At The Gates - “To Drink From The Night Itself”

Vollkommene Wandlung zu At the Flames. Belanglos, uninspiriert, Musik ist gestorben. Zum Glück bleiben die Klassiker.
 
Grundsolides Album auf den ersten Durchlauf. Der Vorgänger wirkt erstmal etwas runder und hatte mehr offensichtliche Hits, dafür öffnen sie sich dieses Mal stilistisch wieder mehr, beim nächsten Mal nochmal gerne viel mehr davon.
 
Weißte, mir ist das eigentlich völlig scheißegal, ob dir das Album gefällt oder nicht. Darum geht's ja gar nicht. Der Vergleich ist halt einfach haarsträubend, aber manchmal muss man auch Holzwege zuende gehen, nech.
Wieso soll der Vergleich nicht passend sein? In Flames liefern seit 20 Jahren nur noch Kram ab, und jetzt folgen At the Gates, im Vergleich zum Können. Die Letzte war auch nur noch durchschnittlich.
 
Huch, hier sammelt sich ja schon wieder Potential für die Ignorier-Liste.
Können wir dann wieder zur Musik zurück kommen?
 
Klasse Album. Spannende Weiterentwicklung, aber, um den In Flames Vergleich aufzugreifen, eben nicht Richtung Pop-Ecke mit elektronischen Einsprengseln. Vielmehr proggig, aber dennoch hart.
Album des Monats im RH.
Schön, das At The Gates wieder überraschen und nicht drölfmal dasselbe Album aufnehmen. Zumindest für mich gibt es hier noch vieles zu entdecken auf der Scheibe.
 
So die Erst- und Zweitbelauschung habe hinter mir und ich muß sagen, daß ich den Flirts mit Progrock sehr
viel abgewinnen kann, bin ja aber auch ein Freund der (mittel)alten Opeth. Das Werk ist nicht von der Stange, nicht der Fanbedienungsweg und die Sackgasse "Slaughter Of The Soul" in nur so ähnlich immer und immer wieder aufzunehmen ist endgültig umgangen (und da hatte ich nach dem Comebackalbum noch Befürchtungen). Es ist anscheinend ein Album, wo es viel zu entdecken gibt. Und beim zweiten Durchlauf gefiel es mir besser als beim ersten.
 
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