebsten Metal-Sänger bezeichnen. Und nachdem mich Anthrax mit "State of Euphoria" und "Persistence of Time" eher enttäuscht und Armored Saint sich aufgelöst hatten, war ich einfach nur froh, dass sich zwei der wichtigsten Teile meiner Metal-Sozilisation vereinen. Can they deliver? Yes, they can.
 
Sorry, aber bei sowas wie "Pantera" kam mir immer gleich die kalte Ko .... hoch.
Ich habe NIE verstanden, was man an diesem drittklassigen "Metal" Core Dreck auch nur ansatzweise gut finden kann/konnte.
Einmal musste ich diesen Müll `live`ertragen, das war auf der "Painkiller" Tour 1991; ..... selbst ....das war schon echt übel :hmmja::hmmja::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:
Nur (sehr) wenige Bandauflösungen haben mehr Sinn gebracht !!!! ;):)
Na der Hass sitzt aber tief. MetalCore? o_O
 
Na der Hass sitzt aber tief. MetalCore? o_O
Joa...über Geschmack läßt sich einfach nicht streiten. Ich für meinen Teil, um nochmal leicht offtopic zu gehen, schätze "Cowboys..." und "Vulgar..." bis heute sehr ( mag aber auch die aten Sachen gern ). Fakt ist, daß PANTERA ( wie auch MACHINE HEAD & Co ) damals frischen Wind in den Thrash Metal brachten, als Bands wie ANTHRAX halt schwächelten, aber daher MUSS man sie nicht geil finden ( ich finde zB MACHINE HEAD total überbewertet ) - nur mit Metalcore hat das absolut nix zu tun, das tendiert schon ein bißchen ins Alberne.
Zum eigentlichen Thema "Anthrax" : hier gelten für mich einzig "Spreading The Disease" und "Among The Living" als Pflichtübung, danach wurde die Band uninteressant. Bush ist sicher auch der stimmgewaltigste Sänger, den die Band in ihren Reihen haben durfte, aber für mich war der immer mit AS verknüpft. Gut, "Only" mochte ich seinerzeit schon, hab das aber nie wirklich unter "Anthrax" verorten können. Da brauch ich einfach Onkel Belladonna. Doch, wie gesagt, so richtige Bigplayer waren ANTHRAX für mich außer den besagten Alben nie. Ich sag nur EXODUS ( ups, wieder vom Thema abgekommen ) und schon ist das mit Big 4 und Anthrax zu überdenken. In meiner Welt halt.
 
Was hab ich Anthrax früher geliebt, in unserer damaligen Clique schwammen wir ziemlich auf deren Welle mit.
Da as erste Mal gesehen 1986 bei der Metal Hammer Roadshow in Hamburg mit Overkill und Agent Steel.
Spreading the Desease 9,5/10 (meine Lieblings Anthrax)
Among the Living 9,5/10 ( rein technisch gesehen)
Live gesehen im Februar 1987 mit Celtic Frost und Crimson Glory in Hamburg und im Oktober mit Testament in Bremen und in München (hatte ein Seminar in Dießen am Ammersee und konnte bequem mit der S-Bahn reinfahren)
State of Euphoria 8,5/10
Der Gig beim Monsters of Rock in Bochum richtig geil, danach gings bei mir mit denen stetig bergab.
Persistence of Time 6,5/10 ( was ganz klar auch meinem Überdruss geschuldet ist), Live gesehen auf der Tour mit Iron Maiden in Bremen.
Danach der Sängerwechsel, den ich mit John Bush völlig unpassend fand. Seine Aufgabe hat er zwar grandios gelöst, aber ich habe diese Phase nur höchst sporadisch verfolgt. Danach dieser eiskalt kalkulierte Business Entschluss, Belladonna wieder zurückzuholen.
Gleich anschließend die unselige Teilnahme an den Big 4 Festivas. Belladonna ist live einfach weder ein souveräner Frontmann noch ein toller Sänger. Hab nie verstanden, warum gerade Anthrax dabei sind und nicht Overkill.
Insgesamt sind mir Anthrax inzwischen leider ziemlich egal geworden. Um die Alben mit Bush sollte ich mich aber doch noch mal kümmern, alleine schon wegen eben John B.
 
Gleich anschließend die unselige Teilnahme an den Big 4 Festivas. Belladonna ist live einfach weder ein souveräner Frontmann noch ein toller Sänger. Hab nie verstanden, warum gerade Anthrax dabei sind und nicht Overkill.
Anthrax war halt in der Blütezeit kommerziell wesentlich erfolgreicher als Overkill. In den USA wurde von "Among the Living" bis "Sound of White Noise" jedes Album mit Gold veredelt, Letztere war sogar bis auf #7 der Billboard. Das war damals noch ein echter Gradmesser. Overkill hingegen waren immer eine kleine(re) Band, gerade drüben. Es hat meist nicht einmal für die Charts gereicht und wenn dann so auf Platz ~150. I
 
Anthrax war halt in der Blütezeit kommerziell wesentlich erfolgreicher als Overkill. In den USA wurde von "Among the Living" bis "Sound of White Noise" jedes Album mit Gold veredelt, Letztere war sogar bis auf #7 der Billboard. Das war damals noch ein echter Gradmesser. Overkill hingegen waren immer eine kleine(re) Band, gerade drüben. Es hat meist nicht einmal für die Charts gereicht und wenn dann so auf Platz ~150. I
Ja, ist wohl so.
Overkill sind mir halt rein subjektiv sehr viel näher.
 
Ja, mir mittlerweile auch. Ich glaube auch, dass der Unterschied hier in D auch nicht (mehr) so groß ist. Wenn sie hier auf Headliner-Tour sind und nicht gerade mit anderen Schwergewichten wie Slayer oder Kreator unterwegs, dann sind die Hallen auch nicht größer als bei Overkill.
 
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