AT THE DRIVE-IN (incl. "In.Ter A.Li.A" / 2017)

Sandman

Till Deaf Do Us Part
AT THE DRIVE-IN
In.Ter A.Li.A

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Tracklist:
1. "No Wolf Like the Present" 3:39
2. "Continuum" 4:02
3. "Tilting at the Univendor" 3:26
4. "Governed by Contagions" 3:27
5. "Pendulum in a Peasant Dress" 3:41
6. "Incurably Innocent" 3:26
7. "Call Broken Arrow" 4:11
8. "Holtzclaw" 3:49
9. "Torrentially Cutshaw" 3:12
10. "Ghost-Tape No. 9" 4:15
11. "Hostage Stamps" 3:53

Cedric Bixler-Zavala – lead vocals
Omar Rodríguez-López – guitar, production
Paul Hinojos – bass
Tony Hajjar – drums
Keeley Davis – guitar

VÖ: 05.05.2017

Das erste AT THE DRIVE-IN Album seit 17 Jahren, zudem das erste Album ohne Jim Ward. Ich bin gespannt, ob es meine liebsten Post-Hardcoreler noch bringen. Geht das Album auch nur ansatzweise in Richtung "Relationship of Command" wird es ein Kandidat für meine Top 3.
 
Ein Leben ohne At the Drive-In und meine geliebten The Mars Volta kann und will ich mir nicht vorstellen, von daher geh ich mich schonmal dezent berühren, solange keiner guckt...!
 
@Iron Ulf Ich nehme mal an, dass Dir dann Antemasque auch ein Begriff sind, falls nicht, das Album blind kaufen; ich finde das Beste aus diesem Umfeld, wobei die "Relationship of Command" schon außer Konkurrenz läuft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann mit den Songs bisher nur bedingt etwas anfangen, bin bei ATDI aber auch eher ein Sympathisant der ersten beiden Alben. Wird dennoch reingehört.
 
@Iron Ulf Ich nehme mal an, dass Dir dann Antemasque auch ein Begriff sind, falls nicht, das Album blind kaufen; ich finde das Beste aus diesem Umfeld, wobei die "Relationship of Command" schon außer Konkurrenz läuft.

Jawoll, das Album läuft hier nach wie vor regelmäßig und gehört für mich auch zum Besten, was die beiden wuscheligen Chefdenker so fabriziert haben. Schön reduziert und dabei gewohnt intensiv und verdammt catchy noch dazu...!
 
At the drive in performen zwei Songs bei Jimmy Kimmel; die beiden Stücke gefallen mir ausgesprochen gut und die Herren scheinen noch recht vital (selbstverständlich gesponsert vom Stern aus meinem Heilandzackheimatländle).

 
Finde ich auch, läuft dennoch recht oft hier. Hab Freude daran.
 
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Weiss nicht, mir fehlt bisher diese Waghalsigkeit und Unverfrorenheit der alten Alben. Sicher nicht schlecht und auch um Meilen besser als "Freedom" von Refused, aber ich werfe eher die "Relationship..." oder das Antemasque Debut in den Player als "Interalia". Werde dem Teil aber wohl noch ein-zwei Chancen geben.
 
Man merkt dem neuen Album schon an, dass 17 Jahre seit "Relationship of Command" vergangen sind. Die spontane Wildheit früherer Tage blitzt nur noch ab und zu auf und ist einer gewissen Routine gewichen ... was irgendwo auch normal ist und kein Kritikpunkt sein sollte. Untätig waren die Jungs von ATDI ja nun beim besten Willen nicht ... Omar Rodriguez-López z.B. hat von 2004 bis 2017 dezente 47 (siebenundvierig !) Solo-Scheiben rausgebracht. in.ter a.li.a wird bei mir mit Sicherheit seine Zeit brauchen um richtig zu zünden, weiß aber jetzt schon zu gefallen.
 
Sind ja jetzt noch ein paar Gigs dazugekommen. Ich komme mit der neuen Scheibe gar nicht klar, hab mir aber mal ein Ticket für Wiesbaden für schlappe 46 Euro gesichert. Hoffentlich wird das was.

23.02.2018
CH- Genf L´Usine
25.02.2018 DE-Wiesbaden Schlachthof
02.03.2018 DE-Hamburg Sporthalle Hamburg
03.03.2018 DE-Köln Palladium
05.03.2018 Lux- Esch Sur Alzette - Rockhal
26.09.2018 DE-Berlin Columbiahalle
 
Sind ja jetzt noch ein paar Gigs dazugekommen. Ich komme mit der neuen Scheibe gar nicht klar, hab mir aber mal ein Ticket für Wiesbaden für schlappe 46 Euro gesichert. Hoffentlich wird das was.

Was ist eigentlich aus ATDI geworden, dass die inzwischen solche Beträge für ihre Konzerte haben wollen? 46 Euro ist schon ziemlich drüber, finde ich (wobei die letzte Tour sich auch schon in solchen Regionen bewegte).
Da spare ich mir echt lieber das Geld und behalte die Band so in Erinnerung, wie sie in den 90ern war (habe sie immerhin einmal auf der "In/Casino/Out"-Tour gesehen). Und bin mir relativ sicher, dass die 90er-ATDI derartige Ticketpreise selbst zum Kotzen gefunden hätten.
 
"Nach 14 Jahren kommen Sparta, die Band um At The Drive-In Mitgründer Jim Ward mit einem neuen Album zurück. Die Entwicklung war 2017 schon absehbar (die damals geleakten Singles "Cat Screen" und "Graveyard Luck" finden sich auch hier auf dem Album), und "Trust the river" wird alte wie neue Fans versöhnen. Zwischen den Trademark-Post-Hardcore Songs der Band, die gerne auch mal an Queens Of The Stone Age erinnern, gesellen sich ruhige, atmosphärische Popnummern, die teilsweise ein wenig den Geist des "Boss" himself einatmen, und selbst das steht der Band ungemein gut. Das Album ist abwechslungsreicher und filigraner als die Singles damals vermuten ließen, und auch wenn Sparta immer etwas "herkömmlicher" daherkamen als ihre Überväter ATDI, zeigt sich Jim Ward hier als talentierter Songwriter, der nicht nur die Nostalgie-Karte spielt, sondern offen für neue Einflüsse bleibt, und Sparta würdevoll ins Jahr 2020 manövriert * Dine Alone"
 
SPARTA hab ich 2002 in Kölle mal live gesehen. Ich kann mich zwar an die Mucke kaum noch erinnern, aber der Gig war famos.
 
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