Avatarium

Habe mir gestern die neue AVATARIUM mal angehört, guter Sound, Cover usw. doch die Musik ist fast identisch mit dem vorgänger Album... Dann über Nuclear Blast schön am Puls der Zeit..
Meine Fazit nix Neues...
 
Mal ganz davon abgesehen, das es heutzutage eh schon schwierig genug ist
was komplett Neues zu erschaffen ( da nun mal schlicht schon so gut wie
alles schon mal da war ), muss es in meine Augen auch nicht zwingend immer
was Neues sein.
Zwar ist mir das Debüt nicht bekannt, aber solange auf solch einem hohen
muskalischen Niveau musiziert wird macht es einfach Spaß, egal ob neu,alt,
mittel oder sonstwas ;)
 
Habe mir gestern die neue AVATARIUM mal angehört, guter Sound, Cover usw. doch die Musik ist fast identisch mit dem vorgänger Album... Dann über Nuclear Blast schön am Puls der Zeit..
Meine Fazit nix Neues...

Kann ich komplett nicht nachvollziehen. Für mich ist hier fast alles anders als auf dem Erstling. Das Material ist durch die Bank sperriger, verspielter, etwas weniger straighter Doom, dafür mehr progressive Elemente.
Ich könnte mir höchstens "The January Sea" auf dem Erstling vorstellen, doch auch hier... allein in den ersten 2:19 des Songs sind soviele Ideen drin. Der Weg war schon nach dem Debut klar definiert, aber sie gehen ihn hier auf eine äusserst vielseitige Art weiter. Für mich eine tolle Entwicklung.
Aber natürlich nur meine Meinung :)
 
Der Opener ist für mich der Song 2015, aber mit dem Rest muss ich mich noch anfreunden. Schade, dass die Platte mit dem schnellen Opener richtig Fahrt aufnimmt und dann (erster Eindruck !!!) schlagartig an Geschwindigkeit, Drive und Power verliert...ich denke, ein paar mehr schnellere Nummern hätten der Scheibe sicher gut getan...aber ich hör mir das Ding noch ein paarmal an.
 
Zu viel doomige Candlemass, ich höre da irgendwie zu wenig Rainbow und Consorten raus.
Wenn´s wie beim Einstiegssong ähnlich weitergegangen wäre, dann, ja dann wäre ich schwer begeistert,
aber so finde ich das Album ein wenig zu langatmig, doomig, getragen und bedächtig,
da fehlen auch mir 3 weitere schnellere oder zumindest flottere Songs.
Die 2 Songs der EP hätten sich da im Albumkontext besser gemacht
und dem (für mich) etwas zu schwerfälligem Album ein wenig mehr Pep verliehen.
OK, Deep Well ist auch langsam, aber irgendwie nicht so langsam-langsam sondern schneller-langsam.
 
Ich finde, die kann man wunderbar beim Weihnachtsessen auflegen. Stört keinen, ist nicht laut...


:D
 
Ja die lief tatsächlich beim Familienessen (nicht Weihnachten) mit 3 Generationen.
Da zumindest die eine Seite Musikbegeistert ist gibt es immer auch schönen Gesprächsstoff, die andere Hälfte verzieht sich dann meist schnell wieder.
Die Band habe ich erst durch den Soundcheck im DF kennengelernt und wurde durch deezer überzeugt.
Also ab auf die Einkaufsliste.
 
Für mich ganz deutlich das Album des Jahres! Und das Konzert in Essen kommt definitiv in meine Alltime Top 5. So etwas Intensives habe ich selten erlebt. Musik, die mich ganz tief drin berührt. Auch wenn es an Gotteslästerung grenzt, es war verdammt nah dran am Arch/Matheos Gig beim KiT...
Wer Avatarium auf der letzten Tour verpasst hat ist selbst schuld und sollte das dringend nachholen!
 
Laut ihrer Facebookseite hat die Band mit den Aufnahmen zu einem neuen Album begonnen. Freut mich natürlich sehr. Allerdings ist auf keinem Bild Leif Edling abgebildet, und auf Kommentare, ob er noch Bandmitglied sei, wird generell nicht geantwortet.
 
Auf jeden Fall, die "Girl With The Raven Mask" ist ja verdammt geil, eines meiner liebsten Alben aus 2015. Auch das Debut fand ich klasse.
 
Schwedens Doomlieblinge AVATARIUM sind zurück mit ihrem dritten Studioalbum und erneut verhexen Sängerin Jennie-Ann Smith und ihre Gentlemen alles, was in ihren Bann gerät. Der neue Longplayer »Hurricanes And Halos« wird am 26. Mai die Welt im Sturm erobern und acht düstere Hymnen enthalten.

Wieder verlassen AVATARIUM sich auf Schönheit und Düsternis, harte Gitarren und zerbrechliche Klänge, einzigartige weibliche Vocals und den mystischen Vintage Bluessound der Sechziger, ohne dabei je in altmodische Gefilde abzurutschen oder sich zu fern von dem Grundgefühl des Doom Metals fortzubewegen. Sechs der acht eingängigen Tracks stammen erneut aus der Feder von Candlemass-Kopf Leif Edling, während Gitarrist Marcus Jidell und Stimmzauberin Jennie-Ann Smith diesmal ebenfalls am Songwriting beteiligt waren und aus »Hurricanes And Halos« gemeinsam einen grandiosen Nachfolger für »The Girl With The Raven Mask« schmiedeten, das 2015 zahlreiche Soundchecks gewann und der Band außerdem den 'Up And Coming'-Award von Metal Hammer einbrachte.

Das neue Album wurde von Marcus Jidell selbst produziert, während David Castillo (KATATONIA, BLOODBATH, OPETH) es in den Ghost Ward Studios aufnahm und mixte. Für das Mastering war hingegen Jens Bogren (SOILWORK, SEPULTURA) zuständig und gemeinsam erschufen sie einen organischen, warmen Klang, der »Hurricanes And Halos« von der überzüchteten, elektronisch optimierten Masse abhebt.

"»Hurricanes And Halos« aufzunehmen war eine emotionale Achterbahnfahrt für mich und ich denke, das führte stark zu der reinen und unverfälschten Energie auf diesem Album. Ich bin sehr stolz auf das, was wir hier gemeinsam erschaffen haben!", erklärt Leadsängerin Jennie-Ann Smith und Gitarrenhexer Marcus Jidell fügt hinzu: "Es fühlt sich an, als hätten die letzten zwei Alben ebenso wie die EPs dazu geführt, dass wir genau hier herauskommen, wo wir nun mit diesem Album stehen. Es war eine natürliche Entwicklung - nicht nur musikalisch betrachtet, sondern auch vom emotionalen Standpunkt aus."
 
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